Das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest in Pratteln endete mit einem Defizit von 3,8 Millionen Franken. Höhere Kosten bei der Erschliessung des Geländes und für die Sicherheit sowie Mindereinnahmen bei den VIP-Tickets seien der Grund dafür. Kritiker*innen bemängeln die «unprofessionelle» Planung. Die ESAF-Organisator*innen mussten die hohle Hand machen. Private Sponsor*innen, Partner*innen und Lieferant*innen zahlten zusätzlich rund 3,3 Millionen. Um das Loch ganz zu stopfen, übernimmt nun der Kanton weitere 500’000 Franken. Dass am Schluss die Steuerzahler*innen blechen müssen, stösst einigen Landrät*innen sauer auf. Eine Mehrheit wertete aber den Imageschaden durch einen Konkurs höher als jenen durch die Bettelei bei der öffentlichen Hand.

Baselland stopft ESAF-Loch mit Steuergeldern. Ist das fair?

Ja, der ganze Kanton hat vom ESAF profitiert.
20%
247 Stimmen
Nein, das OK müsste dafür gerade stehen.
80%
969 Stimmen
1216 Stimmen

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