«Mit dem Justizdepartement wäre ich überfordert»

Die neu nominierte BastA!-Regierungskandidatin antwortet auf die Fragen des Nichtwähler*innenparlaments. Ihre erste Aussage hat es in sich.

Die Nichtwähler*innen stellten auch in der vergangenen Wahl vom 25.Oktober wieder die Mehrheit der Wahlberechtigten. 56,5 Prozent blieben der Urne fern.

Sämtliche Regierungskandidat*innen hatten sich vor dem ersten Wahlgang am 25. Oktober im Bajour-Studio den Fragen der Nichtwähler*innen gestellt. Da war es nichts als logisch, dass auch die neu nominierte Heidi Mück (BastA!), die anstelle von Elisabeth Ackermann (Grüne) für das linke Lager in den zweiten Wahlgang zieht, Red und Antwort stehen musste.

Allein: Die Videobox war bereits wieder abgebaut. Also sind wir samt Mikrofon und Stativ an Mücks Arbeitsplatz gefahren und haben im Hinterhof ihres Büros die Kamera angeworfen. «Frau Mück, mit welchem Departement wären sie überfordert und warum?»

Die Antwort auf die Frage ist bemerkenswert für eine Politikerin, die in die Exekutive möchte. Normalerweise zeigen sich Regierungskandidat*innen offen für jedes Departement. Nicht so Heidi Mück. Zum Kontext: Die Politikerin hat in der Vergangenheit die Polizei immer wieder für Einsätze an Demonstrationen kritisiert.

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Bei Bajour als: Reporter und Redaktor

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Davor: Bei der TagesWoche und davor lange Jahre an der Uni mit Germanistik & Geschichte.

Kann: Ausschlafen.

Kann nicht: Kommas.

Liebt an Basel: Die Dreirosenbrücke. Das Schaufenster des Computer + Softwareshops an der Feldbergstrasse Ecke Klybeckstrasse. Das St. Johann. Dart spielen in der Nordtangente. Dass Deutschland und Frankreich nebenan sind.

Vermisst in Basel: Unfertigkeit. Alles muss hier immer sofort eingezäunt und befriedet und geputzt werden. Das nervt. Basel hat in vielem eine Fallschirmkultur aus der Hölle. Absichern bis der Gurt spannt. Ich bin schon oft aus Versehen eingeschlafen.

Interessensbindung: Vereinsmitglied beim SC Rauchlachs.

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