anoukeliii
Anfrage von Anouk Feurer

Ein Sprachrohr für Lernende

Von Valerie Zaslawski,

Die Grünen-Grossrätin Anouk Feurer möchte die Situation der Basler Lernenden und der Lehrbetriebe verbessern. Von der defensiven Haltung des Erziehungsdirektors Mustafa Atici (SP) und des Gewerbeverbands zeigt sie sich enttäuscht.

Die Grünen-Grossrätin Anouk Feurer möchte die Situation der Basler Lernenden und der Lehrbetriebe verbessern. Von der defensiven Haltung des Erziehungsdirektors Mustafa Atici (SP) und des Gewerbeverbands zeigt sie sich enttäuscht.

Nussbaumer
Vorstoss zu ADHS

Nussbaumer will mehr Fleisch am Knochen

Von Valerie Zaslawski,

SP-Grossrätin Melanie Nussbaumer will vom Regierungsrat wissen, ob er die ADHS-Versorgungskrise anerkennt. Damit hält sie den Druck aufrecht, die psychische Gesundheit insbesondere von Kindern und Jugendlichen zu verbessern.

SP-Grossrätin Melanie Nussbaumer will vom Regierungsrat wissen, ob er die ADHS-Versorgungskrise anerkennt. Damit hält sie den Druck aufrecht, die psychische Gesundheit insbesondere von Kindern und Jugendlichen zu verbessern.

Kult Pop-up Bruderholz
Gastronomie

Kult-Pop-up auf dem Bruderholz

Von Valerie Wendenburg ,

Frische Brötli und Gipfeli beim Wasserturm: Die Bäckerei Kult bewirtet ihre Kund*innen bis Ende Mai jeden Samstag auch im Atelier du Monde auf dem Bruderholz – vielleicht aber auch länger.

Frische Brötli und Gipfeli beim Wasserturm: Die Bäckerei Kult bewirtet ihre Kund*innen bis Ende Mai jeden Samstag auch im Atelier du Monde auf dem Bruderholz – vielleicht aber auch länger.

2025-05-07 Frage des Tages Männerverbindungen-1

ESC, Demo und FCB-Fans in der Innenstadt: Wie kann das gut gehen?

Am kommenden Sonntag wird die Basler Innenstadt von verschiedenen Gruppierungen in Beschlag genommen. Zum einen wird der ESC mit einer grossen Zeremonie eröffnet. Um 14 Uhr werden die Delegationen aus dem Rathaus über den türkisfarbenen Teppich spazieren und in Oldtimer-Trams steigen. Die Parade wird von Fasnachtsgruppen, Techno-DJs und Alphornbläsern begleitet und vom Marktplatz bis zum Messeplatz führen. Diese Zeremonie wollen pro-Palästinensiche Demonstrant*innen unter dem Motto «Escalate for Palestine» stören, wie sie in den Sozialen Medien mitteilen. Sie haben zu Protestaktionen entlang der Parade aufgerufen. Ausserdem könnte sich am Sonntag entscheiden, ob der FCB Schweizer Meister wird, vorausgesetzt die Basler gewinnen am Samstagabend gegen Lugano und die Young Boys Bern spielen gegen Servette Genf zumindest unentschieden. Ist das der Fall, wird eine Feier in der Innenstadt erwartet, was für noch mehr Tumult sorgen würde.

991 Stimmen
Michelle Isler
Michelle Isler
Moderation
Top antworten
Billy more contrast (423) - 006Profile
Billy Ostertag
nichtbinär

Alle zusammen

Endlich mal eine Frage, wo es nicht nur entweder-oder zur Auswahl gibt. Alle zusammen! Es ist herausfordernd, auch den Blick für andere Menschen zu öffnen. Bin ich in der Fussball-Bubble, in der ESC-Bubble oder betroffen vom Krieg - für mich ist meine Bubble die Welt. Es gibt immer auch andere Menschen. Nichts ist besser, nichts ist schlechter. Aus meiner Sicht sollen alle Menschen, alle Bubbles (nebeneinander) Platz haben.

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Sacha Lüthi
LDP (1. Nachrückender KB), Polizist

Wenn alle Mitmachen klappt das

Feste soll man feiern wie sie fallen. Nach der langen Zeit ist es schön wenn wir den FCB wieder als Meister feiern können. Auch wenn man allenfalls nicht Fussballfan ist, oder dadurch, wie ich, mehr Arbeiten muss. Letztes Mal hatten wir im Geschäft eine Wette laufen und ich hatte dann keine Haare mehr ;-) Mein Anliegen an die Feiernden wäre, dass diesmal darauf verzichtet wird, den Barfüsserplatz in ein Scherbenmeer zu verwandeln. Die Stadtreinigung und Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr und Sanität wären sehr dankbar. Alle Dienste haben mit dem ESC genug zu stemmen. Es wäre schön, wenn wir die internationale Aufmerksamkeit nützen um auch den FCB in einem friedlichen und tollen Licht präsentieren könnten. Wenn wir die Gäste mit uns feiern lassen und auch Rücksicht aufeinander nehmen. Lasst Aggressionen mal Zuhause. So nebenbei, egal ob man ESC oder FCB Fan ist oder nicht. Gönnt anderen Menschen etwas an dem sie Freude haben. In der heutigen Zeit darf man Freude dankbar annehmen.

bajourletten
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will ich haben
Pro und Contra Standortpaket-2
Pro

Standortpaket: Unser Wohlstand ist keine Selbstverständlichkeit

Von Elisabeth Schneider-Schneiter,

Unsere Region ist stolz darauf, ein erfolgreicher Innovationsstandort zu sein. Wir alle profitieren davon, schreibt Handelskammer-Präsidentin Elisabeth Schneider-Schneiter. Damit das so bleibe, brauche es das Standortpaket, findet sie. Ein Gastkommentar.

