2025-02-18 Engpass Lange Erlen

Engpass Lange Erlen: Wer muss mehr Rücksicht nehmen?

Im Landschaftspark Wiese, genauer in den Langen Erlen, gibt es momentan zahlreiche Cliquen und Guggen, die ihre Marschübungen machen. Nachdem es letztes Jahr zu unschönen Szenen zwischen Fasnächtler*innen und Passant*innen kam – Stichwort Pfefferspray-Attacke eines Joggers auf eine Gugge –, wollten die Park-Verantwortlichen mit einem eigens für die Fasnacht kreierten Leitfaden Ordnung schaffen. Laut einem Telebasel-Bericht funktioniert das aber noch nicht so gut. Kürzlich kamen sich eine Clique beim Einstehen und eine Dame mit Rollator in die Quere, was für beide im Frust endete.

1008 Stimmen
Michelle Isler
Michelle Isler
Moderation
Top antworten
Dani
18. Februar 2025 um 17:19

Chaos am Eglisee

Wenn man Sonntagsvormittags mit dem Velo an der Tramhaltestelle Eglisee vorbei will (schiebend!) geht das kaum. Alles voll blockiert. Klingeln und Hallo/Entschuldigungsrufe werden ignoriert. Sorry, da hab ich kein Verständnis. Ich will ja nicht durchrauschen, (ginge eh nicht), aber wenigstens 1 Meter Durchgang aufm Veloweg wäre nett zum Schieben. (Was ja schon Rücksicht meinerseits ist). Man wird noch blöd angemacht. Dabei bleibe ich höflich.

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Sacha Lüthi
LDP (1. Nachrückender KB), Polizist

Alle Jahre wieder

Alle Jahre wird über genau das Gleiche debattiert. Etwas das im normalen Miteinander auf öffentlicher Fläche eigentlich kein Thema sein sollte.

Och wäre eine Welt schön, in der die Menschen wieder Mal ihrem Ego und der eigenen Befindlichkeit ein wenig Einhalt geben würden. Das was man selber macht ist heute das einzig Wahre und alle anderen haben sich anzupassen. Miteinander wäre auf allen Ebenen die Lösung. Wir stehen Gesellschaftlich vor anderen Herausforderungen als das wir uns im täglichen Leben mit Dingen beschäftigen sollten, welche oft aufgrund mangelnder Rücksicht Gegenüber des anderen entstehen. Definiert klare Marschübungsrouten (Cortège) und klare Spazier- und Velorouten während der Marschübungen. Dann können Interessierte dem Treiben zusehen und die anderen das Ganze umgehen, bzw. fahren. Manchmal wäre das Leben wahrlich leicht mit mehr Gelassenheit ;-)

Jacky
18. Februar 2025 um 07:10

Zeitgeist

Es ist traurig, dass man überhaupt darüber reden muss! Gegenseitige Rücksichtnahme und Respekt war früher weniger ein Problem, obwohl sich heute alle darüber aufregen.

Lina
18. Februar 2025 um 06:04

Machet euch nid so breit!

Durch die Lange Erle verläuft ein viel genutzter Veloweg. Auf dem sich Menschen zu Fuss, auf dem Velo, sogar auf dem Pferd problemlos queren. Nun mit den Fasnächtlern ist weder von links noch rechts ein durchkommen, da sie die gesamte Breite des Weges für sich beanspruchen. Es bleibt hinterher zu tapsen oder durch den Wald auszuweichen, was weder mit Rollator noch Veloanhänger eine gute Idee ist. Nämmet doch Rücksicht!

C. Müller
18. Februar 2025 um 05:39

Fasnächtler

Seit ich im Mai während der Brut und Setzzeit mehrere Samstage hintereinander auf eine ganze Gruppe Fasnächtler stiess die ihre Übungen absolvierten, habe ich kein Verständnis mehr. Auf den Hinweis, dass dies verboten sei, wurde ich sehr aggressiv angeschrien. Vor ein paar Jahren durfte ich auch miterleben wie ein Reh sich in einem Zaunnetz verfing, weil es wegen den Marschübungen in Panik verfiel. Seitdem bin ich der Überzeugung dass Fasnächtler nichts im Wald zu suchen haben.

