Vergangenen Freitag verunfallte ein Velofahrer schwer, als er beim Kreisel Luzernerring/Flughafenstrasse von einem Lastwagen überrollt wurde. Der Kreisel ist als Unfallschwerpunkt bekannt und wird vom Kanton «beobachtet», an anderen Hotspots wurden bereits Massnahmen für mehr Sicherheit für Velos ergriffen. 2023 wurden 144 Velounfälle auf Kantonsgebiet verzeichnet, das ist ein leichter Anstieg zum Jahr zuvor. Basel will Velostadt sein, jedoch klagen Velofahrer*innen über Strassen ohne Velospur oder gefährliche Stellen bei Tramhaltestellen mit erhöhten Kanten. Das Problem: Mehr Platz für Velos bedeutet weniger Platz für Autos, was wiederum zu Diskussionen führt.

Fühlst du dich sicher auf dem Velo?

Vergangenen Freitag verunfallte ein Velofahrer schwer, als er beim Kreisel Luzernerring/Flughafenstrasse von einem Lastwagen überrollt wurde. Der Kreisel ist als Unfallschwerpunkt bekannt und wird vom Kanton «beobachtet», an anderen Hotspots wurden bereits Massnahmen für mehr Sicherheit für Velos ergriffen. 2023 wurden 144 Velounfälle auf Kantonsgebiet verzeichnet, das ist ein leichter Anstieg zum Jahr zuvor. Basel will Velostadt sein, jedoch klagen Velofahrer*innen über Strassen ohne Velospur oder gefährliche Stellen bei Tramhaltestellen mit erhöhten Kanten. Das Problem: Mehr Platz für Velos bedeutet weniger Platz für Autos, was wiederum zu Diskussionen führt.

1243 Stimmen
Valerie Wendenburg
Valerie Wendenburg
Moderation
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Alba Wick
22. Mai 2024 um 16:36

Autos halten/stehen auf dem Velostreifen

Als sehr gefährlich empfinde ich, wenn der Velostreifen blockiert ist und sich Velos und Autos sehr unmittelbar die Spur teilen müssen. Vor allem mit Kinderanhänger bekomme ich in diesen Situationen Angst.

Leider kommt es sehr häufig vor, dass Autos den Velostreifen als Haltezone missbrauchen, oder eine Baustelle blockiert ihn. Ein Wenig nach dem Motto: Es ist ja nur der Velostreifen. In Deutschland winken beim Blockieren des Radstreifens bereits hohe Bussen.

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Lilian Schär
MTRA/HF in Pension

Rücksicht

Ich bin seit vielen Jahren mit dem Velo unterwegs - in jenen Städten der Schweiz. Dass der Verkehr zugenommen hat ist nichts Neues - aber diese immer wieder kehrende Kritik, nicht sicher auf der Strassen zu sein, kann ich nicht noch hören !! Mit offenen Augen und vor allem gegenseitige RÜCKSICHT'SNAHME - sollte das doch möglich sein, dass Autos- Velofahrer*in und Fußgänger*in Miteinander und nicht gegeneinander im Strassenverkehr, ohne immer währende Schuldzuweisungen, an einander vorbei kommen .

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Mathis Reichel
Pensioniert, Musiker, Tänzer

Ja

Ich bin Velo-, Auto-, Tramfahrer und Fussgänger in Personalunion. Verkörpere ich eine dieser Positionen, verfluche ich jeweils die anderen. So kocht jeder sein Süppchen. Nun will Basel aber alles sein, Velostadt, Autostadt, Fussgängerstadt, Tra(u)mstadt. Um die Frage zu beantworten: ja, ich fühle mich sicher, gehöre allerdings zu den Veloanarchisten und verhalte mich entsprechend mit dem einzigen Ziel, schnell am Ziel zu sein. Mir scheint, das Auto habe allmählich ausgedient, was Neues muss her. Diese privaten Büchsen auf 4 Rädern gehören ins 20. Jahrhundert. Velos wie Füsse sind archaische Fortbewegungsmittel, die werden die Zeiten überleben. Ich komme soeben aus Wien zurück mit einem Eindruck von Grosszügigkeit: breite, feudale Strassenzüge, viele Fussgängerzonen, Cafés auf den Trottoirs, eine Stadt, die zum Schlendern und Velofahren einlädt. Esther Keller ist auf bestem Weg, diese Attribute eines Tages auch Basel zu verleihen.

