Evi oder Eva?

973 Stimmen
Franziska Zambach
Franziska Zambach
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Sabine Vulic
11. November 2022 um 08:51

"Generationenwechsel"

Den "Generationenwechsel" im Bundesrat hat es schon längst gegeben, und nicht nur einmal: Elisabeth Kopp war 48, als sie das Amt als BR antrat (und noch 47, als sie gewählt wurde). Ruth Metzler war wenig später mit 35 Jahren nochmals deutlich jünger. Ein schlagendes Argument pro Evi Allemann ist das Stichwort "Generationenwechsel" in meinen Augen also nicht. Da müsste schon noch etwas mehr kommen. Kinder zu haben (oder keine Kinder zu haben) trägt im übrigen auch nichts Grundsätzliches zur beruflichen Qualifikation bei.

Das Schöne am Schweizer System ist, dass es ziemlich egal ist, wer Bundesrätin wird. Deswegen kann man sich hemmungslos der Identitätspolitik hingeben und deshalb bin ich selbstverständlich für die Basler Historikerin.

Elisabeth Schneider-Schneiter
Elisabeth Schneider-Schneiter
Nationalrätin Basel-Landschaft (Mitte), gegenüber Bajour

Finanzausgleich

Es ist Zeit, dass eine der grössten Wirtschaftsregionen wieder in Bern vertreten ist. Wenn Ueli Maurer aufhört, ist keiner der Geldgeberkantone mehr in der Regierung. Eva Herzog würde diese Lücke schliessen.

Beat Jans
Beat Jans
Regierungspräsident Basel-Stadt (SP), gegenüber Schweiz Aktuell

Basel als Grenzregion profitiert von einer Vertretung im Bundesrat

Gerade das Verhältnis von der Schweiz zur EU hat gezeigt, dass der Bundesrat derzeit keine Sensibilität hat für die Bedürfnisse von unserer Region. Als er die Verhandlungen aufkündigte, hat er uns ein riesiges Problem beschert, weil das die Zusammenarbeit mit Teilen unserer Agglomeration ennet der Grenze enorm erschwert. Solche Sachen müssen gestärkt werden, das muss der Bundesrat begreifen.

UrsiBB
11. November 2022 um 06:57

Was soll das, Generationenwechsel, Basel, Alter?l

Eva Herzog muss in den Bundesrat, weil sie eine bewährte und erfahrene Sozial-Politikerin ist. Punkt.

Dieser Medien-Hype mit Schlagwörtern nervt ungemein. Und hat man bei Männern je das Alter diskutiert?

Claude Longchamps
Claude Longchamp
Politikwissenschaftler, gegenüber Bajour

Heute ist Frau Herzog die Favoritin

In der Fraktion dürfte ein junges Alter besser sein, im Parlament kaum. Alle bisherigen Bundesrät*innen sind zwischen 50 und 60. Gegen Frau Herzog könnte sprechen, dass sie kaum bis 2031 bleibt und eher 2027 ersetzt werden müsste. Das ist recht kurz, aber nicht entscheidend. Heute ist Frau Herzog die Favoritin.

Fasnacht1969-70
Pät Etter
11. November 2022 um 07:52

Erfahrung geht vor!

Ich kann nur aus Sicht von aussen mein Votum bringen:

für ein Amt in der höchsten Regierungsstufe eines Landes braucht es Menschen mit viel Lebens- und Berufserfahrungen. Und Eva Herzog kann von sich glaubhaft behaupten, dass sie dies vorweisen kann. Zudem hat sie mehrfach bewiesen, nicht in einem Gesinnungsgraben zu verharren, sondern konsensfähig arbeiten zu können. Was kann man sich mehr von einer (hoffentlich) angehenden Bundesrätin wünschen?

Für die Schweiz, also für uns alle, wäre Eva Herzog ein Gewinn im Bundesrat!

Ich drücke ihr die Daumen.

Ich werde den Verdacht nicht los, dass Evi Allemann @eviallemann verheizt wird, damit Jositsch @danieljositsch nicht auf das Ticket kommt. Eva Herzog @EvaHerzog_BS wird das Rennen machen. Sie ist eine weise Politikerin. Sie wird das gut machen. Neue Polit-Generation wäre anders.

Jo Vergeat

Vorbild für viele (auch junge) Baslerinnen

Mit Eva Herzog tritt nicht nur eine hervorragende Politikerin an, sondern auch ein Vorbild für viele (auch junge) Baslerinnen. Aufregend! Wir sind mit Dir gespannt auf die kommenden Wochen.

Graf Maya

Eine starke, verlässliche Stimme

Go Eva go! Ich unterstütze die Kandidatur von Eva Herzog für den Bundesrat sehr. Sie bringt alles mit für dieses Amt. Gerade für die Region Basel braucht es eine starke, verlässliche Stimme im Bundesrat, sei es bzw. Europa-Dossier, Bildung, Forschung und Zusammenleben im Dreiländereck.

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Johannes Sieber
Grossrat Kanton Basel-Stadt

Diktat nicht nötig

Es gibt für die SP Schweiz ausreichend inhaltliche Gründe, Eva Herzog und Evi Allemann vor Daniel Jositsch zu nominieren. Beide haben das Quoten-Diktat der Parteispitze gar nicht nötig. Eva Herzog könnte Basel näher mit der Schweiz und die Schweiz näher an Europa verknüpfen. Beides ist für unser Land wichtig.

Sibel Arslan_Nationalrat
Sibel Arslan
Nationalrätin Basel-Stadt (BastA), gegenüber Bajour

Europa-Dossier

Eva Herzog könnte das Europa-Dossier vorwärts bringen.

KasparSutter_quer

Kompetent, sozial, urban

Ich freue mich sehr über die Kandidatur von Eva Herzog für den Bundesrat. Eva ist kompetent, sozial, urban. 7 Jahre durfte ich mit Eva im Finanzdepartement Basel-Stadt arbeiten. Sie ist ein grossartiger Mensch. Sie wäre für die SP und die Schweiz ein riesiger Gewinn.

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