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Jugend und Corona

#Jugendlivetalk – Hilft Instagram gegen die Corona-Depression?

Kontakte reissen ab, Beziehungen verenden. Mit der Schliessung der Jugendtreffs geht ausgerechnet in der Krise wertvolle Basisarbeit verloren. Zwei Jugendarbeiter*innen erzählen, wie sie dran bleiben.

02/11/21, 04:16 PM

Aktualisiert 02/11/21, 04:51 PM

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Die zweite Welle der Corona-Krise trifft besonders die Jugendlichen. Mehrere Studien berichten von Angstzuständen, Depression, Einsamkeit – und die Jugendarbeiter*innen in den Basler Quartieren bestätigen die Befunde. Vielen Jungen geht es nicht gut.

Die BastA!-Politikerin Heidi Mück hat in der vergangenen Woche mit einer Interpellation darauf gedrängt, eine Wiederöffnung der Jugendtreffs zu prüfen. In Baselland ginge das auch. Dort werden Jugendtreffs als pädagogisch relevante Einrichtungen eingeschätzt. 

In Basel gelten sie als Freizeitbetriebe. Damit können sie den Coronamassnahmen des Bundesrats folgend nicht aufmachen. Der Sprecher des Erziehungsdepartements, Simon Thiriet, sagte gegenüber der BaZ, ein reges Kommen und Gehen herrsche. Das mache eine geordnete Einhaltung der 5-Personen-Regel nicht einfach.

Kurz: Das Politikum bleibt umstritten, während die Jugendarbeiter*innen in den Quartieren um Lösungen kämpfen. Zum Beispiel mit dem Projekt #JugendLiveTalks. Mehr Infos dazu oben im Video.

Start ist heute Donnerstagabend, den 11. Februar, um 18:00 Uhr, Fragen stellen kann man über die Jugendapp (gratis verfügbar für iOS und Android), den Talk verfolgen kannst du auf den Instagram-Accounts @jugi3rosen und @jugi_chillout.

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