Bajour-Leser*innen melden 364 Tiefgaragen

Die erste Etappe des Bajour-Crowdsourcings «Ist hier noch frei?» ist abgeschlossen. Über 1000 Eingaben hat unser System verzeichnet. Nun startet der Überprüfungsprozess, bevor wir nach Ostern mit dem Sammeln von Details beginnen.

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Basel hat etwas über 25'000 Häuser – doch unter welchen hat es eine Tiefgarage? Das weiss niemand, dabei wäre es eine wichtige Diskussions- und Entscheidungsgrundlage – für Autofahrer*innen, für Politiker*innen wie auch für den Kanton, der beispielsweise für das Bauen neuer Quartierparkings und für den Betrieb von Parkplätzen auf öffentlichem Grund zuständig ist.

Wobei: «Niemand» ist nicht ganz korrekt. Denn alle Basler*innen zusammen wissen es ganz genau. Der Verfasser dieses Texts beispielsweise weiss mit absoluter Sicherheit, dass es an der Engelgasse 85 eine Tiefgarage hat, weil er dort ein mitbenutztes Auto abstellt.

In Phase 1 des Bajour-Crowdsourcings haben wir dieses Crowd-Wissen zusammengetragen. In über 1000 Einzelmeldungen sind uns Parkings an 364 Adressen gemeldet worden, die meisten von ihnen mehrfach – ab fünf identischen Meldungen werden sie von unserem System als bestätigt abgespeichert.

Doch noch sind einige Adressen nicht bestätigt, deshalb hier ein weiterer Crowdsourcing-Aufruf: Gib deine Adresse ein und bestätige dir bekannte Tiefgaragen in deiner Umgebung (oder gib an, dass es an der genannten Adresse keine Tiefgarage hat, wenn es sich um eine falsche Ursprungsmeldung handelt). Damit wir nach Ostern die zweite Etappe starten und Details zu den einzelnen Einstellhallen abfragen können. Du kannst gleich loslegen, in dem auf diesen Button klickst ⤵️. Danke!

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Wenn du das Projekt gut findest, aber keine Zeit hast, dann darfst du dich auch gerne mit einer Spende ins Projekt-Kässeli an unseren Unkosten beteiligen: Das Kässeli findest du hier.

Jetzt mitmachen!

«Ist hier noch frei?» ist ein Projekt von Bajour und wird ermöglicht von Journafonds, der Stiftung Mercator Schweiz, der Toni Piëch Foundation und in Zusammenarbeit mit dem Crowdnewsroom von Correctiv.

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Samuel Hufschmid

Samuel hat als Lokal- und Datenjournalist bei «20 Minuten» und der «bz Basel» gearbeitet, ehe er als Gründungsmitglied zu Bajour wechselte. Er prägte den Start des «Basel Briefings» und hat mehrere Crowd-Recherchen wie «wem gehört Basel?» verantwortet. Zusammen mit dem Datenjournalismus-Team von SRF hat er für Bajour übers Schwingen recherchiert und wurde 2023 mit dem «Swiss Press Award» ausgezeichnet. Seit 2024 gehört er der Geschäftsleitung an und kümmert sich um Marketing und Produktentwicklung.

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