«Ich wollte dazugehören, darum helfe ich beim Crowdsourcing mit»
Ihr seid Held*innen. Kaum brauchen wir eure Hilfe, seid ihr zur Stelle und sammelt Adressen wie verrückt! Wir wollten wissen, was euch antreibt. Das sind eure Antworten.
Wir müssen einmal vorausschicken: Ihr seid super, danke! ♥
Kaum geht unsere Web-App online, sammeln die ersten von euch schon um die Wette und geben uns auch noch nützliches Feedback. Dies aus allen Ecken der Welt, aber seht selbst ⇩
In den USA wurde die Web-App – abgesehen von der Schweiz – am meisten aufgerufen, ganze 170 mal. Kurz Darauf folgt Deutschland mit 121 Aufrufen und dann Frankreich mit 47. Auch in Südkorea wurde unsere Website aufgerufen, stolze 16 mal!
Wem gehört Basel, hä? Hier findest du alle Infos zu unserem Projekt!
Jetzt aber lassen wir unsere sammelwütigen Held*innen endlich reden:
Emel: «Ich mache bei Wem gehört Basel? mit, weil ich diese Recherche als sehr relevant erachte, um darüber zu urteilen, welche Strategien und Machtspiele hinter den Fassaden des Immobilienmarktes stecken. Diese Transparenz wird eine Diskussion anregen, die schon längst geführt werden sollte – und hoffentlich schweizweit hohe Wellen schlagen. Danke für eure wertvolle Arbeit»
Emanuel Helmke: «Ich ziehe bald nach Basel und möchte schon jetzt dazugehören :)»
Ayesha Schnell: «Ich mache bei Wem gehört Basel? mit wegen der Dringlichkeit für eine offene Stadt und wegen den tollen Danke-Gifs. Als Critical Urbanisms-Studentin unterstütze ich dieses Projekt sehr gerne.»
Christoph Moerikofer: «Kompliment an Bajour, grossartige Idee! Es kommt Licht ins Dunkel, wer in Basel mit unseren Mieten Geld verdient! Ein wichtiger Beitrag zu einer drängenden Frage: Wer hat wieviel Macht auf dem Immobilienmarkt und treibt damit die Mieten in die Höhe? Ich wünsche Bajour viel Erfolg!»
By the way: Christoph Moerikofer ist Co-Gründer von Zukunft Klybeck. Der Verein setzt sich für Partizipation auf dem Entwicklungsreal Klybeck ein und hat die Initiative «Basel baut Zukunft» lanciert. Sie fordert, dass die Besitzer*innen des ehemaligen BASF-Areals mindestens 50 Prozent gemeinnützigen Wohnraum erstellen müssen.
A.B.: «Ich finde es eine extrem tolle und wichtige Aktion, und hoffe es gibt ein grosses Echo darauf! Persönlich bin ich der Meinung, Boden sollte der Allgemeinheit gehören. Aber sicher nicht Grossunternehmen, deren einziges Ziel die Gewinnmaximierung ist. Mich nimmt auch Wunder, wie die Besitzverhältnisse des Basler Bodens sind. Und wenn die einmal ans Licht und ins Bewusstsein der Bevölkerung und der Politik kommen, kann vielleicht darauf eingewirkt werden.»
Shannay und Rahel: «Zugfahrten lassen sich auch sinnvoll nutzen.»
Dem stimmen wir zu. Wir danken allen Held*innen, die in den letzten Tagen Adressen ausgewertet haben!
Die Zitate haben dich motiviert, auch mitzumachen? Mehr als 14'000 Adressen haben wir schon ausgewertet – über die Hälfte ist geschafft 💪 Es ist aber noch einiges zu tun.
Hier kommst du zu «Wem gehört Basel?» inklusive einem Anleitungsvideo. Danke für deine Hilfe! Gemeinsam finden wir heraus, wem unsere Stadt gehört.