Kopiert!

Das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest in Pratteln endete mit einem Defizit von 3,8 Millionen Franken. Höhere Kosten bei der Erschliessung des Geländes und für die Sicherheit sowie Mindereinnahmen bei den VIP-Tickets seien der Grund dafür. Kritiker*innen bemängeln die «unprofessionelle» Planung. Die ESAF-Organisator*innen mussten die hohle Hand machen. Private Sponsor*innen, Partner*innen und Lieferant*innen zahlten zusätzlich rund 3,3 Millionen. Um das Loch ganz zu stopfen, übernimmt nun der Kanton weitere 500’000 Franken. Dass am Schluss die Steuerzahler*innen blechen müssen, stösst einigen Landrät*innen sauer auf. Eine Mehrheit wertete aber den Imageschaden durch einen Konkurs höher als jenen durch die Bettelei bei der öffentlichen Hand.

Wird geladen