Fotos zeigen: Kein Corona-Schutz für Asylsuchende im Bässlergut
Im Bundesasylzentrum Bässlergut sind Asylsuchende dem Corona-Virus ausgeliefert. Sie können sich nicht isolieren - und werden krank. Nun wollen Schweizer*innen helfen.
Im Bundesasylzentrum Bässlergut gibt es schon drei Corona-kranke Betreuer, wie das SRF Regionaljournal berichtet.
Gemäss Staatssekretariat für Migration SEM sei es möglich, die Hygienemassnahmen des Bundes wie Abstand halten zu befolgen, heisst es in dem Bericht. Doch die Angestellten kritisieren, dass es beim Essen oder in den Schlafsälen zu eng ist.
Dass die Asylsuchenden sich selbst nicht isolieren können, zeigen die Fotos, die Bajour aus dem Bundesasylzentrums geschickt wurden. Man wolle mehr Zentren für mehr Platz aufmachen, heisst es vom SEM.
Nun fordern Schweizer*innen in einer campax.org-Kampagne, dass für die Menschen in den Bundesasylzentren während der Corona-Pandemie Wohnungen zur Verfügung gestellt werden. Und dass Asylsuchende, welche privat eine Unterkunft organisieren können, von der Aufenthaltspflicht im Asylheim befreit werden.