Die Werbekampagne der Versicherung Smile polarisiert. Insbesondere das Plakat «Ex getroffen. Mit Auto» hat für empörte Reaktionen gesorgt. Kritisiert wird, dass damit die Opfer von Femiziden verhöhnt würden – insbesondere, weil erst im April eine junge Frau in Solothurn überfahren wurde; die Staatsanwaltschaft hat gegen den mutmasslichen Fahrer ein Verfahren wegen vorsätzlicher Tötung eingeleitet. Der Feministische Streik Zürich («Ni Una Menos») hat gemeinsam mit Campax eine Website aufgesetzt, von der aus man mit einem Klick eine vorformulierte Mail an die Marketingchefin von Smile schicken kann. Wie Tamedia berichtet, wurde auch eine Beschwerde bei der Schweizerischen Lauterkeitskommission eingereicht. Ein Sprecher vom Smile-Mutterkonzern Helvetia sagt, die Werbung wollte «pointiert und humorvoll» sein.
Ist das Smile-Plakat frauenverachtend?
Die Werbekampagne der Versicherung Smile polarisiert. Insbesondere das Plakat «Ex getroffen. Mit Auto» hat für empörte Reaktionen gesorgt. Kritisiert wird, dass damit die Opfer von Femiziden verhöhnt würden – insbesondere, weil erst im April eine junge Frau in Solothurn überfahren wurde; die Staatsanwaltschaft hat gegen den mutmasslichen Fahrer ein Verfahren wegen vorsätzlicher Tötung eingeleitet. Der Feministische Streik Zürich («Ni Una Menos») hat gemeinsam mit Campax eine Website aufgesetzt, von der aus man mit einem Klick eine vorformulierte Mail an die Marketingchefin von Smile schicken kann. Wie Tamedia berichtet, wurde auch eine Beschwerde bei der Schweizerischen Lauterkeitskommission eingereicht. Ein Sprecher vom Smile-Mutterkonzern Helsana sagt Tamedia, die Werbung wollte «pointiert und humorvoll» sein.