Stadtentwicklungsprosa für Fortgeschrittene

Liebe Community, sei ein Fisch und füll die Sprechblasen aus

Am Rheinbord stehen neue Kübel. Der Clue: Sie sind solarbetrieben, pressen automatisch den Abfall zusammen und melden der Stadtreinigung, wenn sie voll sind. Die Kübel kosten 6000 Franken pro Stück, dafür sind sie auch 

. Sagt zum Beispiel das Architekt*innen-Kollektiv Architektur Basel. 

Die Kübel sähen aus wie «Abhörstation aus dem Kalten Krieg», ein «Roboter» oder gar ein «Blechpolizist für den Langsamverkehr» heisst es auf 

. Grossrat und Architekt Stefan Wittlin zum Beispiel, griff gleich zum Mittel der Interpellation, um seiner Skepsis Ausdruck zu 

 griff zu Papier und Stift und schickte folgende Karikatur.

Vom Presskübel sieht man nur die Spitze – wie bei einem Eisberg. Was unter der Oberfläche lauert wissen nur die Fische. Was sagen sie bloss? Hilf uns und fülle die Sprechblasen aus. Und übertrumpf unsere Bajour-Capos.

Fisch 1: «Schau: Solargepresster Müll» 

Fisch 2: «Damit man ja nichts trennen kann!»

Fisch 1: «Wäh, das ist wirklich ein hässlicher Kübel.»

Fisch 2: «Seit du bei der Stadtbildkommission bist, kann man mit dir nirgends mehr hin.»

Das kannst du besser! Die originellste Antwort gewinnt einen 

 im Wert von 50 Franken. Schick uns deinen Vorschlag bis nächsten Mittwoch, 3. Februar, an info@bajour.ch.

Mist!

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Gastkommentar

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Welche Fischli blubbern am lustigsten?

Am Rheinbord stehen neue Kübel. Der Clou: Sie sind solarbetrieben, pressen automatisch den Abfall zusammen und melden der Stadtreinigung, wenn sie voll sind. Die Kübel kosten 6000 Franken pro Stück, dafür sind sie auch «schrecklich hässlich». Sagt zum Beispiel das Architekt*innen-Kollektiv Architektur Basel.

Stadtführer Grabmacherjoggi griff zu Papier und Stift und schickte folgende Karikatur. Wir wollten lustige Dialoge und ihr habt geliefert. Jetzt darfst du entscheiden: Welcher Dialog ist der lustigste? 

Und so geht's: Zieh deinen Lieblings-Dialog an die Spitze der Liste und gestalte deine Top Ten! Danach kannst du auf Absenden klicken.

Multi-poll - [COPY] Der lustigste Fischli-Dialog!

Hier sind nochmal die Top Ten der lustigen Dialoge

Blubb blubb

Christoph Moerikofer ist Gründer von Zukunft Klybeck. Der Verein setzt sich für Partizipation auf dem Entwicklungsreal Klybeck ein und hat die Initiative «Basel baut Zukunft» mitlanciert. Sie fordert, dass die Besitzer*innen des ehemaligen BASF-Areals mindestens 50 Prozent günstigen Wohnraum erstellen müssen. 

Christoph Moerikofer

 gerne an daniel.faulhaber@bajour.ch . Twitter: 

 da habe ich die Freiheit, Neues anzupacken und unkonventionell zu arbeiten, ohne über sieben Hierarchiehürden zu springen. Das ist toll. Gleichzeitig macht diese Freiheit natürlich Angst, und das wiederum schweisst zusammen. Darum bin ich auch hier. Wegen des Teams. 

Bei der TagesWoche und davor lange Jahre an der Uni mit Germanistik & Geschichte.

 Die Dreirosenbrücke. Das Schaufenster des Computer + Softwareshops an der Feldbergstrasse Ecke Klybeckstrasse. Das St. Johann. Dart spielen in der Nordtangente. Dass Deutschland und Frankreich nebenan sind. 

 Unfertigkeit. Alles muss hier immer sofort eingezäunt und befriedet und geputzt werden. Das nervt. Basel hat in vielem eine Fallschirmkultur aus der Hölle. Absichern bis der Gurt spannt. Ich bin schon oft aus Versehen eingeschlafen.

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Presseausweis

Daniel Faulhaber

Tolle Leute, tolles Projekt und bin zum Glück gefragt worden. Dazu kommt eine Leidenschaft für Journalismus und Schreiberei.

das Menschliche, allzu menschliche verstehen.

obwohl auch ein Mensch, verstehe ich mich selbst manchmal nicht so gut.

Offenheit, tolerante und meist gar nicht so sehr szenenverhaftete Leute.

Und hier ist warum: Basel schluckt Megabauten, kantonale Megagewinne und trotzdem bleibt die Lage für zuviele Menschen prekär.

Billie Holiday, Scott Fitzgerald und die Alleinmitgliedschaft im «Anti-Büetzer-Buebe-Verein».

Andy Strässle

Ich Freude am Team und Lust auf Neues habe 

Die ersten warmen Frühlingstage, wenn die Buvetten wieder öffnen und man wieder mit Freund*innen ganze Tage am Rhein verbringen kann.

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Franziska Zambach

: Das Hobby meines Mannes finanziert sich nicht von alleine.

Chefredaktorin im Lokalmedium meines ❤️-ens (Bajour)

TagesWoche (selig), Gesundheitstipp und Basler Zeitung

 Mit der Familie am Birsköpfli rumhängen und von rechts mit Reggaeton und von links mit Techno beschallt zu werden. Schnitzelbängg im SRF-Regionaljournal nachhören. In der Migros mit fremden Leuten quatschen. Das Bücherbrocki. Die Menschen, die von überall kommen.

Klartext, eine gepflegte Fluchkultur und Berge.

War während der Jugend mal für die JUSO im Churer Gemeindeparlament. Bin aber ausgetreten, als es mit dem Journalismus und mir ernst wurde. 

Solarpresskübel

Welche Fischli blubbern am lustigsten?

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