Peter Kleindienst
18. Februar 2025 um 10:29

In den 80ern war ich Mitglied in einer Guggemuusig. Auch wir hielten die Marschproben in den Langen Erlen ab. Während uns eine Pfeifer/Trommel-Gruppe kreuzte, haben wir die Pauken "stillgelegt". Aus Rücksicht. Aber eben, dies gehört auch heute zum guten Ton - eigentlich.

Saskia
18. Februar 2025 um 04:54

Ganz klar den Spaziergängern Vortritt geben! Es gibt genug Orte wo die Fasnächtler üben können! Warum nicht in der Grün80! Mein Hund leidet schon extrem genug wegen der Böllerei vor und nach dem 1. August/Silvester! Die Pfeifen und Trommeln der Fasnächtler sind genauso schlimm. Die langen Erlen sind eine der wenigen Orte wo mein Hund Hund sein darf und wird wochenlang (während der Vorfasnacht) davon abgehalten.

Doris
18. Februar 2025 um 05:38

Marschyebig

Es isch doch nit z viel verlangt, wenn an 5 Wucheänd Spaziergänger kurz stoh blibe und de Clique Platz mache. Und au für Velofahrer goht d Wält nit unter, wenn si kurz ahalte. Es isch jo nit nonstop, dass e Clique oder Gugge derhär kunnt. Übrigens kha me au uf dr normale Stross nach Rieche fahre.

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Roland Orlando Altermatt
18. Februar 2025 um 07:10

Miteinander

Nein, die Fasnacht wird nicht abgeschafft. Und im Gegensatz zur Bevölkerung ist die Zahl der Cliquen nicht angestiegen. Umso mehr gestiegen ist die Tendenz zur Intoleranz. Leider.

Ueli Keller
18. Februar 2025 um 08:41

Rückwärts Marsch

Wer streiten will, braucht dafür einen Gegner und ein Objekt. Das ist beispielsweise bei den Parteien von Links über die Mitte bis nach Rechts nicht viel anders als beispielsweise beim Fussball. Und jetzt legen auch noch Fasnächtler und Spaziergänger gegeneinander los. Wie es halt so gehen kann in einer Gesellschaft, die von Gier, Herrsch- und Vergnügungssucht sowie von Zerstörungswut geprägt ist und viele Menschen traumatisiert ihr Dasein fristen lässt.

Andi
18. Februar 2025 um 06:11

Die Minderheit

Leider ist es eine Minderheit jeglicher Art, welche sich nicht and die Orts vorgegebenen Regeln hält! Von Fahrverbot bis Littering mit " JETZT KOMME ICH"-Mentalität! Genau die Erwachsenen Ü35 sollten Vorbild sein! Schön wärs! Dieses Gebiet wäre so schön, nur die Gattung Mensch???? Danke

Andu
18. Februar 2025 um 09:03

Fische vor!

Gebt den Fischen den Vortritt! Hopp Basel; en Gruess us Züri!

Midifima
19. Februar 2025 um 08:53

Velofahrer

In der Lange Erlen ist das Problem nicht nur während der Marschproben. Ich wohne nahe am Park und gehe sehr gerne mit dem Hund und den Kindern in den Wiesenpark. Aber wie die Velofahrer sich benehmen geht gar nicht. Kein Klingeln wenn sie von hinten kommen, kein Abbremsen zum Teil hat man das Gefühl sie nehmen es sogar in kauf das sie jemanden verletzen. Wenn man dann etwas sagt wird man dumm angebampt sogar beschumpfen.Damals im Obligatorischen Hundekurs wurde mir gesagt wenn du einen Hund kreuzt an der Leine nimm deinen auch an die Leine. Wenn man jetzt davon ausgeht das, das so ist. Ist es leider nicht so. Da meiner andere Hunde nicht an sich ran lässt leine ich ihn an warte dann auf das Gegenüber das diese Person ihren Hund auch anleint. Fehlanzeige, antwort dann:" oh kein problem meiner will nur spielen und macht nichts!!!" Das finde ich ja toll aber meiner will nicht mehr spielen und zeigt das den auch sofort. Das typische *Ich* denken egal wo es ist überall.

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