Brainchild – «In the Darkness»

Das Pop-Trio meldet sich nach zwei Jahren scheinbarer Pause mit einer nostalgischen Hymne zurück und verspricht noch mehr neue Musik und zwar «nicht wenig».

Brainchild Pressebild
Machen Musik fürs Herz, wenig für den Kopf: Brainchild. (Bild: Andrin Fretz)

Alle vergangenen und zukünftigen BajourBeats findest du ab sofort in unserer Spotify-Playlist, damit du auch im Tram, am Rhein oder unter der Dusche zu Basler Musik viben kannst.

Brainchild widmet sich voll und ganz der Freude an Popmusik. Frontman Antonin «Toni» Queloz, Gitarrist Daniel Messina und Schlagzeuger J.J. Löw machen «Musik fürs Herz, wenig für den Kopf», wie letzterer es nennt, und das ziemlich erfolgreich. 2021 wurden sie zum SRF3 Best Talent gekürt. Doch die letzten zwei Jahre war es verdächtig ruhig um die Band. Drummer Löw erklärt im Interview: «Wir waren zwei Jahre lang, obwohl nach aussen ruhig, nach innen sehr, sehr beschäftigt.»

Das Trio hat in dieser Zeit vieles ausprobiert und sich musikalisch entwickelt. Die drei haben schon im Songwriting versucht, die Lieder noch schnörkelloser auf den Punkt zu schreiben. Konkret heisst das für Antonin Queloz: «Dinge eher wegzulassen und weniger zerstreut zu sein.» Das Resultat – «In the Darkness» – ist eine Pop-Hymne: Gross, aber nahe. Nostalgisch, aber optimistisch. Wie Löw im Interview durchblicken lässt, folgen schon bald weitere Songs. Nächstes Jahr soll «noch mehr Musik» kommen und zwar «nicht wenig», so der Schlagzeuger.

Das ganze Interview findest du hier:

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Das ist Jan (er/ihm):

Nachdem er einen 1-Mann-Musikblog führte, stiess Jan für fünf Monate als Praktikant zu Bajour. Währenddessen moderierte er die lokale Radiosendung BSounds auf Radio X. Nun ist er neben dem Studium bei Bajour als Briefing-Schreiber und Beat-Beauftragter tätig.

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