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Museum der Kulturen

Da fehlt doch was

In der neuen Ausstellung «Stückwerk» werden Werke vorgestellt, die am Zerfallen sind, oder aus Stücken zusammengesetzt wurden.

04/28/22, 01:43 PM

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Das Museum der Kulturen am Münsterplatz stellt neu geflickte und beschädigte Werke aus. «Stückwerk» heisst das ganze. Wir zeigen euch ein paar dieser Stücke in einer Bildstrecke:

Neu in Schale geworfen: diese Kalebassenschale aus Mali.

Neu in Schale geworfen: diese Kalebassenschale aus Mali. (Foto: © Museum der Kulturen Basel)

Der Künstler Wallen Mapondera verbindet in seiner Arbeit diverse Fundstücke miteinander. Das können von Verpackungen über alte Bretter, bis hin zu Eierschalen alles sein.

Der Künstler Wallen Mapondera verbindet in seiner Arbeit diverse Fundstücke miteinander. Das können von Verpackungen über alte Bretter, bis hin zu Eierschalen alles sein. (Foto: © Museum der Kulturen Basel)

Die Station «Bruchstellen» befasst sich mit Werken, die auf verschiedene Arten in einzelne Teile zersetzt wurden.

Die Station «Bruchstellen» befasst sich mit Werken, die auf verschiedene Arten in einzelne Teile zersetzt wurden. (Foto: © Museum der Kulturen Basel)

Bloss nicht den Kopf verlieren! Auch ohne Körper machen sich diese Buddha-Köpfe noch gut.

Bloss nicht den Kopf verlieren! Auch ohne Körper machen sich diese Buddha-Köpfe noch gut. (Foto: © Museum der Kulturen Basel)

Ganz wetterfest war dieser Dachsockel aus Bali wohl doch nicht.

Ganz wetterfest war dieser Dachsockel aus Bali wohl doch nicht. (Foto: © Museum der Kulturen Basel)

Auch mit dem Flicken befasst sich die Ausstellung. Diese Station heisst: «Ästhetik des Verbindens».

Auch mit dem Flicken befasst sich die Ausstellung. Diese Station heisst: «Ästhetik des Verbindens». (Foto: © Museum der Kulturen Basel)

Auch die Fasnacht ist vertreten. Ein Goschdym, wo Stoffmuster ihre letzte Verwendung finden.

Auch die Fasnacht ist vertreten. Ein Goschdym, wo Stoffmuster ihre letzte Verwendung finden. (Foto: © Museum der Kulturen Basel)

Früher wie Heute: Reparierte Wasserkrüge über die Zeit.

Früher wie Heute: Reparierte Wasserkrüge über die Zeit. (Foto: © Museum der Kulturen Basel)

Diese zusammengesteckten Stoffresten befinden sich auf der Innenseite eines japanischen Mantels. Die verschiedenen Lagen verzieren den Mantel, machen ihn aber auch dicker und wärmer.

Diese zusammengesteckten Stoffresten befinden sich auf der Innenseite eines japanischen Mantels. Die verschiedenen Lagen verzieren den Mantel, machen ihn aber auch dicker und wärmer. (Foto: © Museum der Kulturen Basel)

Diese foonhunraaga Statuen aus Kolumbien stehen nicht mehr auf eigenen Beinen.

Diese foonhunraaga Statuen aus Kolumbien stehen nicht mehr auf eigenen Beinen. (Foto: © Museum der Kulturen Basel)

In der Station «Kraft des Kombinierten» werden Stücke angeschaut, in deren Kulturen es heisst, sie werden durch das Hinzufügen von Substanzen oder Materialien aktiviert.

In der Station «Kraft des Kombinierten» werden Stücke angeschaut, in deren Kulturen es heisst, sie werden durch das Hinzufügen von Substanzen oder Materialien aktiviert. (Foto: © Museum der Kulturen Basel)

Je mehr Metallstücke, desto mächtiger. Das gilt für die Schaman*innen, die diesen Mantel aus dem heutigen Russland tragen.

Je mehr Metallstücke, desto mächtiger. Das gilt für die Schaman*innen, die diesen Mantel aus dem heutigen Russland tragen. (Foto: © Museum der Kulturen Basel)

Gluschtets dich ein Stück mehr über die Ausstellung zu erfahren? Auf der Webseite des Museums der Kulturen findest du weitere Informationen. Natürlich kannst du auch einfach ins Museum gehen und dir «Stückwerk» anschauen. Die Ausstellung ist ab Freitag, 29. April, geöffnet.

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