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Schorsch Gluth
Chauffeur CE/Schlosser

Im Bewusstsein des/der Anderen

Als LKW Chauffeur und als Velofahrer, ist es ein Genuss, nach der Entfernung der Parkplätze in der Neuweilerstrasse und Brunngässlein, durch zu fahren. Einfach mehr Platz mit dem LKW und eine eigene Spur mit dem Velo, sprich weniger gefährlich. Ich muss meine LKW Chauffeu/re/se Kollegen/Innen in die Pflicht nehmen, mehr Verantwortung im Verkehr zu übernehmen und bei Manöver und Richtungswechsel auf dem Hohen Sessel etwas mehr „Yoga“ Übungen zu machen, um alle Spiegel und Winkel abzuchecken und den Blinker konsequent immer zu gebrauchen. Bei den Velofahrenden erlebe ich leider immer wieder, dass Ihnen nicht bewusst ist, in welche Gefahren Sie sich begeben, mit ihrem Verhalten. Steh NIE neben einem Lastwagen, wenn Du nicht sicher bist ob Der oder Die Lenker/In Dich gesehen hat. Ein NICHT blinkendes Fahrzeug heißt leider noch lange nicht, dass es NICHT abbiegt. Alle, die sich im Verkehr bewegen, sollten sich in die Lage des anderen versetzen müssen.

mo
22. Mai 2024 um 08:01

jein

Ich fühle mich nur deshalb relativ sicher, weil ich die Stadt sehr gut kenne und schon mein Leben lang auf dem Velo unterwegs bin. Es besteht definitiv ein grosser Handlungsbedarf. Wie im Bericht über eine Velodelegation aus Holland welche die Verhältnisse in Zürich erlebt hat, geschilder wird, verhält es sich meiner Meinung nach in allen schweizer Städten - wir Velofahrer schweben eigentlich ständig in Lebensgefahr! Hier der Bericht: https://www.provelozuerich.ch/magazin/wenn-hollander-in-zurich-velo-fahren/?fbclid=IwAR1FLhoFNPgcV3wErD9_Szyt-X5ZfvCIiMugCdoQnEYTSYHDuR80Bzjj3ok

David Brönnimann
Archäologe

Das Basler Velonetz: Ein Flickwerk mit Schlaglöchern

Basel ist mehr Stadt statt Velostadt. Keine zusammenhängende Velorouten, geschweige denn Velostrassen für die wichtigsten Achsen, dazu plötzlich endende Fahrradstreifen und eine Menge Engpässe, die ganz offensichtlich primär für den motorisierten Verkehr konzipiert sind.

Beispiel?

Die Johanniterbrücke ist für Velofahrende eine Art Oase. (Fast) genügend Platz und Luft. Vor- und nachher allerdings ist: Nix. Es gibt schlicht keine vernünftige Veloroute für die auch für Velofahrende wichtige Achse vom Klein- ins Grossbasel und umgekehrt. Die Schanzen- respektive Feldbergstrasse: Ein für den Langsamverkehr zu Teer gewordener Albtraum. Kein Platz, langes Warten in der Blechlawine hinter stinkenden Auspuffen. Schon erstaunlich für eine Velostadt.

Florian Jauslin
22. Mai 2024 um 07:46

Die Sicherheit könnte verbessert werden aber ...

Seit mehr als 25 Jahren bin ich in der Stadt mit dem Fahrrad unterwegs und fühle mich daher eigentlich nie unsicher, auch weil ich weiss wie man sich im Verkehr zu verhalten hat (ich kenn auch die Sicht der Autofahrer da Führerschein und durch LKW-Fahrende Freunde auch deren Sicht). Das Verhalten der Verkehrsteilnehmer hat sich eher zum negativen geändert vor allem der Langsamverkehr (Fussgänger, Fahrradfahrer (Elektronisch und Nichtelektronisch) und die E-Trottis und -Roller). Ich beobachte täglich, dass viele nur noch mit den Kopfhörern unterwegs sind und beim kreuzen der Strasse oder beim abbiegen weder nach links oder rechts schauen, einfach draufloslaufen oder -fahren, der andere schaut ja. Was ganz schlimm ist: Fahrradfahrer mit Kopfhörern, freihändig fahrend und dabei noch im Smartphone rumtippen. Diese Personen haben bei einer akuten Situation keine Chance.

