Wem gehört das Kleinbasler Rheinufer? – Ein Blick auf die nackten Zahlen
Bajour geht ans Kleinbasler Rheinbord. Wer lebt hier? Wer gestaltet mit? Wie gehen die Akteur*innen mit den Negativschlagzeilen um? Fragen um Fragen, die uns die nächsten Wochen beschäftigen werden. Zuerst schauen wir mal aber nüchtern auf die Zahlen.
Kehricht, Krach und krumme Dinger: Die Ecke Rheinbord/Dreirosenanlage hat's in der öffentlichen Wahrnehmung nicht einfach. Bajour schaut über die negative Schlagzeile hinaus und fragt: Was passiert da genau? Wer bevölkert diesen Raum und warum? Wer hat das Sagen? Wer nicht? Und was hat das Ganze mit Verdrängung zu tun?
Am 18. März veranstalten wir eine Pitch Night* (say what?) mit den Menschen, die uns bei unserer Recherche begegnet sind:
Michel Steiner Co-Geschäftsleiter Schwarzer Peter – Verein für Gassenarbeit
Michel Hostettler Ressortleiter Community Policing, Bezirk Kleinbasel
Theres Wernli Co-Leiterin Stadtteilsekretariat Kleinbasel
Lilian Senn Stadtführerin Surprise
Michelle Bachmann Projektleiterin #Rhylax
und weitere.
Zur Einstimmung ein paar Zahlen. Um diesen Abschnitt geht's:
Am Ufer regiert der Cash, gleich dahinter die Sozialhilfe:
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UPDATE
Wir müssen die geplante Pitch Night verschieben. Unseren Expert*innen haben wir abgesagt. Deshalb bleibt das Porträt von Michel Hostettler vorerst das letzte, das wir publizieren.
Das Thema Nutzungskonflikte am Rheinufer steht inmitten der Corona-Zeit schief in der Landschaft, was wir bei Beginn der Planung nicht haben ahnen können. Schade, denn dieser Abend wäre sicher spannend geworden und wir haben viel Zeit und Energie reingesteckt.
Aber Gesundheit geht vor, wir kommen auf das Thema zurück, versprochen. Voraussichtlich im Frühsommer. Jetzt sind andere Sachen wichtiger, wir schwenken um. Stay tuned.