Liebe Community, sei ein Fisch und füll die Sprechblasen aus
Die neuen Solarpresskübel am Unteren Rheinweg sorgen gerade für rote Köpfe bei den Politiker*innen. Was wohl die Fische dazu blubbern? Grabmacherjoggi hat den Mist gezeichnet und braucht deine Hilfe.
Am Rheinbord stehen neue Kübel. Der Clue: Sie sind solarbetrieben, pressen automatisch den Abfall zusammen und melden der Stadtreinigung, wenn sie voll sind. Die Kübel kosten 6000 Franken pro Stück, dafür sind sie auch «schrecklich hässlich». Sagt zum Beispiel das Architekt*innen-Kollektiv Architektur Basel.
Die Kübel sähen aus wie «Abhörstation aus dem Kalten Krieg», ein «Roboter» oder gar ein «Blechpolizist für den Langsamverkehr» heisst es auf Facebook. Grossrat und Architekt Stefan Wittlin zum Beispiel, griff gleich zum Mittel der Interpellation, um seiner Skepsis Ausdruck zu verleihen. Und Stadtführer Grabmacherjoggi griff zu Papier und Stift und schickte folgende Karikatur.
Vom Presskübel sieht man nur die Spitze – wie bei einem Eisberg. Was unter der Oberfläche lauert wissen nur die Fische. Was sagen sie bloss? Hilf uns und fülle die Sprechblasen aus. Und übertrumpf unsere Bajour-Capos.
Hansi hat es so versucht:
Fisch 1: «Schau: Solargepresster Müll»
Fisch 2: «Damit man ja nichts trennen kann!»
Andrea so:
Fisch 1: «Wäh, das ist wirklich ein hässlicher Kübel.»
Fisch 2: «Seit du bei der Stadtbildkommission bist, kann man mit dir nirgends mehr hin.»
Das kannst du besser! Die originellste Antwort gewinnt einen Pro Innenstadt-Gutschein im Wert von 50 Franken. Schick uns deinen Vorschlag bis nächsten Mittwoch, 3. Februar, an [email protected].
Der Kübel sieht übrigens so aus: