Porträt

Anzug sitzt, Urgese noch nicht

Jérôme Thiriet

Gegen den Strom

Porträt Mustafa Atici

So bünzlig wie Basel

«Was bringt Ihre Kandidatur?»

Von inhaltlich zu lustig, alles ist dabei. Die Fragen aus der Bajour-Community sind vielfältig und der Regierungskandidat der Grünen, Jérôme Thiriet, hat sie beantwortet. Ein kurzer Auszug:

«Meine Kandidatur bringt dem Kanton Basel-Stadt ein bisschen frischen Wind in die Regierung und auch ein bisschen frischen Wind in den Wahlkampf. Ich unterscheide mich zu den anderen Kandidaten, da ich ein umtriebiger, dynamischer Machertyp bin, der keinen Stein auf dem anderen lässt, wenn er etwas antritt. So werde ich es auch im Regierungsrat machen. Ich habe dafür schon einen Haufen Ideen. ich würde eine gewisse Dynamik und eine frische Persönlichkeit in die Regierung bringen.»

Youtube

Eure Fragen

«Welche staatliche Institution würden Sie privatisieren?»

Manche sind seriös, andere sind provokant. Der bürgerliche Regierungskandidat Luca Urgese beantwortet die Fragen der Bajour-Community – manche mit ernster Miene, andere mit einem Lachen. Ein kurzer Auszug:

Welche staatliche Institution würden Sie privatisieren?

«Ich glaube die Basler Kantonalbank könnte man problemlos privatisieren. Sie könnte ihre Aufgaben weiterhin wahrnehmen – im Interesse der Bevölkerung und der KMU-Wirtschaft. Ich sehe keinen Grund, wieso ein Kanton heutzutage noch eine eigene Bank haben sollte.»

«Wie viele Lernende beschäftigen Sie?»

Inhalt und Persönlichkeit, beides ist der Bajour-Community wohl wichtig – zumindest wecken ihre Fragen diesen Anschein. Mustafa Atici, der Regierungskandidat der SP beantwortet alle, manche zögerlich, andere zackig. Ein kurzer Auszug:

«Mein Unternehmen ist im Fussballstadion St. Jakob tätig. Im Monat sind dort manchmal ein Fussballspiel, manchmal drei Fussballspiele. In so einem Betrieb kann ich leider keine Lehrlinge beschäftigen. Aber ich berate seit 20 Jahren eine Firma. Bei dieser Firma habe ich über 15 Jahre Lehrlinge betreut. Aber mit den Nationalratswahlen 2019 habe ich eine Pause eingelegt, weil ich der Meinung war, diese Jugendlichen konnte ich nicht mehr richtig betreuen und im Betrieb gab es niemanden, der die Lehrlinge weiter betreuen konnte. Aber das Thema finde ich enorm wichtig und ich unterstütze viele Betriebe, die Lehrstelle ermöglichen und Lehrlinge, die im Lehrbetrieb diverse Probleme haben. Dort versuche ich zwischen Lehrlingen, Betrieben und Familien eine Vermittlerrolle zu spielen.»

 Redaktorin und Korrespondentin für die NZZ, Freischaffende in Berlin 

 Prosecco trinken und nächtelang durchplaudern 

 dass die Stadt so wohlwollend ist mit einem

Mail

Valerie Zaslawski

 Bajour-Trainee, wissenschaftliche Mitarbeiterin bei INFOREL und noch davor: Universität Basel

 Flora und Fauna im Kannenfeldpark, Gesprächen in Bus und Tram lauschen, dr Dialäggt

 Im Kommunikationsteam des Wissenschaftsfestivals science+fiction

michelle.isler@bajour.ch

Junior Redaktorin

Linkedin

Michelle Isler

 Learning by doing der beste Weg ist in den Journalismus einzusteigen

 Studienabbrecher und (immer noch) Podcast Host von «ernsthafte Gespräche»

 Die vielfältigen Geschichten der Menschen, die hier leben

LinkedIn

Ernst Field

 Als Lokaljourni am Hochrhein (Südkurier, Badische Zeitung, Aargauer Zeitung) rumgehüpft, aber auch bei der taz in Berlin und beim Wissenschaftsmagazin higgs (RIP 😭)

 täglich mindestens eine Spongebob-Referenz in eine Konversation einbauen

sich kurz halten. Ein Glück gibt es online keine Längenvorgaben

 Ich kenne den Rhein als Grenzgewässer, durch den eine unsichtbare Wand geht, aber hier umarmt ihn die komplette Stadt und das wirkt verbindend