Fazit: Kanton könnte Sicherheit sicher verbessern, die Verkehrsteilnehmer aber durch mehr Aufmerksamkeit mithelfen.

Simon
22. Mai 2024 um 07:39

Gefahrenstellen melden

Es gibt die Möglichkeit Gefahrenstellen bei der Polizei Basel-Stadt zu melden:

https://www.polizei.bs.ch/verkehr/verkehrssicherheit/gefahrenstellen.html

Habe bereits einige Stellen gemeldet und immer ein fundiertes Feedback erhalten. Ich finde es super, gibt es diese Möglichkeit

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Graham Lancashire
21. Mai 2024 um 15:50

Es hat deutlich Luft nach oben

Es gibt leider noch zu viele Stellen, die für Velofahrer:innen gefährlich sind - fehlende Velospur, hohe Kante oder schlechte verkehrsführung. Dies tritt ärgerlicherweise neben Bestand (Aeschenplatz, Elisabethenstrasse, etc) auch bei neuen baulichen Massnahmen (klybeckstrasse, viertelkreis etc) auf. Es gibt durchaus Bemühungen, die klare Verbesserungen sind (Velostrassen, Münchensteinerbrücke, etc). Es gibt aber auch Verhaltensweisen von allen Verkehrsteilnehmer:innen die solches zunichte machen (auf velostreifen anhalten, dooring, velostreifen blockieren, rotlichter überfahren, ohne zu schauen auf die strasse laufen). Mehr gegenseitige Rücksicht, bessere Verkehrsführung und überdenken der baulichen Massnahmen würden vieles einfacher machen.

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Patrick Bossard
dipl. Elektro-Installateur

Mehr Platz fürs Velo

Ich fahre seit Kindheit mit dem Velo und lange Zeit als Servicemonteur (jetzt nur noch gelegentlich) mit dem Auto. Früher war Basel DIE Velostadt! Heute machen uns andere Städte etwas vor. Gerade in der Innenstadt hat der MIV nichts verloren. Ausgenommen natürlich Blaulichtorganisation etc. Übrigens funktioniert es für das Gewerbe gut. Leider wurde der Veloring damals abgelehnt. Aber einen 2m breiten, roten Veloaussenring im Kreisel (wo genügend Platz, z.B. Bundesplatz) müsste mal versucht werden. Und Wiederholungskurse für Auto-(auch Velo-)fahrer:innen wären gut ;-)

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Oliver Thommen
Grossrat GRÜNE

1 Kilometer des Schreckens

Mein Arbeitsweg führt mich nur einen Kilometer den Boulevard Güterstrasse entlang: Zwischen aufschlagenden Türen, reinpreschenden Autodrängler:innen und falsch parkierten Automobilen fühle ich nur eines sicher: Unsicherheit.

Patrick Braun
Automechaniker

Vorsicht ist besser als: "Das reicht mir grad noch"

Ich fahre jeden Tag 20Km zur Arbeit und zurück. Was ich da als vermutlich eher aufmerksamer Velofahrer alles sehe, stellt mir die Haare zu Berg. Velo- sowie Autofahrer lassen sich zu gefährlichen Manövern hinreissen. Alle sind pressiert! Wenn der Lastwagen mit seinen vielen toten Winkeln den Velofahrer, welcher noch schnell rechts vorbeizischen will, übersieht, dann trifft den Chauffeur des LW oder PW sowieso die Schuld. Dies auch weil meistens keine Zeugen vorhanden sind. Ein weiteres Übel ist, dass die Automobilisten viel zu weit rechts stehen, auch wenn sie noch weit vom Rechtsabbiegen entfernt sind, dies vorallem bei fehlender Velostreifenmarkierung. Das verleitet zu haarigen Manövern.

