Sam Himself: «Ich denke nicht, dass ich global bin»
Der Musiker Sam Himself redet mit Ernst Field über sein neues Album, ob Basel seine Heimat ist und seine besten Konzerterlebnisse.
In dieser Folge von «ernsthafte Gespräche» ist der Musiker Sam Himself zu Gast. Sam wohnt sowohl in Basel, wie auch in New York. Heute Freitag erscheint sein neues Album «Never Let Me Go». Dieses handelt «von dem Ende der Pandemie und der neuen Hoffnung, die damit kommt». Auf die Frage, wie er denkt, von aussen wahrgenommen zu werden, antwortet er «keine Ahnung», in der Vergangenheit habe er schon versucht, gegen ein spezifisches Image anzusteuern. Jetzt weiss er: «Man unterschätzt sein Publikum, wenn man denkt diese Wahrnehmung kontrollieren zu können.»
Sam Himself redet auch von seinen Konzerterfahrungen. «Du weisst erst, wie es ist ein Konzert zu spielen, wenn du vor niemandem gespielt hast», sagt er. Ein Highlight war seine erste Plattentaufe. Dort war Sam krank und musste sich vor dem Auftritt übergeben, «es war eines der bewegendsten und dankbarsten meiner Konzerte». Sam stand schon in Amerika und Europa auf der Bühne. «Ich stehe nicht morgens auf und denke, dass ich global bin», sagt er scherzend, «wenn es soweit wäre, müsste man mir den Stecker ziehen».
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