Annina von Falkenstein: «Wahrscheinlich bin ich eine Streberin»

Die LDP-Grossrätin redet mit Ernst Field über ihre Arbeit bei Vito, ihre Lieblingspizza, ihre Schulzeit und erzählt, warum sie sich als erfolgreich bezeichnet.

Baj: #104 Annina von Falkenstein - 1
(Quelle: Ernst Field)

In dieser Folge von «ernsthafte Gespräche» ist die LDP-Grossrätin Annina von Falkenstein zu Gast. Sie ist 27 Jahre alt und sitzt bereits im Grossen Rat und der Geschäftsleitung der Pizza-Kette Vito. Sie selbst würde sich als erfolgreich bezeichnen. «Es ist aber nicht so, als würde ich mich gegen aussen vergleichen», sagt von Falkenstein, ihr Erfolg beziehe sich auf ihre eigenen Ziele. Zum Beispiel auf das abgeschlossene Studium, ihren Human-Ressources-Fachausweis oder dass sie 2021 ihren Wohnort und Job gewechselt hat, sowie ins Parlament gewählt wurde und dieses Jahr «psychisch heil überstanden» habe.

In ihrem Studium an der Fachhochschule für Hotelerie in Lausanne wurde Annina von Falkenstein vom SRF begleitet, die eine Dokumentation über die Student*innen an dieser Schule drehten. Dort sagte sie, sie wolle das Studium mit einer Auszeichnung abschliessen, was sie auch tat. «Wahrscheinlich bin ich eine Streberin», sagt von Falkenstein.

Im Podcast gibt von Falkenstein ihre Meinung zu Pizza Hawaii, erzählt von ihrer Schulzeit (während ihr Vater Vorsteher des Erziehungsdepartements war) und merkwürdigen Erlebnissen in Bewerbungsgesprächen. Das Gespräch kannst du auf YoutubeSpotifyApple Podcasts & anderen Podcast-Plattformen hören.

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«ernsthafte Gespräche»

«ernsthafte Gespräche» ist der Prakticast von Bajour. Bevor Ernst Field Journalist wurde, hatte er bereits seinen eigenen Podcast. Entstanden ist er während der Pandemie: Ernst war es langweilig. Also kaufte er sich zwei Mikrophone und fing an, interessante Persönlichkeiten zu interviewen.

So wurde Bajour auf Ernst aufmerksam. Wir holten ihn zu uns, erst als Praktikant, und jetzt als Trainee. Und seinen Podcast gleich mit dazu. Unsere Trainees sollen eigene Projekte verwirklichen und Verrücktes ausprobieren – und dabei auch mal auf die Nase fliegen können.

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