Andererseits werden die Verkehrsregeln nicht mehr respektiert. Beispiel: Kornhausgasse (Einbahn)-Schützengraben.Täglich kann ich hier Velos & Kistenvelos mit Kindern drin beobachten, welche die falsche Richtung hochfahren und noch über den Fussgänger streifen fahren. Rücksichtslos! Lerneffekt=Null.

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Anina Ineichen
Grossrätin Grüne BS

Ein weiter Weg zur Velostadt

Leider gibt es in Basel noch immer diverse Strecken, auf denen ich mich auf dem Velo nicht sicher fühle. Mein Arbeitsweg führt mich zurzeit über große Baustellen (Peter Merian-Brücke und Dreispitz). Es ist unverständlich, dass diese nicht velosicher gestaltet sind. Generell braucht es in Basel noch einige Massnahmen, damit das Velofahren sicherer wird: Es braucht sichere Routen für schnelle Velofahrer:innen und solche für ungeübte. Ziel muss es sein, dass alle Velofahrer:innen sicher von A nach B kommen.

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Christian Mueller
Aktivist

Nur ein paar Zahlen:

In der Stadt Basel gibt es 2023 70'422 eingelöste Motorwagen. Parkplätze gibt es rund 100'000, davon rund 27'000 auf Allmend. Auf 1000 Einwohnende kommen 325 Motorfahrzeuge (Zahlen von Basel-Stadt). Die Autos wurden in den letzten Jahren immer schwerer, höher, breiter und länger.

Stephan Luethi
Früher: Lehrer

Es gibt noch viel zu tun

Ich fühle mich als langjähriger Velofahrer zwar sicher. Aber es gibt viele „heisse“ Stellen. Bei Kreuzungen enden in der Regel die Velospuren. Die stets breiter werdenden Autos sind vor allem in Einbahnstrassen eine stete Herausforderungen. Oft hilft nur ein Aufsuchen einer Parklücke oder, dramatischer, der Sprung aufs Trottoir. Eine Verminderung der empfundenen Bedrohung durch Blechkarrossen sind Strassen mit Tempo 30. Und zuletzt noch die Bemerkung an die eigene Zunft: defensives Fahrverhalten in Kombination mit dem Einhalten des Strassenverkehrsgesetzes gehört zu Basisanforderung, selbstverständlich…

Margarethe Denk
21. Mai 2024 um 15:30

Hoppla jetzt komm' ich!

Als Velo- wie auch als Autofahrerin fühle ich mich in der Stadt nicht mehr so sicher wie noch vor einiger Zeit: die Mentalität sowohl der Auto-wie der Velofahrer hat sich in den letzten Jahren gewandelt frei nach dem Motto "jetzt komm' ich, und zwar zuerst" - vor allem, wenns ein E-Bike oder ein gut gepolstertes Auto ist.

Der Velofahrer geht davon aus, dass der Autofahrer sowieso anhält (und Verkehrsregeln gelten für Velofahrer meist sowieso nicht) - und viele Autofahrer sind abgelenkt oder haben die Verkehrsregeln nicht im Kopf. Dazu noch E-Trottis mit zwei Leuten drauf, E-Töfflifahrer mit pods im Ohr, Camionfahrer unter Zeitdruck, Busse, Trämmli, etc.... nicht mehr lustig und oft gefährlich.

Ausserdem sind manche Veloampel-Schaltungen so zufällig, dass man hinter dem Helm überlegt, ob der Programmierer überlegt hat - trotz Kontaktschlaufe. Das führt dann wieder zu Missachtung - und der Kreis schliesst sich.

bodaw8
Andrea Strahm
Grossrätin Die Mitte, Fraktionspräsidentin

Schleichwege nehmen

Überall fühle ich mich tatsächlich nicht sicher, und der Luzernerring ist problematisch. Deshalb nehme ich, wo immer möglich, andere Routen. Wichtig ist jetzt, dass der Zubringer Bachgraben kommt und damit der ganze Verkehr unter den Boden verlegt wird. So ist oben Platz für Velos, die öV und Bäume, kurzum, für mehr Sicherheit und Lebensqualität.