Unsere Region ist stolz darauf, ein erfolgreicher Innovationsstandort zu sein. Wir alle profitieren davon, schreibt Handelskammer-Präsidentin Elisabeth Schneider-Schneiter. Damit das so bleibe, brauche es das Standortpaket, findet sie. Ein Gastkommentar.

Novartis Campus
Contra

Standortpaket: Ein Schlag ins Gesicht

Von Franziska Stier,

Durch das Standortförderpaket soll Basel für Unternehmen trotz OECD-Steuer attraktiv bleiben. Das sei ein Affront, findet Franziska Stier vom Komitee «Basel für Alle». Die Umverteilung durch das Förderpaket höhle die Idee der globalen Mindeststeuer aus. Ein Gastkommentar.

Durch das Standortförderpaket soll Basel für Unternehmen trotz OECD-Steuer attraktiv bleiben. Das sei ein Affront, findet Franziska Stier vom Komitee «Basel für Alle». Die Umverteilung durch das Förderpaket höhle die Idee der globalen Mindeststeuer aus. Ein Gastkommentar.

Symbolbild nachhaltige Events Basel
ESC und EM

Und jetzt bitte nachhaltig

Von David Rutschmann,

Vor der Tür stehen zwei Grossevents – doch Basel will ja eigentlich nachhaltig sein. Was tun? Die Stadt probiert's mit Veggie-Burgern, Sonnencreme-Spendern, Mülltrennungs-Torwänden und All-Gender-WCs.

Vor der Tür stehen zwei Grossevents – doch Basel will ja eigentlich nachhaltig sein. Was tun? Die Stadt probiert's mit Veggie-Burgern, Sonnencreme-Spendern, Mülltrennungs-Torwänden und All-Gender-WCs.

Gendergap in der Klassik

Gesucht: Chefdirigentin

Von Lukas Nussbaumer,

In Basel – wie in vielen anderen Schweizer Städten – gibt es kein Profi-Orchester, das fest von einer Frau geleitet wird. Warum eigentlich nicht? Wir haben uns bei Dirigent*innen umgehört.

In Basel – wie in vielen anderen Schweizer Städten – gibt es kein Profi-Orchester, das fest von einer Frau geleitet wird. Warum eigentlich nicht? Wir haben uns bei Dirigent*innen umgehört.

Forensik copy (1)-1
Forensikerin im Interview

«Es gibt Tatort-Fotos, die man vergessen möchte»

Von Valerie Wendenburg ,

Astrid Rossegger arbeitet an der Schnittstelle zwischen Recht, Psychologie und Psychiatrie. Als forensische Psychologin begutachtet und therapiert sie Straftäter*innen und entwickelt Tools, mit denen sich die Gewaltbereitschaft von Menschen einschätzen lässt.

Astrid Rossegger arbeitet an der Schnittstelle zwischen Recht, Psychologie und Psychiatrie. Als forensische Psychologin begutachtet und therapiert sie Straftäter*innen und entwickelt Tools, mit denen sich die Gewaltbereitschaft von Menschen einschätzen lässt.

Muttenzerkurve Kolumne Urgese
Caffè Urgese

Strafen ohne Schuld sind eines Rechtsstaates unwürdig

Von Luca Urgese,

Eine Zürcher Schlägerei, bei der rund 50 Personen auf Anhänger des FC Zürich losgehen, sorgt für Gesprächsstoff. Auch gegen Personen, die bereits am Boden liegen, wurde getreten und geschlagen. Für dieses Verhalten hat Kolumnist Luca Urgese kein Verständnis. Doch die Reaktion der Behörden sei eines Rechtsstaates unwürdig, schreibt er.

Eine Zürcher Schlägerei, bei der rund 50 Personen auf Anhänger des FC Zürich losgehen, sorgt für Gesprächsstoff. Auch gegen Personen, die bereits am Boden liegen, wurde getreten und geschlagen. Für dieses Verhalten hat Kolumnist Luca Urgese kein Verständnis. Doch die Reaktion der Behörden sei eines Rechtsstaates unwürdig, schreibt er.

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Parterre-Gruppe: Betreibungen in Millionenhöhe
von Ina Bullwinkel, Samuel Hufschmid, Valerie Zaslawski
Für die Zahlungsnot bei der Basler Gastro-Gruppe Parterre nennt CEO Peter Sterli einen scheinbar plausiblen Grund: Die Pandemie. Ein Betreibungsregisterauszug belegt: Probleme gab es schon vorher. Auch aktuell gibt es über 100 Betreibungen gegen die Gruppe, offen sind mehr als eine Million Franken.