Nach dem verheerenden Erdbeben in der Türkei und in Syrien stehen Tausende Menschen auf der Strasse. Viele haben Angehörige verloren. Das Leid ist immens. Auch Basler Politiker*innen möchten helfen. SP-Nationalrat Mustafa Atici verlangt vom Staatssekretariat für Migration «schnelle, unbürokratische Hilfe» und SP-Grossrätin Edibe Gölgeli fordert in einem Vorstoss, dass Basel-Stadt 50 Kinder und ihre Angehörigen aus dem Erdbebengebiet aufnimmt. Die Basler Regierung hat bereits Direkthilfe fürs Schweizerische Rote Kreuz gesprochen – 200’000 Franken aus dem Swisslos-Fonds. Visapolitik gehöre grundsätzlich in die Bundeszuständigkeit, sagt sie zur BaZ. Deshalb sei eine kantonale oder städtische Aufnahmeaktion nicht möglich. Gölgeli schaut nach Wien, wo die Stadt entschieden hat, dass sie 100 Kinder mit Begleitpersonen aufnehmen wird. Das solle Basel-Stadt auch prüfen. Was denkst Du?
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