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Wenn du in Basel unterwegs bist, sind dir  sicherlich schon überall die Sticker aufgefallen. Solche tollen Sticker kannst du auch selber basteln. Bei der Motivwahl ist deiner Kreativität keine Grenze gesetzt. Du kannst z.B. etwas selber zeichnen, ausdrucken oder getrocknete Blumen verwenden.

Am besten nimmst du ein Blatt Backpapier und klebst es auf einen Tisch, sodass es nicht verrutschen kann. Kleb einen Streifen Klebeband auf das Backpapier. Der Streifen muss etwas grösser als das Motiv sein. Dann platzier das Motiv auf den Streifen. Nimm noch einen Streifen Klebeband und klebe es über das Motiv. Falls du mehrere Sticker machen willst wiederhole dies auf das gleiche Backpapier. Das Backpapier kannst du danach vom Tisch lösen und die Sticker ausschneiden. Um den Sticker aufzukleben, musst du das Backpapier vom Sticker entfernen.

Lass etwas Platz um das Motiv herum, wenn du es ausschneidest, sonst fällt der Sticker auseinander.

Beim Zeichnen hat jede*r komplette Freiheit, die einzige Grenze setzt deine Kreativität. Wenn du noch kein Profi bist, ist das kein Problem. Hier lernst du, wie du Schritt für Schritt die Rheinfähre zeichnen kannst.

Pop-Up Karten sind ideale Geschenke. Am besten gibst du diese Karte jemanden, den*die du liebst. Wenn du sie lieber für dich behalten willst, verstehen wir das auch sehr gut. Self-love ist schliesslich the best love. ❤💞

Zeichne das Bild von oben auf dein Papier. Male dein Herz aus, falls du kein farbiges Papier benutzt. Schneide vorsichtig mit dem Messer den Linien entlang. Falte das Herz mit Feingefühl raus und fertig ist die Karte!

Pass mit dem Messer auf, wenn du deine Finger behalten willst.

Willst du stylische Armbänder? Kein Problem! Dieses Armband kannst du flechten, währenddem du etwas anderes machst, zum Beispiel deine Lieblingsserie gucken. 

Entscheide dich für drei Farben und schneide zwei Fäden von jeder Farbe ab. Die Fäden sollen so lange wie beide deine Arme sein. Knote alle Fäden ganz oben zusammen und klebe das Ganze mit einem Klebeband an einem Tisch fest. Organisiere die Farben in einer Reihenfolge, die dir gefällt, diese Reihenfolge wird man später auf dem Armband sehen. 

In diesem Video wird dir erklärt wie du diese Armband flechtest: 

Fang immer auf der linken Seite an und führe den Faden bis an die Rechte Seite.



Häää Sticken? Ist das nicht nur für Omas?

Nein! Sticken ist nicht nur etwas für Omas. Sticken ist super für alle, die ihren Kleidern etwas mehr Leben geben wollen.

 Falls du kein Stickring hast, kannst du ja mal deine Grosseltern fragen, ob sie einen besitzen. Wenn das nicht klappt, lässt sich ein Stickring auch aus einem Joghurt-Becher selber basteln.

Lege dein Kleidungsstück in den Stickring und ziehe es fest, sodass es gespannt ist. Entscheide dich für ein Motiv und drucke es aus (oder zeichne es selber). Befestige es mit Sicherheitsnadeln auf dem Kleidungsstück. Steche mit einer Nadel kleine Löcher entlang der Linie, die du Sticken möchtest. Nimm dir deinen Faden und mach einen Knoten am Ende. Dann kannst du ihn an deiner Nadel befestigen. 

Jetzt fängt der richtige Spass an!  Steche mit der Nadel in die Innenseite deines Kleidungsstücks und komm durch das Loch im Motiv durch. Steche durch das nächste Loch, sodass der Faden eine Linie formt. Zieh die Nadel durch das nächste Loch. Jetzt ist es wichtig, wieder in das Loch davor zu stechen, also eines zurück. So machst du weiter bis du alle Linien von deinem Motiv übergangen bist. Mach zum Schluss einen Knoten in der Innenseite, um dein Meisterwerk zu sichern. Nun, kannst du das Papier mit Wasser entfernen.

Das erste Mal kann sehr schwer sein, deswegen empfehle ich dir, deinen ersten Versuch mit einem einfachen Motiv auf einem Stück Stoff zu machen und nicht auf deinem Lieblingspulli.

 Wer noch einen Schritt weitergehen will, kann sein Motiv ausfüllen, indem er*sie mit mehr Faden die Zwischenräume bestickt.

 Bitte nur Löcher in das Papier stechen und nicht in die Finger!

Tipps

 Learning by doing der beste Weg ist in den Journalismus einzusteigen

 Studienabbrecher und (immer noch) Podcast Host von «ernsthafte Gespräche»

 Die vielfältigen Geschichten der Menschen, die hier leben

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Ernst Field

Praktikantin

Daniela Beyerbach Herce

Hier weil: Ich tolle Geschichten erzählen möchte und es hier viel für mich zu Lernen gibt.

Davor: Musste ich zum Arbeiten immer in andere Städte pendeln.

Kann nicht: Fleisch und Fisch zubereiten.

Liebt an Basel: Meine wunderbaren Freunde und was es alles zu entdecken gibt.

Vermisst in Basel: Hundefreundliche Parkanlagen.

Interessensbindungen: Pfadi, Pflanzen-Kommunikation, soziale Gerechtigkeit, psychische Gesundheit



Sarah Schaub

 Community-Managerin – ich schreibe über die Geschichten, die in der Gärngschee-Gruppe passieren. Und als wahre Homeoffice-Redaktorin, hauptsächlich in Genf stationiert.

Corona-Matur am Leo und ein Semester Internationale Beziehungen in Genf

Mich in seltsamen WGs einrichten & kalt duschen

: Ich war aktiv in der Basler Klimabewegung, habe damit aber aufgehört (alles für den Journalismus)