Ina Bullwinkel
Das ist Ina (sie/ihr): Nach journalistischen Stationen u. a. in Bremen (Volontärin, Weser-Kurier) und Berlin (Redaktorin am Newsdesk, ntv.de) hat es Ina mitten in der Corona-Pandemie zu Bajour verschlagen. Dank Baseldytsch-Kurs hat sie sich schnell dem Dialekt der Einheimischen angenähert – ihre Mundart-Abenteuer hält sie regelmässig im Basel Briefing fest. Seit April 2023 ist Ina Chefredaktorin und im Wochenkommentar «Bullwinkels Blickwinkel» teilt sie einmal die Woche ihre Meinung zu aktuellen (meist politischen) Themen.
Alle Artikel von Ina Bullwinkel
Bullwinkels Blickwinkel
Eine Lektion in Sachen Realismus
Von Ina Bullwinkel,
Der Zolldeal mit den USA liegt frisch geschnürt auf dem Verhandlungstisch. Mit ähnlichem Pragmatismus sollte man das Vertragspaket mit der wesentlich wichtigeren Handelspartnerin EU behandeln, ganz ohne rosarote Brille, kommentiert Chefredaktorin Ina Bullwinkel.
Übergriffe in Institutionen
«Bei den meisten muss erst etwas geschehen»
Von Ina Bullwinkel,
Der auf sexualisierte Gewalt spezialisierte Psychiater Werner Tschan über die Gründe, weshalb in so vielen Institutionen, wie etwa Universitäten, Spitälern und Schulen die Prävention verschlafen wird, obwohl man sie als Hochrisiko-Bereich einstufen muss.
Bullwinkels Blickwinkel
Endlich den grossen Schalter umlegen
Von Ina Bullwinkel,
Mit den zusätzlichen 40 Rappen für den Bebbi-Sack will der Kanton Basel-Stadt einen Beitrag gegen die Klimaerwärmung leisten. Der Effekt, die Einzelnen moralisch einzuspannen für Bagatell-Beiträge, während die grossen Hebel nicht angesetzt werden, wirkt zusehends kontraproduktiv, findet Chefredaktorin Ina Bullwinkel.
Bullwinkels Blickwinkel
Visionen mit Bart
Von Ina Bullwinkel,
Visionen für die nächste Generation, entwickelt von älteren Herren, scheinen der neue Zeitgeist zu sein. Auf der Strecke bleibt das Hier und Jetzt und eine Zukunftsperspektive für alle. Daher muss die jüngere Generation hartnäckig bleiben, findet Chefredaktorin Ina Bullwinkel.
Bullwinkels Blickwinkel
Nostalgie um den Preis politischer Weitsicht?
Von Ina Bullwinkel,
Die Diskussion um Erhalt oder Abriss des Roche-Baus 52 zeigt das Basler Dilemma zwischen nostalgischer Verklärung und der unternehmerischen Freiheit des Pharma-Giganten beispielhaft auf. Am Ende braucht es vor allem Raum für Entwicklung, kommentiert Chefredaktorin Ina Bullwinkel.
Bullwinkels Blickwinkel
Pudding for Future
Von Ina Bullwinkel,
Über den Trend, gemeinsam und im realen Leben Pudding mit der Gabel zu essen, kann man sich lustig machen. Doch er verkörpert exakt das, was es angesichts zunehmender Bedrohungen braucht: Mehr Wir-Gefühl, weniger Ego. Ein Wochenkommentar von Chefredaktorin Ina Bullwinkel.
Kantonale Abstimmung
«Mit einer grossen Kampagne hätten wir dieses Resultat nicht kippen können»
Von Ina Bullwinkel,
Dass Basel-Stadt die «Zämme-in-Europa»-Initiative deutlich annehmen würde, war für Pascal Messerli erwartbar. Der Präsident der SVP Basel-Stadt findet, das Resultat sei im Vergleich zu anderen Europa-Abstimmungen im Kanton passabel.
Ja zu «Zämme in Europa»
«Es geht nicht nur um die Wirtschaft, sondern vor allem um die Menschen»
Von Ina Bullwinkel,
SP-Nationalrätin Sarah Wyss ist erleichtert, dass die pro-europäische Initiative «Zämme in Europa» in Basel-Stadt deutlich angenommen wurde. Aus ihrer Sicht stellt die kantonale Abstimmung ein «Leuchtturm-Entscheid» für die restliche Schweiz dar.
Bullwinkels Blickwinkel
Nur irgendein Late-Night-Show-Moderator?
Von Ina Bullwinkel,
Die Angriffe auf die Meinungsfreiheit und auf die informierte Bevölkerung nehmen zu. Nicht nur in den USA auf Jimmy Kimmel und Co. Auch in der Schweiz, indem man dem Journalismus eine zukunftsgerichtete Medienförderung verweigert und ihn abhängig macht von teils intransparenten privaten Geldgeber*innen.
Caroline Mall im Interview
«Ich bin ich, und man weiss, wofür ich einstehe»
Von Valerie Zaslawski, Ina Bullwinkel,
Die SVP-Regierungsratskandidatin will weder Polteri noch rechte Hardlinerin sein. Caroline Mall betont im Interview, dass sie sich selbst und ausschliesslich sich selbst ist. Direkt, light gendernd und (amigs) auf den Punkt. Eine Revolution in der Bildungsdirektion plant sie derweil nicht.