Kommentare
Danke
Ein sehr schöner Beitrag. Vielen Dank dafür!
Kind + undiagnostiziertes ADHS = (potenzielles) Burnout
Vielen Dank für dieses Portrait und die Serie! Ich sehe sehr viele Parallelen zu meinem eigenen Leben. Ich hatte keine Mühe mit Schule und Studium, weil ich nur mir selbst gegenüber Verantwortung hatte. Mit der Geburt meines ersten Kindes, hat sich (wie bei allen) vieles verändert: - Positiv: plötzlich sind die Prioritäten klar und man kriegt viele schöne Momente zurück. - Negativ: man verliert die Kontrolle über das (meist eh schon schwierige) Zeitmanagment und läuft immer wieder in Überforderungssituationen, weil auch die (lebens)notwendigen Pausen fehlen. Mittlerweile habe ich die Diagnose und das Medi und damit auch viel mehr (emotionale) Kontrolle zurückgewonnen. Starke und offen gezeigte Emotionen sind ein zu wenig beachtetes Symptom von ADHS und sind gerade im Bezug auf Kinder von besonderer Bedeutung! Übrigens: Dopamin ist kein "Glückshormon". Es spielt eine Rolle im Belohnungssystem des Gehirns und lässt uns Aktivitäten aufrecht erhalten. (immer noch stark vereinfacht)