Das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest in Pratteln endete mit einem Defizit von 3,8 Millionen Franken. Höhere Kosten bei der Erschliessung des Geländes und für die Sicherheit sowie Mindereinnahmen bei den VIP-Tickets seien der Grund dafür. Kritiker*innen bemängeln die «unprofessionelle» Planung. Die ESAF-Organisator*innen mussten die hohle Hand machen. Private Sponsor*innen, Partner*innen und Lieferant*innen zahlten zusätzlich rund 3,3 Millionen. Um das Loch ganz zu stopfen, übernimmt nun der Kanton weitere 500’000 Franken. Dass am Schluss die Steuerzahler*innen blechen müssen, stösst einigen Landrät*innen sauer auf. Eine Mehrheit wertete aber den Imageschaden durch einen Konkurs höher als jenen durch die Bettelei bei der öffentlichen Hand.

Baselland stopft ESAF-Loch mit Steuergeldern. Ist das fair?

Ja, der ganze Kanton hat vom ESAF profitiert.
20%
247 Stimmen
Nein, das OK müsste dafür gerade stehen.
80%
969 Stimmen
1216 Stimmen

Basel Briefing

Das wichtigste für den Tag
Jetzt Abonnieren
Jetzt Member Werden

Das könnte dich auch interessieren

2024-05-02 Frage des Tages-4

Michelle Isler am 02. Mai 2024

Wie findest du das neue Regierungs-Foto?

Weiterlesen
2024-04-30 Frage des Tages Solaroffensive-1

Valerie Wendenburg am 30. April 2024

Solarpflicht auf allen Dächern?

Weiterlesen
Frage des Tages 1. Mai

Franziska Zambach am 26. April 2024

Für was ist der 1. Mai?

Weiterlesen
2024-04-25 Frage des Tages-Drämmli2

Helena Krauser am 25. April 2024

Wäre Basel besser ohne Drämmli?

Weiterlesen

Kommentare