Lost in Lona – «Scared Like A Mother And Her Gun»

Das Indie-Folk-Duo verzaubert Fans auf seinem Debüt-Album mit zarter, intimer Melancholie. Im Interview blickt Sängerin Lidia Beck auf die Aufnahmen zurück und verrät, was hinter dem mysteriösen Namen steckt.

Pressebild Lost in Lona
Indie-Folk-Duo und Best Friends zugleich: Lost in Lona. (Bild: Selina Seibel)

Alle vergangenen und zukünftigen BajourBeats findest du ab sofort in unserer Spotify-Playlist, damit du auch im Tram, am Rhein oder unter der Dusche zu Basler Musik viben kannst.

Seit fast zwei Jahren tragen Lost in Lona ihr Debüt-Album mit dem sperrigen Namen «Scared Like A Mother And Her Gun» mit sich herum. Bereits im Sommer 2023 haben sich Lidia Beck und Konstantin Aebli in ihrem Basler Studio verschanzt und die neun Songs aufgenommen, die sie auch gleich selbst produziert haben. Jetzt ist das Album erschienen. Im Interview wagt Beck den Vergleich zu der zuvor herausgegebenen selbstbetitelten EP: «Unser Debüt-Album ist im Vibe und in der Produktion einiges intimer und roher, als das, was wir bisher veröffentlicht haben.» Das liege unter anderem daran, dass sie im Studio alles in Live-Takes – also jeweils einen ganzen Song mit allen Instrumenten auf einen Schlag – aufgenommen haben.

Hinter «Scared Like A Mother And Her Gun» versteckt sich keine so komplexe Story, wie man beim mysteriösen Titel vermuten könnte. Beck erklärt, eine Mutter, die bereit ist, ihr Kind mit einer Pistole zu verteidigen, sei «eines der stärksten Bilder, die wir für das Thema Angst gefunden haben». Und das Thema Angst passe nunmal sehr gut zur Platte.

Am Donnerstag, 7. November, taufen Lost in Lona ihr Debüt-Album in der Kaserne Basel. «Wir freuen uns mega fest, mit dem neuen Set mit unserer vollen Band zu spielen», erzählt Lidia Beck.

Das ganze Interview findest du hier:

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Das ist Jan (er/ihm):

Nachdem er einen 1-Mann-Musikblog führte, stiess Jan für fünf Monate als Praktikant zu Bajour. Währenddessen moderierte er die lokale Radiosendung BSounds auf Radio X. Nun ist er neben dem Studium bei Bajour als Briefing-Schreiber und Beat-Beauftragter tätig.

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