Finanziell steht Basel-Stadt gut da: Für das letzte Jahr rechnet der Kanton mit einem Überschuss von 239 Millionen Franken. Auch andernorts ist das so, wie Avenir Suisse vorrechnet: «Von 2016 bis 2022 hätten die Kantone im gesamtschweizerischen Durchschnitt auch mit einer um 10% niedrigeren Einkommenssteuer oder mit einer Senkung aller direkten Steuern um 5,6% noch einen ausgeglichenen Staatshaushalt erzielt.» Während Bürgerliche bei Überschüssen gerne auf Steuersenkungen pochen, schlägt der liberale Think Tank vor, dass bei solch hohen Mehreinnahmen Geld direkt zurück an die Steuerzahler*innen fliessen sollte. Linke argumentieren hingegen, dass auch der Kanton zweckgebundene Investitionen machen könnte, zum Beispiel in den Klimaschutz.
Überschüssige Einnahmen: Wohin mit dem Geld?
Finanziell steht Basel-Stadt gut da: Für das letzte Jahr rechnet der Kanton mit einem Überschuss von 239 Millionen Franken. Auch andernorts ist das so, wie Avenir Suisse vorrechnet: «Von 2016 bis 2022 hätten die Kantone im gesamtschweizerischen Durchschnitt auch mit einer um 10% niedrigeren Einkommenssteuer oder mit einer Senkung aller direkten Steuern um 5,6% noch einen ausgeglichenen Staatshaushalt erzielt.» Während Bürgerliche bei Überschüssen gerne auf Steuersenkungen pochen, schlägt der liberale Think Tank vor, dass bei solch hohen Mehreinnahmen Geld direkt zurück an die Steuerzahler*innen fliessen sollte. Linke argumentieren hingegen, dass auch der Kanton zweckgebundene Investitionen machen könnte, zum Beispiel in den Klimaschutz.