Kulturstadt Jetzt übt harsche Kritik an Clubförderung
Von Helena Krauser,
Alles für die Pharma
Von Ina Bullwinkel,
Die BaZ hat einen bösen Online-Zwilling
Von Michelle Isler,
«Spannung wie bei einem Fussball-Match»
Von David Rutschmann,
Das Labyrinth muss schliessen
Von Ina Bullwinkel,
Ärger wegen Drohnenflugverbot
Von Helena Krauser,
Ein Sprachrohr für Lernende
Von Valerie Zaslawski,
Die Grünen-Grossrätin Anouk Feurer möchte die Situation der Basler Lernenden und der Lehrbetriebe verbessern. Von der defensiven Haltung des Erziehungsdirektors Mustafa Atici (SP) und des Gewerbeverbands zeigt sie sich enttäuscht.
Nussbaumer will mehr Fleisch am Knochen
Von Valerie Zaslawski,
SP-Grossrätin Melanie Nussbaumer will vom Regierungsrat wissen, ob er die ADHS-Versorgungskrise anerkennt. Damit hält sie den Druck aufrecht, die psychische Gesundheit insbesondere von Kindern und Jugendlichen zu verbessern.
Kult-Pop-up auf dem Bruderholz
Von Valerie Wendenburg ,
Frische Brötli und Gipfeli beim Wasserturm: Die Bäckerei Kult bewirtet ihre Kund*innen bis Ende Mai jeden Samstag auch im Atelier du Monde auf dem Bruderholz – vielleicht aber auch länger.
ESC, Demo und FCB-Fans in der Innenstadt: Wie kann das gut gehen?
Am kommenden Sonntag wird die Basler Innenstadt von verschiedenen Gruppierungen in Beschlag genommen. Zum einen wird der ESC mit einer grossen Zeremonie eröffnet. Um 14 Uhr werden die Delegationen aus dem Rathaus über den türkisfarbenen Teppich spazieren und in Oldtimer-Trams steigen. Die Parade wird von Fasnachtsgruppen, Techno-DJs und Alphornbläsern begleitet und vom Marktplatz bis zum Messeplatz führen. Diese Zeremonie wollen pro-Palästinensiche Demonstrant*innen unter dem Motto «Escalate for Palestine» stören, wie sie in den Sozialen Medien mitteilen. Sie haben zu Protestaktionen entlang der Parade aufgerufen. Ausserdem könnte sich am Sonntag entscheiden, ob der FCB Schweizer Meister wird, vorausgesetzt die Basler gewinnen am Samstagabend gegen Lugano und die Young Boys Bern spielen gegen Servette Genf zumindest unentschieden. Ist das der Fall, wird eine Feier in der Innenstadt erwartet, was für noch mehr Tumult sorgen würde.
Alle zusammen
Endlich mal eine Frage, wo es nicht nur entweder-oder zur Auswahl gibt. Alle zusammen! Es ist herausfordernd, auch den Blick für andere Menschen zu öffnen. Bin ich in der Fussball-Bubble, in der ESC-Bubble oder betroffen vom Krieg - für mich ist meine Bubble die Welt. Es gibt immer auch andere Menschen. Nichts ist besser, nichts ist schlechter. Aus meiner Sicht sollen alle Menschen, alle Bubbles (nebeneinander) Platz haben.
Wenn alle Mitmachen klappt das
Feste soll man feiern wie sie fallen. Nach der langen Zeit ist es schön wenn wir den FCB wieder als Meister feiern können. Auch wenn man allenfalls nicht Fussballfan ist, oder dadurch, wie ich, mehr Arbeiten muss. Letztes Mal hatten wir im Geschäft eine Wette laufen und ich hatte dann keine Haare mehr ;-) Mein Anliegen an die Feiernden wäre, dass diesmal darauf verzichtet wird, den Barfüsserplatz in ein Scherbenmeer zu verwandeln. Die Stadtreinigung und Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr und Sanität wären sehr dankbar. Alle Dienste haben mit dem ESC genug zu stemmen. Es wäre schön, wenn wir die internationale Aufmerksamkeit nützen um auch den FCB in einem friedlichen und tollen Licht präsentieren könnten. Wenn wir die Gäste mit uns feiern lassen und auch Rücksicht aufeinander nehmen. Lasst Aggressionen mal Zuhause. So nebenbei, egal ob man ESC oder FCB Fan ist oder nicht. Gönnt anderen Menschen etwas an dem sie Freude haben. In der heutigen Zeit darf man Freude dankbar annehmen.
«Wenn man ein Megafon in der Hand hat, muss man laut werden»
Von Valerie Zaslawski,
Pop-up zieht an alten Lauch-Standort
Von Valerie Wendenburg ,
Sichere Velorouten bringen Fortschritt für alle!
Der Gegenvorschlag ist pragmatisch, schneller und günstiger
Awareness für den ESC bald in der ganzen Schweiz
Von Valerie Wendenburg ,
Das Regierungspräsidium hat das Awareness-Konzept für den Eurovision Song Contest präsentiert. Alle Besucher*innen sollen sich während der ESC-Woche sicher fühlen. Das Konzept soll später in der ganzen Schweiz angewendet werden.
«Wir haben jahrelang krebserregendes Hahnenwasser getrunken»
Von Marie Tuil,
Das elsässische Trinkwasser ist mit krebserregenden Chemikalien verunreinigt. Schwangere, Kinder und Kranke sollen es nicht trinken. Marie Tuil lebt in Saint-Louis und fühlt sich als Betroffene nicht ernst genommen. Sie fragt sich, was mit der restlichen Bevölkerung ist und wer für die Mehrkosten aufkommt. Ein Gastkommentar.
