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Die Schweiz hilft der Ukraine – gemessen an der Wirtschaftskraft – deutlich weniger hilft als die meisten anderen europäischen Länder, das zeigen neueste Daten des Instituts für Weltwirtschaft in Kiel. Mit 0,03 Prozent des Bruttoinlandprodukts liegt die Schweiz in dieser Liste weit hinten. In den Daten werden aber zum Beispiel keine Hilfsprogramme von Privaten und von Gliedstaaten berücksichtigt und sie enthalten nicht die Hilfen für Geflüchtete. Zwar hat die Schweiz viele Ukrainer*innen aufgenommen, aber auch wenn diese Kosten berücksichtigt werden, liegt die Schweiz im europäischen Vergleich der Gesamthilfen auf einem der hinteren Ränge.

Ein weiterer Faktor für die Höhe der Hilfe: Aus Neutralitätsgründen liefert die Schweiz keine Waffen an die Ukraine und erlaubt anderen Ländern auch nicht, gekaufte Schweizer Waffen in die Ukraine zu exportieren.

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