Peter Buess
Arzt

Dichtestress

Basel hat ein Problem mit Mikroplastik, das in unsere Leber und Gehirn eingelagert wird. Der grösste Teil Mikroplastik kommt von Autoreifen nach der Regel - je schwerer das Auto und je mehr PS, desto mehr Mikroplastik. Die Lösung wäre: mehr Fahrräder. Dafür ist die Zeit noch nicht gekommen. Noch werden die Autos grösser, breiter und schwerer.

Bildschirmfoto 2023-10-17 um 20.26.59
Beatrice Isler-Schmid
21. Mai 2024 um 18:43

Es ist eine Frage der Rücksichtnahme

Ich wage den Unfall am Luzernerring-Kreisel nicht zu beurteilen und will schon gar niemandem die Schuld zuweisen. Keine Ahnung, wie es passiert ist.

Schon längst fahre ich nicht mehr Velo. Es ist mir zu eng und zu schnell und zu gefährlich geworden. Ich wünsche mir Rücksichtnahme: von den Autofahrenden zu den Velofahrenden und zurück. Von den Velofahrenden zu den FussgängerInnen und zurück. Es ist wahrlich ein Kampf um den Platz, der Verdrängungsmechanismus ist sehr gross und wird mit Trottis, Mofas, Kastenvelo u.v.m. immer grösser. Als Zufussgehende spüre ich das fast täglich. Und ja, es braucht halt eine gewisse Empathie, um sich in andere Mitmenschen hineinversetzen zu können. In unserer Ich-Gesellschaft geht das leider verloren und zeigt sich u.a. ganz klar im Aussenraum.

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Patrick Vögelin
Vorstand BastA

Rücksichtlose Autofahrer

Ich hatte öfter Glück, weil Autofahrer ohne Blick zurück aufs Gas treten. Ich wäre dafür, dass man die Parkbussen um 20 Prozent erhöht. Mit dem Geld könnte man Klimaschutz finanzieren.

Laura
22. Mai 2024 um 04:57

Unsicher

Ich fühle mich unsicher, aber als Auto oder Rollerfahrerin. Ala Fussgänger erst recht. Was sich die Velofahrer herausnehmen ist eine Frechheit. Und fordern immer mehr.

Lana Mercy
22. Mai 2024 um 17:09

Mogelpackung Velostadt

Gelbe Farbe ergibt keinen sicheren Veloweg. Die Velospur muss abgetrennt sein (erhöht, schwellen etc.)

Da stellt dann auch niemensch sein Auto nur mal ganz kurz ab. Vor vielen Kreuzungen ging dann wohl die Farbe aus. Wir sehen uns (im) Jenseits (der Kreuzung). Die Massnahmen sind wissenschaftlich erwiesen und getestet. Tempo 30 innerorts, Superblocks etc. Falschparken über Nacht in Quartieren hat absurdes Niveau angenommen. Oft wird in Kreuzungsbereich hineinparkiert. Statt Superpumas, Wasserwerfer und Teslas braucht die Kantonspolizei automatische Scanfahrzeuge für die Parkraumvewirtschaftung, wie z.B. CityScanner. Melden von Falschparker*innen per app Schwere Autos mehr besteuern. Hat ja nichts gebracht. Und natürlich Warnwesten für Autos, damit sie gut sichtbar sind. ☺️

Chelias
22. Mai 2024 um 21:46

Velo- und Autofahrerin

Hallo Zusammen

Ich fahre beides und beobachte im Verkehr einiges. Velofahrer*innen sollten jedoch immer im Hinterkopf behalten, dass sie die die "schwächsten" im Verkehr sind. Daher ist immer Vorsicht geboten. Hinter LKW immer genügend Abstand lassen, egal ob mit dem Velo oder Auto. Als Verkehrsteilnehmende finde ich es auch wichtig, sich stets sichtbar zu machen, in Autokurven rechts einzuspuren und zu sperren. Ich weiss, dass nervt viele Velofahrer*innen doch es dient der Sicherheit! Grundsätzlich gilt: Alle sollten ihre Spurwechsel und Überholmanöver gut anzeigen, mit Blick nach hinten und mit Geduld.

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