Die Vorfreude ist diesen Gesellen ins Gesicht geschriieben.
Eintritt Festgelände. Glück gehabt, man kommt da auch ohne Trachtenuniform rein.
Trotzdem gleich mal ein Sennenhemd anprobieren. Sicher ist sicher.
Wann gehts los?
«Lueg Christine, en Töff. Chasch günne!»
Stimmung pendelt sich ein, kann losgehen.
Man kann das so festhalten: Frauen sind an diesem Anlass eher Dekoration.
Rappelvolle Arena. Manchmal brandet eine Laolawelle durchs Stadion.
«En Chrummi rauche und guet isch.»
Offiziell kam nur rein, wer auch ein Ticket hatte.
Auf dem Festgelände gabs eigentlich fast jede Dienstleistung zu haben.
Nur Pausenplätze waren rar.
Die zwei führen was im Schild.
Die beiden hoffentlich auch.
Die Leinwand für die Live-Übertragung vor dem Stadion hatte man sich irgendwie grösser vorgestellt.
Macht nichts, die meisten wollten sich in erster Linie bisschen was gönnen. Schwingen war auch noch irgendwo.
Tolles Bild, muss man nicht mehr dazu sagen.
Man darf auch darauf hinweisen, dass vieles am ESAF eigenartig ist. Zum Beispiel Steineschmeissen.
Erstmal beruhigen. Singen hilf.
Viele Sponsoren hatten verglaste VIP-Tempel aufgebaut. Dort drinnen war man weitgehend vor der trinkenden Masse draussen in Sicherheit.
Und es wurde schon, nun ja, gesoffen.
Ausser in den VIP-Zelten. Dort wurde «pröschtled».
Noch ein Blick auf die Vor-Arena.
Und dahinter.
En guete.
Wohl bekomms.
Lebendpreise kann man auch anschauen.
Und über die T-Shirts an Schwingfesten müsste mal ein eigenes Buch geschrieben werden.
Hier haben wir modisch nichts mehr hinzuzufügen.
Und liegt, wenn wir ehrlich sind, unser Spirit Animal.
Luege.
Mit viel Goodwill war in diesen hübschen Sneakern ein bisschen queere Energie auszumachen. Aber das wars dann wahrscheinlich auch.
«Saletti.»
Und prost weiterhin.
Ab in Richtung Preisverleihung.
Unklar, wer hier gewonnen hat.
Am Ende ists meistens die Natur. Es regnete in Strömen.
Und damit Adé. Wir hoffen, es konnten Ahnungen davon, was am ESAF abging, vermittelt werden.