Sparst du Strom?

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David Rutschmann
David Rutschmann
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Coop Hauptsitz
Coop
angefragt über Medienstelle durch Bajour

Keine Weihnachtsbeleuchtung bei Coop

Mit dem Szenario einer Strommangellage beschäftigt sich Coop als Mitglied der vom Bundesrat initiierten Energiespar-Alliance umfassend und entwickelt entsprechende Notfallpläne. Zudem stehen wir in Kontakt mit dem Bundesamt für wirtschaftliche Landesversorgung BWL und der Organisation für Stromversorgung in Ausserordentlichen Lagen OSTRAL.

  • Coop ist es wichtig, in der aktuellen Situation ihren Beitrag zu leisten. Wir setzen folgende freiwillige Energiesparmassnahmen um.
  • Alle Leuchtreklamen und Innenbeleuchtungen der Verkaufsstellen werden umgehend bei Ladenschliessung ausgeschaltet. Dazu gehören die Coop-Supermärkte, Fachformate wie Jumbo, Interdiscount und Fust sowie Spezialformate wie Coop to go, Sapori oder Karma sowie die Pronto-Shops. Ausserdem werden Aussenparkplatz-Beleuchtungen nach Ladenschluss ausgeschaltet.
  • Schweizweit verzichten alle Büros, Verwaltungsgebäude, Logistik-Zentren sowie Lager der gesamten Coop-Gruppe komplett auf Leuchtreklamen.
  • Die Temperaturen in Büros, Läden, Logistik sowie Lager werden auf 19 Grad Celsius reduziert.
  • Coop hat ihren Mitarbeitenden eine Handlungsanweisung mit Tipps zum täglichen Stromsparen im geschäftlichen Umfeld zukommen lassen.
  • Es wird in diesem Jahr keine Weihnachtsaussenbeleuchtung geben.
  • Alle Coop-Supermärkte verzichten auf die Weihnachtsbeleuchtung im Innenbereich.

Zudem engagieren wir uns schon seit längerer Zeit für die Reduktion des Stromverbrauchs. So besteht unser Strom beispielsweise seit 2010 zu 100 Prozent aus Wasserkraft und damit aus erneuerbarer Energie. Durch diesen konsequenten Entscheid ist es uns gelungen, den CO2-Ausstoss beim Stromverbrauch um mehr als die Hälfte zu senken. Mit unseren Photovoltaikanlagen produzieren wir Sonnenenergie. In unseren Verkaufsstellen, Verteilzentralen und Produktionsbetrieben setzen wir zum Beispiel, wo immer möglich, auf Wärme aus erneuerbaren und lokal verfügbaren Energiequellen, wie Holz, Fernwärme und Wärmepumpen.

Universitaetsspital_Basel
Universitätsspital Basel
angefragt über Medienstelle durch Bajour

Bessere Energiebilanz im Büro dank Tipps der USB

Das USB hat schon immer auf Energiesparen gesetzt. Wegen möglicher Energiemangellagen und steigenden Energiepreisen ist der haushälterische Umgang mit Energie wichtiger denn je. Deshalb setzten wir aktuell einen umfangreichen Massnahmenkatalog um.

Ausserdem ist das Unispital Basel der Energiespar-Alliance des Bundes beigetreten, um weitere Energieeffizienzmassnahmen umzusetzen. Folgende Liste ist nicht abschliessend. Im Rahmen der Vorbereitung werden z.B. Strommessungen vorgenommen, «Stromfresser» entdeckt und neutralisiert, Motoren ausgetauscht, Grossgeräte in der Nacht und am Wochenende heruntergefahren oder Mitarbeitende mit Kampagnen zum Stromsparen aufgerufen.