«Menschen geht es besser, wenn sie unter Menschen sind»
Von Nora Trabelsi,
Hausgemachtes Essen in entspannter Atmosphäre – auf den ersten Blick wirkt das Bistro «neuewelt» wie jedes andere. Doch das wirklich Besondere steht nicht auf der Karte: In der Küche und hinter dem Tresen arbeiten Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen. Und das mit Freude.
Velorouten: Basel ist bereits Velostadt mit Vorbildfunktion
Von Eva Biland,
Die Initiative «sichere Velorouten» will durchgängige Velo-Vorzugsrouten in Basel errichten. Basel gehöre längst zu den velofreundlichsten Städten Europas, findet Eva Biland. Die Unfallzahlen seien trotz steigendem Veloverkehr gesunken, was für eine erfolgreiche Verkehrsplanung spreche. Ein Gastbeitrag.
Mit deiner Postleitzahl, nur jetzt zum Frühbesteller*innenpreis von 29.90 Franken.
Standortpaket – innovativ oder unsolidarisch?
Von Valerie Wendenburg ,
Am 18. Mai entscheiden die Stimmberechtigten des Kantons Basel-Stadt über das Basler Standortpaket. Das Q&A gibt einen Überblick über den Inhalt des Pakets und die Pro- und Contra-Argumente.
Erklären können
Von Cathérine Miville,
Um die unendlich vielen Informationen, zu denen wir Zugang haben, zu verarbeiten, brauchen wir Einordnung. Eine solche kann Qualitätsjournalismus bieten. Doch dieser wird nach und nach abgebaut. Bajour-Kolumnistin Cathérine Miville macht sich Gedanken.
Sport im Freien – an diesen Orten ist's möglich
Von Moël Reist,
Jeder kennt’s: Der Frühling ist da, die Blumen blühen auf und mit ihnen auch die Motivation. Wenn du dich bewegen willst, dann nutze deine Energie und probiere Neues aus: Hier findest du verschiedene Outdoor-Sportarten und ihre Standorte.
Wie wo was Veloroute?
Von Helena Krauser,
Am 18. Mai stimmt Basel über die Initiative «Sichere Velorouten in Basel-Stadt» und den Gegenvorschlag ab. Wie sich die Vorschläge unterscheiden und was mit Velo-Vorzugsrouten genau gemeint ist, klären wir im Q&A.
Standortpaket: Unser Wohlstand ist keine Selbstverständlichkeit
Von Elisabeth Schneider-Schneiter,
Unsere Region ist stolz darauf, ein erfolgreicher Innovationsstandort zu sein. Wir alle profitieren davon, schreibt Handelskammer-Präsidentin Elisabeth Schneider-Schneiter. Damit das so bleibe, brauche es das Standortpaket, findet sie. Ein Gastkommentar.
Standortpaket: Ein Schlag ins Gesicht
Von Franziska Stier,
Durch das Standortförderpaket soll Basel für Unternehmen trotz OECD-Steuer attraktiv bleiben. Das sei ein Affront, findet Franziska Stier vom Komitee «Basel für Alle». Die Umverteilung durch das Förderpaket höhle die Idee der globalen Mindeststeuer aus. Ein Gastkommentar.
Und jetzt bitte nachhaltig
Von David Rutschmann,
Vor der Tür stehen zwei Grossevents – doch Basel will ja eigentlich nachhaltig sein. Was tun? Die Stadt probiert's mit Veggie-Burgern, Sonnencreme-Spendern, Mülltrennungs-Torwänden und All-Gender-WCs.
Sarah Calörtscher – Wie bleiben wir handlungsfähig?
Von Helena Krauser, Mathias Balzer, FRIDA,
Für die 15. Folge des Kulturpodcasts «FRIDA trifft» haben wir die Autorin, Musikerin und Dramaturgin Sarah Calörtscher in Zürich besucht. Wie sie alle ihre Metiers unter einen Hut bringt, und wieso sie trotz den schweren Themen, die sie verhandelt, den Humor nicht verliert, erzählt sie im Gespräch.
Clubförderung: Nicht allen ist zum Feiern zumute
Von Helena Krauser,
Die Kritik an der Programmförderung für Basler Clubs reisst nicht ab. Nachdem der Club das Viertel zum zweiten Mal leer ausging, melden sich dessen Betreiber mit einem offenen Brief zu Wort. Auch aus der Politik kommen Vorschläge für eine Überarbeitung der Handhabung.
Gesucht: Chefdirigentin
Von Lukas Nussbaumer,
In Basel – wie in vielen anderen Schweizer Städten – gibt es kein Profi-Orchester, das fest von einer Frau geleitet wird. Warum eigentlich nicht? Wir haben uns bei Dirigent*innen umgehört.
«Es gibt Tatort-Fotos, die man vergessen möchte»
Von Valerie Wendenburg ,
Astrid Rossegger arbeitet an der Schnittstelle zwischen Recht, Psychologie und Psychiatrie. Als forensische Psychologin begutachtet und therapiert sie Straftäter*innen und entwickelt Tools, mit denen sich die Gewaltbereitschaft von Menschen einschätzen lässt.
Strafen ohne Schuld sind eines Rechtsstaates unwürdig
Von Luca Urgese,
Eine Zürcher Schlägerei, bei der rund 50 Personen auf Anhänger des FC Zürich losgehen, sorgt für Gesprächsstoff. Auch gegen Personen, die bereits am Boden liegen, wurde getreten und geschlagen. Für dieses Verhalten hat Kolumnist Luca Urgese kein Verständnis. Doch die Reaktion der Behörden sei eines Rechtsstaates unwürdig, schreibt er.