Nun also doch ein reines Männerticket: Die SP schickt den Baselstädter Regierungspräsidenten Beat Jans und den Bündner Nationalrat Jon Pult in die Bundesratswahlen am 13. Dezember. Die Fraktion schlägt sie als mögliche Nachfolger von Alain Berset vor. Die Berner Regierungsrätin Evi Allemann wird damit im Rennen um den Bundesratssitz bereits zum zweiten Mal ausgebremst. Sie schaffte es bei der Sommaruga-Nachfolge vergangenen Dezember ebenfalls nicht auf das (damals reine Frauen-)Ticket. Allemann präsentierte sich bei der Roadshow nicht wirklich als starke Kandidatin. Haben die bürgerlichen Männer gerade deshalb auf sie gehofft? Zudem hätten die Bürgerlichen in naher Zukunft keine weiblichen Bundesratskandidat*innen mehr bringen müssen, wäre die SP mit zwei Frauen im Bundesrat vertreten gewesen. Mit zwei SP-Frauen hätte der Bundesrat schliesslich eine Frauenmehrheit gehabt.
Die Gleichstellungspartei SP nominiert zwei Männer und keine Frau. Ein schlauer Entscheid?
Nun also doch ein reines Männerticket: Die SP schickt den Baselstädter Regierungspräsidenten Beat Jans und den Bündner Nationalrat Jon Pult in die Bundesratswahlen am 13. Dezember. Die Fraktion schlägt sie als mögliche Nachfolger von Alain Berset vor. Beide hätten der Fraktion aufzeigen können, wie sie die Schweiz sozialer gestalten und das Land in die Zukunft bringen wollten, so SP-Fraktionspräsidentin Samira Marti vor den Medien in Bern. Die Berner Regierungsrätin Evi Allemann wird damit bereits zum zweiten Mal ausgebremst im Rennen um den Bundesratssitz. Sie schaffte es bei der Sommaruga-Nachfolge vergangenen Dezember ebenfalls nicht auf das (damals reine Frauen-) Ticket. Das Rennen gegen Eva Herzog machte bekanntlich Elisabeth Baume-Schneider. Mit ihr ist die SP bereits mit einer Frau in der Landesregierung vertreten.