Am Arbeitsplatz sollen selbst bei kurzen Pausen der Standby-Modus genutzt werden, Herunterfahren des PC lohnt sich ab einer Arbeitspause von 30 Minuten. Stromsparmodus und niedrige Bildschirmhelligkeit sollten genutzt werden. Bildschirmschoner haben einen hohen Energieverbrauch. Darauf verzichten wir genauso wie auf Einzelarbeitsplatzdrucker. Generell können nicht gebrauchte Geräte – auch Kaffeemaschinen – tagsüber und nach Feierabend sowieso ausgeschaltet werden. Wir animieren auch zum Treppenlaufen statt Liftnutzung, Händewaschen mit kaltem Wasser und volle Nutzung des Fassungsvermögens von Geschirrspülern.

Wir drehen die Heizungen in den Bürogebäuden auf 19 Grad runter – ein Grad kühler spart sechs Prozent Energie. Heizkörper werden auf Stufe Fünf nicht schneller warum, eine Raumtemperatur von 20 Grad wird auf Stufe Drei erreicht. Die Heizungen in Büroräumen über Nacht und am Wochenende sollten ausgeschatet werden und Räume, die nicht regelmässig verwendet werden (Sitzungszimmer, Abstellräume) kann man auf 15 Grad heizen.

Weiter können wir durch richtiges Lüften – Heizung runter, 5 bis 10 Minuten Stosslüften, nicht Fenster auf kipp – und beim Anpassen der Beleuchtung – LED-Bürotechnik, ausschalten beim Raumverlassen, Intensität runter, Dämmschalter und Schaltuhren optimieren – Energie sparen.

Michael
Michael Erny
16. November 2022 um 10:17

Kochen mit Deckel und Resthitze

Zum Raclette hat man ja gerne Gschwellti. Hier mache ich das so, Topf mit Deckel, Wasser einmal aufkochen, Herd aus, mit der Resthitze werden die Kartoffeln auch gar, geht evtl. das wenige Minuten länger.

Funktioniert auch mit Gemüsesuppe, einmal Aufkochen mit Deckel und dann Herd aus.

Petra Haselhoff
16. November 2022 um 07:29

Bitte nicht nur Private

Wir haben uns Duschköpfe und Wasserhahnadapter von Mr. Green bestellt! Man spart eine Menge! Doch was ist mit der Nachtbeleuchtung( nicht Weihnachtsbeleuchtung) der Innenstadt und Läden allgemein? Kunsteisbahn Margarethen - ein riesiger Stromverbrauch ( wie 55‘000Einfamilienhäuser/Jahr)

Es wäre hilfreich wenn sich da endlich etwas tut!

BVB Drämmli
Basler Verkehrs-Betriebe
angefragt über Medienstelle durch Bajour

Drämmli funktionieren nur mit Strom

Die BVB ist bekanntlich eine öffentlich-rechtliche Anstalt, die sich zu 100 Prozent im Besitz des Kantons Basel-Stadt befindet. Deshalb übernimmt die BVB auch die kantonalen Energiesparmassnahmen, die der Regierungsrat beschlossen hat. Insbesondere wird in den Büros die Heizung derzeit auf eine Zimmertemperatur von 19°C gedrosselt. Ausserdem sind die BVB-Mitarbeiter*innen zum Stromsparen (z.B. Treppen statt Lifte verwenden) aufgerufen. Derzeit laufen interne Abklärungen für weiterführende Massnahmen zum Energie- und Stromsparen – in Absprache mit den kantonalen Behörden.

Fakt ist auch, dass die BVB knapp 90 Prozent ihres Stromverbrauchs für den Antrieb der Trams benötigt. Spürbare Einsparungen wären in diesem Bereich nur mit einer Angebotsreduktion möglich. Dies müsste letztendlich der Kanton als Besteller der BVB-Leistungen entscheiden.

