Der Osterhase ist Gärngschee-Mitglied
Für viele ist das Portemonnaie auch um die Osterzeit leer. Aber Gärngschee schafft wieder einmal Abhilfe. Und die Mitglieder werden kurzerhand zu Osterhäs*innen.
«Es ist ja eine Kleinigkeit, aber die Kleinigkeit bedeutet mir wirklich viel», sagt eine alleinerziehende Mutter und lässt ihr Kind eines der Osternestli aussuchen. Mehr als 50 Nestli sind im Bajour-Büro verteilt. Hat der Osterhase ein neues Hauptquartier? Nicht ganz. Unsere Osterhäsin heisst Sandra Maria und die hatte eine Idee:
Sandra Maria ist Gärngschee-Moderatorin. Und wie immer, wenn sie die Community um Hilfe bittet, melden sich Dutzende Leute bei ihr, die auch gerne Nestli basteln und verschenken möchten – Corona macht uns echt kreativ. Es gibt sogar Spenden und das Gärgschee-Team bastelte daraus die Nestchen. Am Schluss sind es eben die über 50 Nester, die im Bajour-Büro auf glückliche Abnehmer*innen warten.
Am Montag und Dienstag von 16 bis 18 Uhr geht's dann los. Die Osternestli können im Bajour-Büro abgeholt werden.
Der Betrieb ist rege. Eltern mit zwei kleinen Kindern kommen vorbei. «Ihr dürft aussuchen!» Sandra, die die Aktion hauptsächlich organisiert hat, lächelt den Beiden zu. Die Jüngere, pinker Hut, pinke Jacke und pinke Hose greift zielstrebig nach einer Tüte, der Ältere überlegt noch. Die Wahl ist tricky und muss gut getroffen sein. Einer Mutter bringen wir die Tüte vorbei, der Kleine umarmt mich spontan, die Mama hat Tränen in den Augen.
Acht Osternestli bleiben übrig – die werden jetzt ins Mutterkindheim gebracht. Die Leiterin ist dankbar: «Da werden sich die Kinder bestimmt freuen.»
Das Bajour-Osterhasen-Quartier ist leer geräumt. Aber das heisst nicht, dass die Aktion vorbei ist. Ihr, liebe Community, könnt als Gärngschee-Osterhäs*innen Teil 2 möglich machen.
Versteckt doch in eurem Quartier Osternestli und legt diesen Zettel dazu: