Bist du in Weihnachtsstimmung?

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Ernst Field
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Monika
angetroffen am Münsterplatz

Zu weltlich

Ich bin nicht in Weihnachtsstimmung. Weihnachten ist etwas besinnliches, es ist ein christliches Fest. Was man in der Stadt sieht, ist nur Kommerz. Alle müssen nur kaufen, kaufen, kaufen - das ist nicht Weihnachten. Die festliche Stimmung kommt für mich erst im Weihnachtsgottesdienst.

Lorenzo am Weihnachtsmarkt
Lorenzo
angetroffen am Barfüsserplatz

Ja, ich bin in Weihnachtsstimmung. Gerade esse ich einen Chäsbängel und bin mit der Familie auf dem Weihnachtsmarkt. Das bringt mich in diese Stimmung. Die Geschenke habe ich auch schon bereit.

Mireille am Weihnachtsmarkt
Mireille
angetroffen am Münsterplatz

Schon seit Mitte November

Ich bin schon ab Mitte November in Weihnachtsstimmung. Ab Ende Oktober wird man in den Geschäften darauf aufmerksam gemacht und dann packt einen das Fieber irgendwann. Es ist eine schöne Zeit, ich liebe die Dekorationen.

Lukas Kundert, president of the church council, attends a press conference on the occasion of the fortieth annual international young adults meeting of the ecumenical Christian monastic order of the Taize Community, in Basel, Switzerland, on Friday, December 29, 2017. (KEYSTONE/Georgios Kefalas)
Lukas Kundert
Kirchenratspräsident Evangelisch-reformierte Kirche BS, angefragt von Bajour

Vorbereitung mit Fest verwechseln

Die Vorweihnachtszeit ist in kirchlicher Tradition eine Fastenzeit. Das liegt daran, dass in dieser Zeit Gott nicht in der Welt ist – er wird erwartet und kommt erst am 25. Dezember (wieder) in die Welt hinein. Obwohl viele Menschen in dieser Zeit bereits weihnachtlich gestimmt sind, merkt man dieser Zeit trotzdem an, dass eben noch nicht Weihnachten ist. Man ist an den Jahresabschlüssen, an der Festvorbereitung und wenn man diese mit dem eigentlichen Fest verwechselt, kann es geschehen, dass man bis Weihnachten festmüde wird.

Ueli
21. Dezember 2022 um 08:09

Vision Frieden

Frieden: eine - und auch meine - Vision! Für Frieden braucht es Kraft und Stärke. Stärke im Herzen: zum Fühlen. Stärke im Kopf: zum Denken. Stärke in den Händen: zum Handeln. Stärke in den Füssen: zum Stehen und zum Gehen. - Auf dem Weg immer wieder Illusionen: unter anderem inszeniert als Ablenkungs- und als Täuschungsmanöver. Sie erkennen und Illusionen sich in nichts auflösen lassen. Das kann mitunter sehr anspruchsvoll und schwierig werden: denn Menschen leiden oft lieber am Gewohnten als die Chancen von Neuem zu nutzen.

Aufrecht und aufrichtig, wahrhaftig und wirklich leben. Ängste und das Chaos sowie Kränkungen und die Ohnmacht aus dem Kopf raus lassen: ihn für das Licht des Himmels frei und offen halten. Mögen wir in unseren Herzen wohnen. Mögen wir uns gesund und geborgen fühlen. Mögen wir unbeschwert und friedvoll unterwegs und in der Welt sein. Es kann immer besser werden: wenn wir es nur wollen und es auch tun! Tun wir es gemeinsam und zusammen: bestmöglich auch im 2023!

Porträt Sandie Collins
Sandie Collins
Gärngschee-Tätschmeisterin

Vorfreude meets Organisation

Weihnachtsstimmung? Schwierige Frage. Klar freu ich mich auf Weinachten, besonders weil ich sehr gerne Geschenke mache und noch krasser, wenn ich das ultimative Geschenk schenken darf. Die Vorweihnachtszeit ist für mich aber auch mit viel Organisation verbunden und deshalb bin ich ihr gegenüber ein bisschen gespalten.