Ueli Keller
16. November 2022 um 08:00

Kalt duschen löst das Energieproblem nicht

Wer wie der Bundesrat von Energiekrisen redet und zugleich noch mehr Autobahnen bauen will, betreibt eine extrem fragwürdige Politik. Ebenso wie wer immer noch mehr Wachstum predigt und dabei nichts vom Verschleiss von lebenswichtigen Ressourcen wissen will. Oder wie wer den Frieden propagiert und sich aktiv oder passiv an todbringenden Kriegen beteiligt. Wenn weiterhin eine Mehrheit einen solchen Unsinn mitmacht, verliert unsere Welt ihre Zukunft. Dabei wissen doch eigentlich alle, dass beispielsweise mit dem Autobahnbau der lebendigen Erde wertvolles Baumaterial geraubt wird. Strassen lassen es betoniert und tot in der Landschaft liegen. Autobahnen provozieren immer noch mehr Verkehr, der unheimlich viel Energie verschwendet und damit auch noch unsere Umwelt vergiftet und zerstört. Sind in einem solchen Licht betrachtet, geile Treppensteiger-Aktionen nicht so etwas wie Ablenkungsmanöver?

Rose Marie Bischoff
Antwort auf Basel Briefing

Tipps nerven

Könnt Ihr Euch vorstellen, dass es Menschen gibt, die von kleinauf zum sparen angehalten worden sind, die das im Leben durchgezogen haben, ihren Kindern weitergegeben haben und jetzt genervt auf alle diese Tipps reagieren?

Universität Basel Kollegienhaus
Universität Basel
angefragt über Medienstelle durch Bajour

Worst case bei der Uni Basel: Vier Stunden Stromabschalten

Die Universität Basel entwickelt und realisiert mit übergreifenden und spezifischen Massnahmen eine nachhaltige Reduzierung ihres Energiebedarfs, ohne dabei die Kernaktivitäten in Forschung und Lehre zu gefährden. Etwa drei Viertel des Strombedarfs der Universität Basel wird von sieben Gebäuden verbraucht. Die grössten Einsparpotenziale sind in diesen labor- und geräteintensiven Bereichen zu erwarten.

Damit die Universität auf allfällige Kontingentierung vorbereitet ist, werden derzeit mögliche Szenarien mit den Geschäftsführenden und Forschungsgruppen in Gebäuden mit dem grössten Strombedarf diskutiert. Ohne Verzicht auf den Betrieb gewisser stromintensiver Anlagen lassen sich insbesondere die höheren Reduktionsstufen nicht erreichen.

Weiter bereitet sich die Universität auch auf die einschneidendste Massnahme vor: auf ein Szenario mit andauernden zyklischen Abschaltungen von jeweils vier Stunden Dauer. Einige Anlagen müssten für eine bestimmte Zeit heruntergefahren und teils langjährige Forschungsprojekte müssten ausgesetzt oder gestoppt werden.

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Franziska Pardey-Isliker
16. November 2022 um 11:00

Klassenunterschied

Es ist schön und gut, wenn es sich jemand leisten kann, im Eigenheim neue und energieeffiziente Elektrogeräte anzuschaffen. Doch ein Grossteil der Bevölkerung lebt zur Miete und hat diese Möglichkeit nicht. Vor allem Menschen, welche auf günstigen Wohnraum angewiesen sind, sind ihren VermieterInnen ausgeliefert. Meist sind da die Fenster nicht wirklich dicht, die Heizung nicht umweltfreundlich und die Elektrogeräte eher ältlich bis veraltet. In diesem Fall wird die Hausverwaltung auch nicht auf Erneuerungswünsche eingehen. Vielleicht sollte da die Stadt oder der Bund auf die Immobilienfirmen zu gehen, auf solche Mängel hinweisen und nach Lösungen suchen. Ansonsten gibt es einfach den Verzicht, die einfachste Möglichkeit zu sparen und der Umwelt etwas Gutes zu tun. Doch wer schon ganz unten ist, kann sich nicht mehr viel absparen.

Dariush Ahmadi, Boner Elektrohaus
Dariush Ahmadi
Geschäftsführer Boner Elektrohaus, angefragt von Bajour

Auf LED umgestellt

Jein, wir sind nicht erst vor drei Monaten auf die Idee gekommen, Strom zu sparen. Wir haben schon vor längerer Zeit die Glühbirnen in unserem Geschäft auf LED umgestellt. Ich finde es auch wichtig, dass die grossen Verbraucher aufgefordert werden, ihren Teil beizutragen.

Fricker Benjamin
16. November 2022 um 08:03

STROM ist nicht das Problem

Klar, Strom sparen ist wichtig, schon seit jeher. Aber aktuell ist nicht ein Strommangel per se das Problem. Das Problem ist, dass wir (und halb Europa) mit unserer sauberen (Wasser-)Energie die Atom-Franzen mit durchfüttern müssen. Deren Lage hat sich zwar wohl ein bisschen gebessert, aber noch fehlen ihnen mehrere GWh an ihrem dreckigen Atomstrom, den ihre maroden Meiler, deren Mehrheit immer noch still steht, nicht liefern können. DA ist das Problem. Solange bei denen kein Umdenken stattfindet, werden wir auch keine Lösung kriegen.

Beatrice Isler
16. November 2022 um 08:10

Ja klar!

Ja klar sparen wir Strom. Alle Lampen in der ganzen Wohnung sind auf LED umgerüstet. Anfang Dezember bekommen wir einen neuen Kühlschrank, obwohl der 22jährige noch funktioniert. Wir haben die Heizung etwas runtergefahren. Aber ich ärgere mich, wenn es heisst, Gutzi- und Brotteige solle man von Hand kneten. Ich finde, das müsste auch für Trotti- und Velofahrende gelten. Wenn schon Muskelkraft, dann konsequent!

Lucy
16. November 2022 um 08:37

Rettet das Wachstum

Ich spare auch noch etwas mehr als sonst schon, aber hauptsächlich um die Rechnungen tief zu halten, nicht aus einem Verantwortungsgefühl heraus, um den Kollaps zu verhindern.

Kürzlich ist mir klar geworden, warum die Energiesparkampagne nur oder vor allem auf die Haushalte abzielt: Es ist der einzige Ort an dem Energie gespart werden kann, ohne dass dadurch Konsum gebremst wird und die Wirtschaftsmaschine ins Stocken geraten könnte. Es scheint also ein Versuch zu sein, Energie zu sparen, ohne am System etwas verändern zu müssen. Was zu absurden Anforderungen führt, das Haushalte Lichter ausschalten sollten während in die Herbstmässe die Stadt hell erleuchtet.

Vielleicht wäre so ein Kollaps gar nicht so schlecht. Vielleicht würde er ein Paar mehr Augen öffnen, und aufzeigen, dass das System von Konsum und stetigem Wachstum verändert werden muss, nicht bloss unsere Raumtemperatur und Duschdauer.

Melanie Eberhard, SP
Melanie Eberhard
Grossrätin SP Basel-Stadt, angefragt von Bajour

Kein Vorheizen beim Wiehnachtsgutzle

Stromsparen macht sowohl wegen einer drohenden Strommangellage als auch aus ökologischer Perspektive sehr viel Sinn. Deshalb heize ich nur, wenn ich auch zuhause bin, ziehe den Stecker meiner elektronischen Geräte, wenn ich diese nicht brauche und werde auch den Backofen nicht mehr vorheizen beim «Wiehnachtsgutzli» Backen. Wegen der steigenden Strompreise schont Stromsparen jetzt auch das Portemonnaie noch stärker.

Eileen Fischer
Eileen Fischer
Junge Grünliberale Basel, angefragt von Bajour

Grosse Unternehmen in der Pflicht

Beim Thema Stromsparen sollte zuerst bei den grossen Unternehmen angeklopft werden. Die Arbeitergesellschaft muss 5 Grad weniger heizen, aber die Schaufenster von Ladenketten bleiben 24/7 an? Das finde ich mega schwierig.

