Drei Gärngschee-Geschichten mit Happy End
Es wird oft darüber geredet, wie aufgeheizt und negativ die Stimmung in den Sozialen Netzwerken ist. Unsere Gärngschee-Community ist das beste Beispiel, wie es auch anders geht.
«Social Media spaltete die Gesellschaft» war der Tenor der Medien in den letzten Monaten. Nicht so bei uns. In der Gärngschee-Community erlebt man Nachbarschaftshilfe vom Besten in virtueller Form. Zum Beispiel die folgenden Geschichten aus den letzten Tagen, an denen man erkennt, dass es auch anders geht. Besser. Ein Feelgood-Moment für den Sommer.
Die Helferin in der Not
Es ist Montagmorgen und Bella muss notfallmässig ins Spital. Leider kann sie nicht selbst hinfahren und wendet sich in ihrer schwierigen Situation für Hilfe an die Gärngschee-Community. Und Hilfe ist auch gekommen.
In kürzester Zeit haben viele grosse Anteilnahme gezeigt und fleissig Ratschläge gegeben. Aber niemand hat so schnell und passend reagiert wie Corinne Müller-Keller. Sie ist eine aktive Gärngschee-Unterstützerin. Auf Nachfrage sagt sie: «Als ich den Beitrag von Bella sah, wusste ich sofort das ich helfen muss. Mein Bauchgefühl hat es mir gesagt.»
Also habe sie Bella eine private Nachricht geschrieben und nach der Adresse gefragt. «Dort angekommen habe ich noch ihre Tasche die Treppe heruntergetragen und sie direkt mit meinem Auto ins Spital gefahren.» Dann musste Corinne aber sofort wieder nach Hause, denn ihre Tochter hatte den Enkel zum Hüten vorbeigebracht. «Das ging wirklich alles sehr schnell. Und natürlich wünsche ich Bella alles Gute», meint Corinne bescheiden.
Ende gut, alles gut? Bella haben wir leider nicht erreicht. Wir hoffen, dass sie wieder gesund und zuhause ist.
Der verlorene Ring
Unsere zweite Gärngschee Story beginnt mit einem grossen Schreckmoment. Aber keine Sorge, heute gibt's hier nur Happy Ends.
Lindas Mann hat diesen Sommer an der Birs den Ehering verloren. Und als sie die Community davon wissen liess, waren viele mit Ratschlägen und Anteilnahme zur Stelle. Der Beitrag wurde auch fleissig geteilt, um so viele Menschen wie möglich zu erreichen. Sogar Taucher wurden ins Gespräch gebracht.
Mit so viel guter Energie und Gedanken sind wahre Wunder möglich. Und genau so ein Wunder ist auch passiert. Denn als Lindas Mann nochmals in der Birs auf die Suche ging, hat er seinen Ehering wieder gefunden. Und die ganze Gärngschee-Community hat sich mit dem Ehepaar gefreut.
Kalte Füsse
Wie viele von uns hat sich auch Rahel gefragt, wie sie die Hitzewellen diesen Sommer überstehen kann. Sie war in diesem Moment aber nicht in eigener Sache unterwegs, sondern im Namen des Hostel Volta. Für die Bewohner*innen, alles ältere Semester, die noch mehr unter der Hitze litten, erbat sie sich Ratschläge aus der Community.
Und wie immer waren viele Hilfsbereite zur Stelle. Es gab zahlreiche verschiedenen Vorschläge, von nassen Tüchern für den Nacken über kleine Wassersprüher, bis hin zum Anbieten von Wassermelonen. Aus all diesen Inputs hat Rahel sicher das Richtige für die Hostel-Volta-Bewohner*innen gefunden. Gärngschee sei dank!
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