Auf dem Bruderholz lottert das ehemalige Ausflugsziel La Torre vor sich hin. Der Eigentümer liess die Bagger auffahren, bevor er auf rechtlichem Weg gestoppt wurde. Seit Dezember 2023 steht das Gebäude unter Denkmalschutz. Der Eigentümer scheint nun genug zu haben. Offenbar steht das La Torre jetzt zum Verkauf. SP-Grossrat Tim Cuénod fordert vom Kanton Basel-Stadt, er solle das Haus erwerben und dort eine öffentliche Nutzung ermöglichen. Das ehemalige Ausflugsziel könnte somit wieder der Öffentlichkeit zugute kommen. Und wenn es nach Cuénod geht, soll es neben einer Beiz auch ein Angebot für die Kinder im Quartier bieten. Was denkst du?
Soll der Kanton das La Torre kaufen?
Auf dem Bruderholz lottert das ehemalige Ausflugsziel La Torre vor sich hin. Der Eigentümer liess die Bagger auffahren, bevor er auf rechtlichem Weg gestoppt wurde. Seit Dezember 2023 steht das Gebäude unter Denkmalschutz. Der Eigentümer scheint nun genug zu haben. Offenbar steht das La Torre jetzt zum Verkauf. SP-Grossrat Tim Cuénod fordert vom Kanton Basel-Stadt, er solle das Haus erwerben und dort eine öffentliche Nutzung ermöglichen. Das ehemalige Ausflugsziel könnte somit wieder der Öffentlichkeit zugute kommen. Und wenn es nach Cuénod geht, soll es neben einer Beiz auch ein Angebot für die Kinder im Quartier bieten. Was denkst du?
Das Trauerspiel muss eine Ende haben!
Nach jahrelangem Rechtsstreit ist klar: das Gebäude des ehemaligen Restaurants „La Torre“ bleibt erhalten. Und das ist gut so. Das Gebäude ist eines der ältesten auf dem Bruderholz. Errichtet wurde es als „Bergwirtschaft“ für Ausflügler - nachdem man die Tramlinie auf das damals noch unbebaute Bruderholz errichtet hatte.
Das Trauerspiel muss ein Ende haben! Es gibt ein öffentliches Interesse daran, dass dieses Gebäude an dieser wunderbaren Lage wieder eine öffentliche Nutzung erhält. Ein Kaffee oder eine Beiz wäre super - tausende Spaziergänger:innen, die jede Woche vorbeilaufen, wären dankbar. Im ersten Stock des Gebäudes könnte man z.B. auch etwas für die vielen Kinder und Jugendlichen im Quartier machen.
Ein Kauf durch den Kanton wäre eine gute Lösung. Aber ob der Kanton des Gebäude aufkauft und verpachtet oder private für eine öffentliche Nutzung sorgen - das ist mir letzten Endes egal. Hauptsache, das Gebäude gut wird saniert und es gibt eine öffentliche Nutzung!
Muss man schon abwägen.
La Torre ist ein wirklich schönes Objekt. Die Frage stellt sich einfach, was möchte der Kanton mit dem Gebäude? Ist an dieser Örtlichkeit eine Kita oder Kindergarten eh geplant, dann durchaus tolle Idee. Aber alles kaufen, damit man es hat oder um Investor:innen zu verhindern sehe ich nicht für zweckdienlich. Wir in Basel müssen uns schon bewusst sein, dass dies alles auch finanziert werden muss, wenn der grosse Steuerbatzen der Topfirmen fehlt. Und am Schluss ist es wie die Kaserne einfach ein wenig genutztes sehr schönes Gebäude, welches jährlich subventioniert werden muss. Es sei den, Kita oder Kindergarten :-)
Auf keinen Fall
Das wäre ein Fehler,wenn die Stadt das La Torre kaufen würde. Nach dem Musical Theater soll dann auch noch das Restaurant von der Stadt betrieben werden. Der freie Markt muss die Antwort sein unter Einhaltung aller rechtlichen Vorgaben. ( Denkmalschutz)
Die Wasserturm-Gegend ist DER Leuchtturm von Basel!
Deswegen soll der Kanton dieses Gebäude auf diesem Sehnsuchtsort erwerben und zu vernünftigen Konditionen dort einen Treffpunkt ermöglichen!
Mit vielfältigen gastronomischen Angeboten, bewusst nicht im «Schischi»- Bereich!
JA Warum nicht
Ich denke, es wäre gut, wenn man da so wie ein Quartiertreffpunkt oder ein Jugendtreff einrichtet.
Unbedingt!
Es wird höchste Zeit, dass der Kanton das Gebäude kauft. Die Nutzung muss dann unbedingt partizipativ mit der gesamten Bevölkerung - insbesondere den Anwohner:innen - geregelt werden.
Ein Café, ein Ort zum Verweilen für Gross und Klein oder aber eine kulturelle Nutzung mit niederschwelligen Angeboten, günstigen Räumlichkeiten und der Möglichkeit, den Anwohner:innen und Interessierten tolle Konzerte, Ausstellungen oder Vermittlungsprojekte aus der Kulturwelt und der freien Szene zu bieten.
Alles ist möglich, belebt Basel und ist besser als eine erneute kommerzielle private Nutzung, die dann nur wenigen privilegierten Menschen vorbehalten bleibt.