Wie Novartis die Stadt verändert – ein interaktiver Spaziergang durchs Klybeck und St. Johann

Giftige Böden im Klybeck, Bunkerarchitektur am Rhein und ein überraschender Mikrokosmos im St. Johann. Ein Novartis-kritischer Rundgang steigt der Pharma-Branche auf die Zehen und offenbart ganz neue Blicke auf die Stadt Basel. Sechs Streiflichter.

Es ist ein Meinungsgraben, der sich durch die Bevölkerung und zuweilen auch durchs Parlament hindurchzieht. Entweder man stellt die Pharmaindustrie in Basel auf den goldenen Sockel, freut sich über die immensen Steuereinnahmen und ist stolz auf die Strahlkraft «unserer» innovativen Unternehmen von Weltrang.

Oder man verachtet sie, für Tricksereien, Bestechungsaffären und hohe Preise. Und die schleichende Verdrängung, die sie verursachen. 

Eine Konferenz übt nun Kritik. Ihr Titel: «Gesundheit ist keine Ware», sie dauert vom 3. bis 5. April und wird in der Zwischennutzung Humbug auf dem Klybeck-Areal stattfinden. Zu den Vorveranstaltungen gehörte auch ein Spaziergang durch die Quartiere Klybeck und St. Johann, auf dem der Konzern Novartis und seine Wirkung auf die Stadt, seine Bewohner*innen und Nachbar*innen besprochen wurde.

Entdecke die sechs Stationen des Spaziergangs. Ausgangspunkt ist oben rechts in der Schlossgasse im Klybeck.

tracking pixel

Das könnte dich auch interessieren

Mittlere Brücke Weuro

Michelle Isler am 30. Juli 2025

Mut zur Brücke

Die Mittlere Brücke musste dieses Jahr schon für viel Symbolik herhalten. Nach den Grossanlässen mit Basel in Hochglanzvariante wirkt sie gerade ein bisschen abgeranzt. Michelle Isler soll’s recht sein. Eine Glosse.

Weiterlesen
2025-07-31 Frage des Tages Riz Casimir-1

Michelle Isler am 30. Juli 2025

Was denkst du über Riz Casimir?

Weiterlesen
Christine Buser

am 30. Juli 2025

Christine Buser

Weiterlesen
ScreenRecording_07-29-202517-42-40_1-ezgif

am 30. Juli 2025

Geri Pauls

Weiterlesen
Fauli

<a href="https://www.trust-j.org/30002" target="_blank"><img src="https://www.trust-j.org/fileadmin/templates/layout/img/trustj-logo.png" width="150" /></a>

Themeninputs und Hinweise gerne an [email protected] . Twitter: @dan_faulhaber

_

Bei Bajour als: Reporter und Redaktor

Hier weil: da habe ich die Freiheit, Neues anzupacken und unkonventionell zu arbeiten, ohne über sieben Hierarchiehürden zu springen. Das ist toll. Gleichzeitig macht diese Freiheit natürlich Angst, und das wiederum schweisst zusammen. Darum bin ich auch hier. Wegen des Teams.

Davor: Bei der TagesWoche und davor lange Jahre an der Uni mit Germanistik & Geschichte.

Kann: Ausschlafen.

Kann nicht: Kommas.

Liebt an Basel: Die Dreirosenbrücke. Das Schaufenster des Computer + Softwareshops an der Feldbergstrasse Ecke Klybeckstrasse. Das St. Johann. Dart spielen in der Nordtangente. Dass Deutschland und Frankreich nebenan sind.

Vermisst in Basel: Unfertigkeit. Alles muss hier immer sofort eingezäunt und befriedet und geputzt werden. Das nervt. Basel hat in vielem eine Fallschirmkultur aus der Hölle. Absichern bis der Gurt spannt. Ich bin schon oft aus Versehen eingeschlafen.

Interessensbindung: Vereinsmitglied beim SC Rauchlachs.

_

Kommentare