Am Samstag um punkt 12 Uhr ist es wieder so weit: Auf dem Martinskirchplatz wird das Mässglöggli geläutet und dann heisst es zwei Wochen lang: Z'Basel isch Mäss!

Bald Herbstmesse, meine Vorfreude ist gross auf ...

987 Stimmen
Michelle Isler
Michelle Isler
Moderation
Top antworten
Martina Rutschmann
Martina Rutschmann
Journalistin und Moderatorin

Essen!

Essen! Ich könnte jeden Stand leer essen. Vor allem auf Salziges und Magenbrot freue ich mich. Die meisten salzigen Dinge gibt es zwar auch unter dem Jahr, an dr Mäss schmeckt aber alles besser als im echten Leben. Stimmung, Gerüche, Bahnen, „Sound” - in diesem Umfeld macht Essen besonders viel Spass. Dass es Selmeli Rattis „Hienerfueter” wieder gibt, macht mich gleich doppelt glücklich. Wegen des „Fueters” selbst natürlich, aber auch wegen der Nostalgie und der guten Sache dahinter.

Florian von Bidder
Florian von Bidder
Messeglöckner

Ich plange

Ich freue mich wahnsinnig! Ich plange dem Start regelrecht entgegen. Dieser Moment, mit anderen Leuten im Turm zu sein und mit dem weissen Handschuh aus dem Turmfensterchen zu winken, darauf kann ich kaum warten. Ich finde diesen Brauch sehr schön.

Stephan Luethi
Früher: Lehrer

Als Glaibasler Kind….

….wo bi dr Muschtermäss uffgwaggse isch, isch d‘ Mäss vor allem mit Noschtalgie verbunde. Bim Schuelwäg vo dr Sperrstroos zum Sandgruebe-Schuelhuus isch d‘ Rosedal-Aalag am Wäg gläge. Und wäge däm hann y bim

Uffbau vo dr alte Achtibahn us Holz jede Schritt huutnooch verfolge könne. Das isch mindeschtens so spannend gsi wie die aigetligi Mässzyt!

PorträtJT
Jérôme Thiriet
27. Oktober 2023 um 05:20

Zwei Wochen nicht kochen

Mit meiner Wohnung direkt an der Rosentalanlage bedeutet d'Mäss für mich vor allem eins: "zwei Wuche nid koche"! Die berühmte Fressmeile unter den Arkaden des Messeparkings ist demnach mein liebster Ort an der Herbstmesse mit "Pierres Kässchnitte" und den "Wacker Käskiechli" als Favoriten. Selbstverständlich gehören auch die traditionellen Mässbummel mit meinen Göttibuben und der Familie zu den Highlights der nächsten beiden Wochen.

Grabmacherjoggi
Grabmacherjoggi
Stadtführer

Freue mich auf drei Dinge besonders

Ich freue mich auf drei Dinge besonders: Ich gehe jedes Jahr auf den Martinskirchplatz, um das Mässglöggli zu hören. Diese historische Tradition ist mir wichtig und ich bin auch auf den neuen Mässeglöckner gespannt. Auf dem Petersplatz bin ich auch sehr gerne, weil dort die ursprüngliche Mäss ist und ich gerne in Antiquitäten stöbere. Und drittens freue ich mich auf die Rosekiechli und den Kakao, die es auch auf dem Petersplatz gibt, weil es mich an meine Kindheit erinnert.

Christian Mueller
26. Oktober 2023 um 17:05

Butschauti!

Ich liebs und ich butsch alli wäg! 😉🙃🤯

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Sarah Wyss
Nationalrätin

Es ist die Stimmung...

Ob ein Bummel auf dem Petersplatz mit einem leckeren Glühwein, die leuchtenden Kinderaugen meines Göttibubes sehen, wenn das Riesenrad den höchsten Punkt erreicht hat - es ist die Stimmung an der Herbstmesse, welche mein Herz höher schlagen lässt.

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Patrick Vögelin
Vorstand BastA

Glückliche Kindergesichter

Ich sehe gerne glückliche Kindergesichter, wenn es auf die Bahnen geht.

Isabelle Bellakovics-Aebin
26. Oktober 2023 um 22:40

Mini Lieblingsbahn!

S Kettekarusell ufem Münsterplatz!!!!!

bodaw8
Andrea Strahm
Grossrätin Die Mitte, Fraktionspräsidentin

Freude rundum

Auf ALLES freue ich mich! Die Musik, die Gerüche, die Stände, die Bahnen. Auf die gehe ich nicht, aber dafür an die Schiesstände. Auf die schrillen und die melancholischen Seiten der Herbstmesse freue ich mich, auf Steaks und Raclette auf dem Petis, auf gestrickte Ammedysli. Alles eben.

Mütze Kopie 2
Mathis Reichel
Pensioniert, Musiker, Tänzer

Rituale

Ich mag Rituale. Insofern bin ich ein Kind geblieben, die mögen Rituale, etwas erwarten, das dann auch stattfindet. Rituale erleichtern das Leben. Wir sind voller Rituale, wir begrüssen uns mit Ritualen, wir essen, reden, besuchen Freunde, früher hielt man einer Dame die Tür, früher… Auch Basel hat Rituale, den Vogel Gryff, die Fasnacht, das alles erwarten wir und es kommt so sicher wie das Amen in der Kirche. Was ich an der Herbstmesse am meisten mag, ist das Ritual. Schon Mitte Oktober riecht man in der inneren Nase die Maroni, die brennte Mandle, d´Mässmögge, d´Caramel, man hört das Geschrei auf den Bahnen, man weiss, es kommt und siehe da: es ist da, fest wie ein Anker. Es kommt sogar vor, dass ich die Herbstmesse vorbeiziehen lasse, dass ich gar nicht hingehe, aber Wehe, sie findet nicht statt, dann kommt Basel ins Wanken, Corona hat uns das vorgemacht. Vieles in der Welt ist am Wanken, drum brauchen wir umso mehr Rituale, ja, ich freue mich auf die Herbstmesse!

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