Leichte Kost für heisse Tage

Wenn es draussen super heiss ist, fällt einem das Essen manchmal gar nicht so leicht. Diese Vegi-Gerichte gehen aber bei jeder Temperatur.

kochen
Knoblauch gehört eigentlich in jedes Gericht. (Bild: Unsplash/Joanna Kosinska)

Orientalischer Kartoffelsalat nach Ottolenghi-Art

  • 400 g Frühkartoffeln
  • 400 g Erbsen (TK)
  • 60 g Sbrinz
  • 1 Handvoll ungeschälte Bio-Mandeln
  • 4-5 Zweige glatte Petersilie
  • 1-2 Zweige marokkanische Minze
  • 1 Knoblauchzehe
  • Olivenöl
  • Salz und Pfeffer

Der Kartoffelsalat nach dem Rezept von Yotam Ottolenghi ist im Sommer sehr erfrischend. Kartoffeln in Salzwasser kochen, würfeln. Erbsen blanchieren (2-3 Minuten in kochendes Wasser legen).

Sbrinz reiben, Mandeln rösten, hacken. Kräuter und Knoblauch hacken. Mit Olivenöl begiessen, würzen, alles mixen. Zu den Kartoffeln und den Erbsen geben, alles vermengen. Nach Originalrezept gehören noch Wachteleier in den Salat (ohlala). Hühnereier tun es aber allemal. Wer sich vegan ernährt, kann Eier und Käse auch einfach weglassen.

Kartoffel Erbse
So sieht der Salat aus, bevor er zubereitet ist. (Bild: Unsplash/Prince Abid)

Ottolenghis Brokkoli-Tartare

  • 1 Brokkoli
  • 1 Granatapfel
  • 1 Rote Zwiebel
  • 1 Packung Frischkäse, nature
  • Salz und Pfeffer

Und weils so schön war gleich das nächste Rezept von Ottolenghi: Den Brokkoli in Röschen teilen und blanchieren. Den Granatapfel entkernen. Jamie Oliver tut dies, indem er die Frucht halbiert und mit einem Esslöffel auf die Hinterseite haut. Das klappt bei mir nur manchmal, auf jeden Fall empfehle ich eine Schürze. Um Spritzer zu vermeiden, kann man die Frucht auch in einem Wasserbad entkernen und später absieben. Dann die Zwiebel hacken und alles mit dem Frischkäse vermengen. Würzen, fertig.

Brokkoli
Der Brokkoli muss nur kurz ins Wasser. (Bild: Unsplash/Thomas Griggs)

Risotto al Limone

  • 250 g Risotto-Reis
  • 1 Zitrone (Bio)
  • ½ Zwiebel (weiss)
  • 2 Knoblauchzehen
  • 10 g Butter
  • 25 g Parmesan
  • 120 g Frischkäse
  • 2 dl Weisswein
  • 5 dl Bouillon
  • Salz und Pfeffer
  • Olivenöl

Butter und Olivenöl in einem Topf erhitzen, gehackte Zwiebel und Knoblauch anrösten, den Reis dazugeben. Unter Rühren erhitzen. Mit Weisswein und Bouillon ablöschen. Köcheln lassen, bis der Reis weich wird. Zeste der Zitrone abschaben, den Rest auspressen. Saft, Zeste, Parmesan und Frischkäse unters Risotto rühren.

Limone
Das Risotto mit der extra Portion Vitamin C. (Bild: Unsplash/Jocelyn Morales)

Ramen-Suppe

  • 1 EL Sesamöl (oder ein anderes Öl)
  • 1 Schalotte, in feinen Ringen
  • 1 Knoblauchzehe, fein gehackt
  • 100 g Shiitake-Pilze, getrocknet
  • 1 grüner Chili, entkernt, fein gehackt
  • 1 Stängel Zitronengras, Inneres fein gehackt
  • 1 l Gemüsebouillon
  • 3 EL helle Sojasauce
  • 150 g Ramen-Nudeln
  • 100 g Pak-Choi oder Chinakohl, in feinen Streifen
  • 2 EL Korianderblättchen (optional)
  • 2 Eier

