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Prakticast

Dani von Wattenwyl: «Pessimistische Menschen kosten Energie»

Der Moderator und Schauspieler Dani von Wattenwyl redet mit Ernst Field über seinen Namen, das Kulturhaus Häbse, seine Vorbilder und seine Ziele.

04/06/23, 03:02 AM

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(Foto: Ernst Field)

In dieser Folge von «ernsthafte Gespräche» ist der Moderator Dani von Wattenwyl zu Gast. Mit dem Namen «Dani von Wattenwyl» kommt man beim Radio Basilisk, Telebasel und an vielen anderen Orten in Kontakt. Aber gefällt dem Mann selbst der eigene Name? «Ja, das tut er», nur das ausgeschriebene Daniel gefalle dem Moderator nicht, er fühle sich davon auch nicht angesprochen. Auf Reisen hatte von Wattenwyl auch schon Probleme, da er beim Buchen nur seine Abkürzung angab. «Aber sie liessen mich trotzdem fliegen», erzählt von Wattenwyl.

Ausser seinen Eltern hat Dani von Wattenwyl keine Vorbilder, dafür aber Leute, die er wahnsinnig toll findet. «Vorbilder haben etwas Unerreichbares, und ich möchte, dass alle Menschen erreichbar bleiben», erklärt von Wattenwyl. Trotzdem sagt von Wattenwyl: «Ich hoffe, ich bin für meinen Sohn ein Vorbild.»

«Ich bin ein krankhafter Optimist», sagt von Wattenwyl, «pessimistische Menschen kosten Energie». Ab und zu sei er vielleicht zu optimistisch, «es ist selten, dass ich finde, etwas gehe nicht». Deshalb gehöre es zu von Wattenwyls Philosophie, dass es im Kulturhaus Häbse, das er besitzt, auch erstmal kein «Nein» für Ideen gibt.

Du kannst das Gespräch auf YoutubeSpotifyApple Podcasts & anderen Podcast-Plattformen hören.

ernsthafte Gespräche

ernsthafte Gespräche

«ernsthafte Gespräche» ist der Prakticast von Bajour. Bevor Ernst Field Journalist wurde, hatte er bereits seinen eigenen Podcast. Entstanden ist er während der Pandemie: Ernst war es langweilig. Also kaufte er sich zwei Mikrophone und fing an, interessante Persönlichkeiten zu interviewen.

So wurde Bajour auf Ernst aufmerksam. Wir holten ihn zu uns, erst als Praktikant, und jetzt als Trainee. Und seinen Podcast gleich mit dazu. Unsere Trainees sollen eigene Projekte verwirklichen und Verrücktes ausprobieren – und dabei auch mal auf die Nase fliegen können.

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