Johann Wanner, der Besitzer des Weihnachtshaus Johann Wanner, posiert am 2. Oktober 2007 in seinem Geschaeft in der Altstadt von Basel. Wanner verkauft das ganze Jahr ueber Weihnachtsartikel. (KEYSTONE/Gaetan Bally)

Johann Wanner, the owner of the Weihnachtshaus Johann Wanner, poses in his shop in the old town in Basle, Switzerland, pictured on October 2, 2007. Wanner sells Christmas goods all year. (KEYSTONE/Gaetan Bally)
Johann Wanner
Besitzer Weihnachtshaus Basel, angefragt von Bajour

Spiegel der Gesellschaft

Weihnachten ist für mich auch immer ein Spiegel der Gesellschaft. Und in den letzten Jahren hat sich viel diesbezüglich verändert. Früher schloss man sich im Familienkreis zuhause ein, heute traut man sich heraus. Es wird nicht mehr nur der Weihnachtsbaum geschmückt, die ganze Stadt funkelt, blinkt und glitzert. Für jemanden wie mich, der das ganze Jahr von Weihnachtskugeln und anderem Kitsch umgeben ist, kann die Weihnachtszeit nie früh genug kommen. Vor allem dieses Jahr geniessen, trotz der ganzen Hektik, die Menschen wieder mehr.

Tabea
angetroffen am Barfüsserplatz

Teilweise höre ich schon im Sommer Weihnachtsmusik

Ja! Weihnachten kommt immer mit sehr viel Stress, aber ich liebe Weihnachten. Am meisten bringt mich die Musik in Stimmung, teilweise höre ich schon im Sommer Weihnachtsmusik. Auch der Glühwein, Mamis Gutzis und mein leuchtendes Rentiergeweih bringen mich in Weihnachtsstimmung.

Heidi
angetroffen am Barfüsserplatz

Diese Zeit ist eine Heuchlerei

Ich habe Weihnachten nicht so gerne. Es haben nie so viele Leute Krach miteinander, wie in der Weihnachtszeit. In meinen Augen ist das eine Heuchlerei. Alle sagen "friedliche Zeit", "machs gut" und so weiter, dabei wird so viel gehässelt, wie in dieser Zeit. Ich geniesse Wiehnachten für mich alleine in vollen Zügen und verwöhne mich.

Josef am Weihnachtsmarkt
Josef
angetroffen am Münsterplatz

Das Fest der Freude

Ja, ich bin in Weihnachtstimmung. Denn ich bin mit meiner Frau Maria und meinen Eseln unterwegs nach Bethlehem. Wir versuchen Weihnachten, das Fest der Freude und der Liebe Gottes zu verbreiten.

Teresa
angetroffen am Münsterplatz

Das Fest ist nicht so meins

Ich bin keine Weihnächtlerin, weil ich nicht mehr so viel Familie habe. Den Winter mit Schnee, Glühwein und Lichtern mag ich, aber das Fest ist nicht so meins.

Baschi Dürr
Baschi Dürr
FDP-Politiker, angefragt von Bajour

Unterbruch im Rhythmus

Ja, ich bin durchaus in Weihnachtsstimmung. Natürlich ist die Vorweihnachtszeit auch immer etwas stressig, doch ich finde das gehört auch ein bisschen dazu. Weil in dieser Zeit dann praktisch alles zur Ruhe kommt, findet auch ein Unterbruch im Rhythmus statt. Und das tut immer gut.

Anne Burgmer
Anne Burgmer
Leiterin Offene Kirche Elisabethen, angefragt von Bajour

In freudiger Erwartung

Ich bin weniger in Weihnachtsstimmung, sondern eher in Adventsstimmung. Die Zeit der Erwartung und Vorbereitung - ich erlebe als neue Leiterin der Offenen Kirche Elisabethen zum ersten Mal gemeinsam mit meinem Kollegen Frank Lorenz die Offene Weihnachtskirche am Heilig Abend. Es ist kein klassischer Gottesdienst, sondern eine Zeit, in der Menschen für einen Segen, die Weihnachtstbotschaft, etwas Musik oder einfach einen Moment der Ruhe oder ein Glas Punsch zu uns kommen können. Deswegen bin ich sozusagen in freudiger Erwartung.

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