Daniel Zinsstag: «Manchmal fliegen Fäuste»
In dieser Live-Ausgabe von «ernsthafte Gespräche» redete der Schweizer Rugby-Nationalspieler Daniel Zinsstag über seine Karriere, den Rugby Club Basel und die aktuelle Weltmeisterschaft.
Vergangenen Freitag fand die zweite Live-Ausgabe von «ernsthafte Gespräche» statt. Der Basler Rugbyspieler Daniel Zinsstag erzählte von seinem Weg in die Nischensportart. Schulkollegen von ihm hätten ihn zum Sport gebracht und es hat ihn direkt gepackt: «Nach drei Wochen war mein Facebook-Hintergrund schon ein Bild von den All-Blacks».
In seiner Karriere hat Zinsstag neben Basel schon in Luzern und den Rugby-Hochburgen Genf und Neuseeland gespielt. Diese Erfahrung mache ihn nach seiner Rückkehr nach Basel nun zu einem Teil des Mannschaftskerns, erklärt er. Gibt es etwas, das Daniel Zinsstag auf seiner Laufbahn bereut? «Dass ich nur drei Monate in Neuseeland gespielt habe», gesteht er.
Rugby sei ein Gentlemans-Sport findet Zinsstag. «Es gehört dazu, dass man sich nach dem Spiel die Hand gibt», sagt er. Das es brutal aussieht, gesteht er ein, und gibt dabei zu, «manchmal fliegen auch Fäuste». Aber eben, nach dem Spiel sei alles wieder gut.
Du kannst das Gespräch auf Youtube, Spotify, Apple Podcasts & anderen Podcast-Plattformen nachhören.
«ernsthafte Gespräche» ist der Prakticast von Bajour. Bevor Ernst Field Journalist wurde, hatte er bereits seinen eigenen Podcast. Entstanden ist er während der Pandemie: Ernst war es langweilig. Also kaufte er sich zwei Mikrophone und fing an, interessante Persönlichkeiten zu interviewen.
So wurde Bajour auf Ernst aufmerksam. Wir holten ihn zu uns, erst als Praktikant, und jetzt als Trainee. Und seinen Podcast gleich mit dazu. Unsere Trainees sollen eigene Projekte verwirklichen und Verrücktes ausprobieren – und dabei auch mal auf die Nase fliegen können.
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