Manor Basel
Manor
angefragt über Medienstelle durch Bajour

«Jede Kilowattstunde zählt»

Manor ist seit Jahren bestrebt, den Energieverbrauch kontinuierlich zu senken und hat entsprechend verschiedene Massnahmen umgesetzt. Beispielsweise werden Geräte und Anlagen, die neu in Betrieb genommen werden, noch energiesparender – ein Beispiel dafür ist der Austausch unserer Innenbeleuchtung auf LED. Wir sensibilisieren kontinuierlich unsere Mitarbeitenden und haben auch proaktiv dedizierte Energiesparmassnahmen für unser Unternehmen ergriffen, welche ab 1. Oktober 2022 in Kraft getreten sind:

  • Eine Stunde nach Ladenschluss werden die Leuchtreklamen (Logos) sowie die Schaufensterbeleuchtungen der Manor Warenhäuser und am Manor Hauptsitz ausgeschaltet, sie bleiben ausgeschaltet bis zu einer Stunde vor Ladeneröffnung.
  • Das Thermostat der Heizung in den Manor Warenhäusern, am Hauptsitz und den Verteilzentralen, wird auf max. 18 Grad gesenkt. Energierückgewinnungssysteme hat Manor seit Jahren eingeführt, diese bilden eine ergänzende Wärmequelle.
  • Wir verzichten in diesem Jahr generell auf das Anbringen einer Weihnachtsbeleuchtung an den Aussenfassaden der Warenhäuser. Die Weihnachtsbeleuchtung ist nicht der energieintensivste Posten, aber es ist wichtig, den Empfehlungen des Bundesrates zu folgen und ein Zeichen zu setzen, damit wir alle unseren Beitrag zur Reduzierung des Energieverbrauchs leisten können.

«Jede Kilowattstunde zählt»: Manor beteiligt sich an der Energiespar-Alliance, deren Ziel es ist, eine sichere und nachhaltige Energieversorgung für den Winter 2022/23 zu gewährleisten. Wir folgen den offiziellen Empfehlungen, um möglichst viele Menschen für die Energiespar-Kampagne des Bundesrates zu gewinnen.

Die weitere Entwicklung der Lage beobachten wir genau und stehen auch mit den Institutionen in Kontakt.

maboart ursula bohren
16. November 2022 um 06:57

Elek Tri Zi Tät

sparen (und sich austanzen) spare (und zieh sneaker an, es können auch schon gebrauchte sein) spar (dich aus) spa (also das geht nicht mehr) sp (spontan sein gibt energie) s (schöns tägli)

lache git au energie

Pascal Messerli
Pascal Messerli
Präsident SVP Basel-Stadt, angefragt von Bajour

Sensibilität ist grösser

Die aktuelle Stromspardiskussion führt natürlich zu einer anderen Sensibilität und wir haben in unserem Haushalt einige sinnvolle Sparmassnahmen eingeleitet. Bereits letztes Jahr wurden ein neuer Kühlschrank und ein neuer Herd mit guter Strombilanz angeschafft und ziemlich alte Geräte «vom Netz genommen». Bei allen Lampen wurde auf LED umgestellt. Auf ganz einfache Dinge, wie die Geräte ganz abstellen, wenn man sie nicht braucht und Lichter in Räumen abstellen, in denen man sich nicht befindet, wird viel mehr geachtet. Dank dem eher milden Herbst, mussten wir zudem auch noch nicht heizen.

Hans-Peter Schwizer
16. November 2022 um 10:39

Was können wir noch mehr tun?

Ich spare so gut es geht. Wir bewohnen nur noch eine Etage in Haus. Oben ist ein Enkel mit Frau eingezogen. Im Souterrain der zweite Enkel (Musiker). Nachtabsenkung der Heizung angepasst. Zusätzlich mit dem Holzofen heizen; Fenster dreifachverglast. Keine große Beleuchtung mehr. Draußen Bewegungslichter. Viele Menüs gleichzeitig im Backofen. Kürzer duschen in kühlerem Bad. Das Auto selten benutzen – ÖV!

Haare nicht mehr föhnen. Staubsauger nur selten benutzen, dafür feucht aufnehmen.

So, was können wir noch mehr tun?

Grüße von der Großfamilie Schwizer!

