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Jelena Dojčinović: «Es macht mich traurig, dass man mit Sprache Barrieren aufstellt»

Jelena Dojčinović hat Operngesang studiert und befasst sich mit bosnischer Musik, den Sevdalinke. In #bonjoursuisse erzählt sie, wieso sie Bosnisch singt und wie sie den Mut fand, ihren eigenen Weg zu gehen.

02/02/22, 01:39 PM

Aktualisiert 02/02/22, 01:39 PM

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Dieser Artikel ist zuerst am 25. Januar 2022 bei baba news erschienen – dem Online-Magazin für Šhvicer*innen mit Wurzeln von überall. Baba news macht unabhängigen Journalismus mit freshem Blick. Hier kannst du baba news unterstützen.

Jelena ist in Schwyz in einem Wohnblock aufgewachsen, mitten unter anderen Familien, die aus dem Balkan in die Schweiz gekommen waren. Die Konflikte aus dem Balkan waren auch bei den Treffen mit Freunden und Bekannten ein Thema. Jelena erzählt, wie ihre Eltern hitzig über die politischen Geschehnisse diskutierten und wie die Konflikte aus dem Balkan noch heute ihre Musik prägen. Dabei misst sie vor allem der Sprache eine besondere Bedeutung zu. Passend dazu heisst ihr Album «jezik srca» – «Sprache des Herzens».

Was dieses Album für Jelena bedeutet und welche weiteren Erfahrungen für ihren Weg bedeutend waren, erzählt sie in #bonjoursuisse.

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