Baschi Hausmann zu «Sex & Violence»

Im Interview blickt der Bassist auf seine Zeit als Frontmann von Fucking Beautiful zurück, verrät, weshalb er einst den Lovebugs den Rücken kehrte, und spricht über Erektionsprobleme.

Baschi Hausmann Pressebild
Glamouröser Glam-Rocker: Baschi Hausmann. (Bild: zVg)

In der BajourBeat Spezialreihe «Heritage» zeigen wir dir über den Sommer lokale Musiker*innen, die mit ihrem Kunstschaffen ausserordentlich zum Basler Kulturerbe beigetragen haben. Im Interview erzählen sie von einem Song, der ihnen besonders am Herzen liegt und blicken auf ihre Karriere zurück.

Der Bassist Sebastian «Baschi» Hausmann gehört zum Gründer*innen-Trio der Lovebugs. Das war Anfang der Neunziger. Nachdem die Band nach der Jahrtausendwende «riesig» geworden war, hatte Hausmann keine Lust mehr. Er trat aus, «weil es nur noch langweilig war», wie er im Interview erzählt. Stattdessen widmete sich der Halb-Engländer seinem Glam-Rock-Projekt «Fucking Beautiful».

Mit der Band zog er ein paar Jahre nach England, kehrte zurück und erlangte in Basel Lokalruhm, bevor sich Fucking Beautiful 2007 auflöste. In kleinerer Formation meldeten sie sich 2019 mit dem Comeback-Album «Sex & Violence» zurück. Der Titelsong dieser Platte bedeutet Baschi Hausmann besonders viel. Im Interview verrät er: «Es geht um männliche Minderwertigkeitskomplexe» und «Erektionsprobleme».

Das ganze Interview findest du hier:

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Nachdem er einen 1-Mann-Musikblog führte, stiess Jan für fünf Monate als Praktikant zu Bajour. Währenddessen moderierte er die lokale Radiosendung BSounds auf Radio X. Nun ist er neben dem Studium bei Bajour als Briefing-Schreiber und Beat-Beauftragter tätig.

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