Basel- ääh Fasnachtsdytsch mit Ina
Wann sagt man Larve, wann Maske? Was ist der Cortège und was verbirgt sich hinter dem bösen K-Wort? Ina hilft dir mit ihrer Fasnachts-Baseldytsch-Ausgabe auf die Sprünge.
Sali, do isch d Ina! Die Wuche hani e Gaschtspiel im Briefing! S isch schliesslig FASNACHT, villicht heschs mitbkoo. Vo dämher gits jedi Daag e bitzeli Baseldytsch beziehigswiis Fasnachstdytsch vo mir.
Kurz für die Hochdeutschsprechenden: Falls du gar keine Ahnung hast, hilft dir hoffentlich die folgende kleine Vokabelsammlung, um dich die kommenden Tage zurechtzufinden. Na dann, vorwärts Marsch!
Dr Daag het hütt ja scho guet afoo. Womit? Mim Morgestraich am vieri, richtig! Es git übrigens au e Ändstraich, am vieri am Morge am Dunnschtig wenn d Fasnacht vorbyy isch. Wenn du do gsi bisch, hesch villicht au scho e paar Bebbi im Goschdym gseh. Was hend d Lüüt im Gsicht? Gai «Maske», sondern e Laarve! Es het aber au Massge, zem Bispiil d Ainzelmassge, also öpper wo im Goschdym isch aber nit zunere Clique ghört.
Am Namidaag kasch du d Cortège bwundere. Umzug sait me däm nit, by the way. Bim Cortège kas huure voll (und luut) wärde, do hets nämlig e Huufe Lüüt. S lohnt sich aber glyych, sich durchs Druggede z kämpfe. Und bass uff, wenn du gai Blaggedde hesch, denn wirsch gstopft, also mit Kon- (NAI STOPP!! Nit s bösi K-Wort bnütze!) mit Räppli gstopft, mängmol au mit, tant pis.
Ich wünsch dir ganz e scheeni Fasnacht!
Ina
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