Jugendkulturförderung: Was ist der richtige Weg?

Auf dem Podium an der Spring ging es um die Vorteile von Spitzenförderung gegen über dem Giesskannenprinzip, die Zugänglichkeit von Kultur und die Bedürfnisse der Jungen.

Das Dauerbrenner-Thema Jugendkulturförderung wurde an der Spring Basel intensiv diskutiert. Jannik Roth vom Label Planisphere machte sich auf der Bühne in der Messe für Spitzenförderung stark, sodass vielleicht auch Basel mal einen Justin Bieber produzieren könne. Vanessa Reiter, Geschäftsleiterin von GGG Kulturkick (der Basler Stelle, die Gelder für Jugendkultur spricht) argumentierte mit JGB-Grossrat Laurin Hoppler für niederschwellige Zugänge an die Förderung und der Leiter der Musikschule Jazz, Kaspar von Grünigen, ordnete aus pädagogischer Sicht ein.

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