36'000 Franken im Kässeli: Ausbildungsrakete🚀 kann starten

Seit Mitte November ist klar: Bajour wird weiterhin von der Stiftung für Medienvielfalt unterstützt. Grund für uns, die nächste Ausbau-Stufe zu zünden: mit mehr Debatte und mehr Ausbildung. Das Crowdfunding war erfolgreich: mit den 36'811 Franken schaffen wir eine zusätzliche Trainee-Stelle!

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Herzlich willkommen Dorothee, Michi, Lucy und wie sie alle heissen, unsere 334 neuen Member seit Start der Ausbildungs-Offensive.

Als Bajour im Herbst 2019 startete, war klar, dass nach den ersten drei Jahren anhand harter Kennzahlen bilanziert wird:

  • Hat sich Bajour als relevante journalistische Stimme etabliert?
  • Konnte Bajour die Budget-Ziele gemäss Businessplan erreichen?
  • Konnten genügend Menschen gefunden werden, die Bajour als Member oder Gönner*in freiwillig finanziell unterstützen?
  • Und last but not least: Gibt es einen verständlichen und überzeugenden Plan, wie sich Bajour weiterentwickeln soll?

Die Antwort lautet viermal ja, und das trotz (oder vielleicht gerade wegen) crazy Corona-Times.

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Von einer Woche auf die andere war Schluss mit Live-Veranstaltungen, dafür hatten wir plötzlich eine 20'000-Menschen-starke Helfer*innengruppe und streamten Konzerte und Schnitzelbängg.

Genaueres zu den Punkten 1-3 kannst du in der «bz Basel» nachlesen, wir fokussieren auf Punkt 4: die Ausbaupläne, mit denen wir die Stiftung für Medienvielfalt überzeugen konnten (und hoffentlich auch genügend Leser*innen). Einerseits glauben wir daran, dass wir einen Ort für konstruktiven Austausch schaffen können, ohne Paywall, ohne Schlammschlacht, ohne Trolls. Das ist unsere Debatten-Offensive, sie hat mit der «Frage des Tages» soeben begonnen.

Andererseits möchten wir wachsen, wobei auch wir feststellen müssen: Die Zeiten, in denen sich die Redaktionen kaum vor Bewerbungen retten konnten, sind längst vorbei. Allerorts klagen die Medienhäuser über den Fachkräftemangel. Bei Bajour verzagen wir nicht, sondern bilden den Nachwuchs selbst aus. Michelle, David und Ernst heissen unsere Trainees, mit denen wir Schritt für Schritt zu einer noch schlagkräftigeren Redaktion heranwachsen wollen. Wir nennen das «Ausbildungs-Offensive» und damit das klappt, brauchen wir genügend Menschen, die Bock haben auf Bajour-Rakete🚀 und uns entsprechend unterstützen. Genügend, das heisst in diesem Fall 600 Personen, die:

Nun aber weg von abstrakten Budget-Zielen hin zu drei der motiviertesten Nachwuchs-Journalist*innen der Stadt. We proudly present: unsere Bajourinis.

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    Michelle Isler hat vor weniger als einem Jahr ihren ersten Artikel geschrieben, heute recherchiert gemeinsam mit den Chefredaktoren von Tsüri.ch und Hauptstadt und schreibt Briefings. Wow!📈

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    Ernst Field hatte bereits vor seinem Praktikum bei Bajour einen eigenen Podcast. Nun hat er den «Batze und s'Weggli»: eine Anstellung als Trainee und seinen Podcast darf er weiterführen – integriert ins Bajour-Programm als «Prakticast».🎙️

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    David Rutschmann ist erst seit September Bajour-Trainee, hat sich aber bereits einen Namen als hartnäckiger Rechercheur gemacht weiss bereits jetzt: Bajour ist es! Deshalb sucht er nun dringend ein WG-Zimmer, ernst gemeinte Angebote bitte an [email protected].🏢

Herzen
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