Basler Kantonalbank BKB
Basler Kantonalbank
angefragt über Medienstelle durch Bajour

Kühlere Büros bei der BKB

Die Basler Kantonalbank setzt sich aktiv mit den Auswirkungen einer potentiellen Strommangellage auseinander. Dazu wurde eine interne Arbeitsgruppe eingesetzt, um Energiesparmassnahmen und geeignete Massnahmen zur Risikominderung zu definieren. Das Vorgehen orientiert sich an der Planung des Bundesrates und sieht in einem ersten Schritt freiwillige Massnahmen vor. Dazu zählen u.a. die Reduktion der Heiztemperatur in den Büroräumlichkeiten und Kundenzonen sowie die zeitweise Abschaltung der Beleuchtung in den Filialen und Verwaltungsgebäuden. Zusätzlich appellieren wir auch an alle Mitarbeitenden, bei den Energiesparmassnahmen mitzumachen, indem z.B. nicht genutzte elektronische Geräte ausgeschaltet werden.

Eva Krieger
Antwort auf Basel Briefing

Noch konsequenter Energiesparen

Energiesparen mache ich seit Jahren, jetzt halt konsequent. Kein Standby, WLAN aus wenn ich es nicht brauche, Stromleisten über Nacht und wenn ich nicht zu Hause bin aus. Keinen Tumbler, kurz duschen, Haar nur im «Notfall» anfönen usw.

Jetzt zusätzlich habe ich Kühlschrank runtergedreht und heize Ofen nicht mehr vor.

FINAL_ThüringJoël
Joël Thüring
16. November 2022 um 10:30

Energieversorgung fahrlässig auf's Spiel gesetzt

Im Rahmen des Möglichen und Machbaren soll Jeder selber schauen, dass er ressourceneffizient mit Strom umgeht. Ich fülle bspw. meine Geschirrwaschmaschine immer voll oder achte darauf, dass nicht unnötig das Licht brennt.

Aber es kann nicht sein, dass aufgrund des politischen Versagens und der links-grüner Energieträumereien – Stichwort Energiestrategie 2050 – immer auf mehr verzichtet werden muss und wir im Dunkeln frieren müssen. Touristenattraktionen wie bspw. das Münster oder das Rathaus abends nicht mehr zu beleuchten, nur weil man gewisse klimafreundliche Energieträger wie Atomkraft verboten und so fahrlässig die Energieversorgung aufs Spiel gesetzt hat, halte ich für absurde Symbolpolitik, weil sie auch nichts zum Stromsparen beiträgt.

Und gänzlich lächerlich sind nun diese teuren und klimaunfreundlichen Kampagnen (gedruckte Plakate etc.) des Kantons fürs Stromsparen, in welchen Regierungsräte mit chicen Sneakern uns bevormundend Tipps geben, was wir nun zu machen haben. Hätten sie in den letzten Jahren ihren Job in der Energiepolitik richtig gemacht und sich jetzt nicht hinter Putins Krieg versteckt – der mit der Energiemangellage wenig zu tun hat – wäre dieser Hochglanz-Chabis unnötig.

Novartis Basel
Novartis
angefragt über Medienstelle durch Bajour

Forschungsarbeit muss bei Novartis weitergehen

Was eine mögliche Energieknappheit in diesem Winter betrifft, so sind wir auf verschiedene Szenarien vorbereitet. Entsprechende Pläne wurden ausgearbeitet, um die Produktion von Medikamenten und unsere Forschungsarbeit sicherstellen zu können. Dabei arbeiten wir auch eng mit den Behörden zusammen.

Martin Rodewald
17. November 2022 um 07:10

Anreiz für Vermieter

Aus meine Sicht haben ja die Vermieter keinen Anreiz, effiziente Geräte zu installieren, es stellt für sie nur eine Investition dar. Ich würde vorschlagen, dass man eine Effizienzklasse für die installierten Geräte vorschreibt und dass, wenn diese nicht erreicht wird, die Vermieter einen Teil der Nebenkosten tragen müssen.

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