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Die OECD verlangt, dass grosse, international tätige Unternehmen mindestens 15 Prozent Gewinnsteuern abgeben. Auch die Schweiz muss die Steuerreform umsetzen. Wir stimmen am 18. Juni darüber ab. 250 Basler Firmen wären betroffen – sie machen die Hälfte der Wertschöpfung aus, die im Kanton entsteht. Die jährlichen Mehreinnahmen werden auf 1 bis 2,5 Milliarden Franken geschätzt. 75 Prozent der Steuereinnahmen sollen in den Kantone bleiben, 25 Prozent zum Bund fliessen. Die SP Schweiz bekämpft die Reform. Sie kritisiert, die reichen Kantone Basel-Stadt und Zug würden überproportional davon profitieren. Die SP Basel-Stadt hat Stimmfreigabe beschlossen. Die Basta bekämpft die Reform, die Grünen sind dafür, die Bürgerlichen auch.

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