Pilze für mindestens eine halbe Stunde in Wasser einlegen. Eier hart kochen, abschrecken, schälen und vierteln. Öl in einem Topf erhitzen, Schalotte, Knoblauch, Pilze, Chili und Zitronengras klein geschnitten zugeben. Mit Bouillon und Sojasauce übergiessen, aufkochen. Nudeln und Kohl dazugeben, etwa 3 Minuten kochen. Mit Koriander garnieren (wer mag) und Eier dazugeben.

Ramen
Man muss die Ramen-Suppe nicht mit den Stäbchen essen. (Bild: Pixabay)

Mercimek

  • 500 g rote Linsen
  • 2 Zwiebeln
  • 1 Kartoffel
  • 1 Karotte
  • 2 Knoblauchzehen
  • Salz und Pfeffer
  • 1 Zweig frische Minze
  • 3 EL Butter
  • Paprikapulver
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1 Zitrone

Linsen gut unter kaltem Wasser abspülen (um die Stärke zu lösen). Kartoffel, Zwiebel, Karotte und Knoblauch schälen, klein hacken (gern sehr fein). 1,5 Liter Wasser aufkochen, Gemüse und Linsen beigeben. Etwa eine halbe Stunde köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Alles pürieren.

Butter schmelzen, Tomatenmark und Paprikapulver beigeben. Zitrone pressen und alles unter die Suppe rühren. Minze hacken und damit garnieren.

Mercimek
Die türkische Linsensuppe bringt ein bisschen Urlaubsgefühle. (Bild: Pixabay)

Pastasalat

  • 500 g Penne
  • 1 Aubergine
  • 200 g Cherrytomaten
  • 100 g Mozzarella-Perlen
  • ½ Glas getrocknete Tomaten
  • ½ Glas Artischocken
  • Salz und Pfeffer
  • Olivenöl
  • Balsamico
  • Basilikum

Die Penne im Salzwasser kochen. Aubergine halbieren, unter Wasserhahn halten und «auswringen». Mit aufgeschnittener Seite nach oben hinlegen und ordentlich salzen, dann etwa fünf MInuten schwitzen lassen, danach Würfeln und in Olivenöl anbraten. Cherrytomaten, getrocknete Tomaten und Artischocken schneiden, alles mit Pasta und Mozzarella vermengen. Mit Balsamico und Olivenöl anmachen und mit Basilikum garnieren.

Pastasalat
Der Pastasalat kann durch alle möglichen Zutaten erweitert werden. (Bild: Pixabay)

Gefüllte Peperoni

  • ca. 6 grüne Spitzpaprika
  • 1 Feta-Käse
  • Schwarze Oliven (mit Stein)
  • ca. ½ Glas Kapern
  • 2 rote Zwiebeln
  • Zahnstocher

Oliven entsteinen. Schwarze Oliven ohne Stein sind oft gefärbt, deshalb kaufen wir die mit Stein. Zwiebeln hacken, mit den Kapern vermengen. Dann den Feta dazugeben – bröckeln, nicht schneiden. Dann den «Deckel» Der Spitzpaprika abschneiden. Tipp: Den «Deckel» so platzieren, dass er wieder zugeordnet werden kann. Dann die Paprikas mit der Masse befüllen, «Deckel» drauf und mit Zahnstochern fixieren. Ab in den Ofen oder auf den Grill, bis das Gemüse aussen schön kross wird.

Peperoni
Wer möchte, darf auch rote Peperoni befüllen. (Bild: Unsplash/Chris Lawton)
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Kann nicht: Fleisch und Fisch zubereiten.

Liebt an Basel: Meine wunderbaren Freunde und was es alles zu entdecken gibt.

Vermisst in Basel: Hundefreundliche Parkanlagen.

Interessensbindungen: Pfadi, Pflanzen-Kommunikation, soziale Gerechtigkeit, psychische Gesundheit

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