Auf Hindernisfahrt mit dem Rollstuhl

Eigentlich hätten ÖV-Haltestellen ab 2024 in der Schweiz barrierefrei sein müssen. Eine Ausfahrt mit Rollstuhlfahrer Tobias Henzen zeigt aber: Was für andere ein Weg von A nach B ist, erfordert von ihm nach wie vor Geduld, Kreativität – und ein bisschen Humor.

Tobias Henzen Porträt
Die Toten Hosen, FCB und die Inklusionsinitiative: Henzen zeigt, was ihm wichtig ist.

Seine kämpferische Natur sieht man Tobias Henzen sofort an. «Bis zum bitteren Ende», steht in weissen Lettern auf schwarzem Grund sowohl auf seiner Mütze als auch auf dem Jutebeutel, der hinten an seinem Elektrorollstuhl baumelt. In der Mitte des kreisförmigen Schriftzugs: ein Adlerskelett. Es ist das Logo der deutschen Punkrockband Die Toten Hosen, die Ende der 80er-Jahre ihr erstes Live-Album unter diesem Titel rausbrachte. Henzen liebt nicht nur die Musik und die Band – der Spruch ist sein Lebensmotto. «Auch wenn ich mit den Jahren etwas ruhiger geworden bin», sagt der 42-Jährige, «kämpfe ich bis zum bitteren Ende für das, was mir wichtig ist.»

Und deshalb sind wir hier, an der Haltestelle «Schaulager» in Münchenstein. Seit seiner Geburt ist Tobias Henzen wegen einer Cerebralparese und der damit einhergehenden motorischen Einschränkung auf einen Rollstuhl angewiesen. Und Henzen ist hässig: Mit Beginn des Jahres müssten in der Schweiz alle ÖV-Haltestellen barrierefrei zugänglich sein. So verlangt es das Behindertengleichstellungsgesetz (BehiG), das vor 20 Jahren in Kraft getreten ist. Die Realität ist aber eine andere.

Stand Umsetzung BehiG

Auch nach 20-jähriger Übergangsfrist seit Inkrafttreten des Gesetzes sind rund 500 von 1800 Zughaltestellen und Bahnhöfen in der Schweiz nicht barrierefrei. Ein Blick auf den Kanton Basel-Stadt zeigt: Auch im regionalen ÖV gibt’s noch zu tun. Wie das BVD auf Anfrage schreibt, waren bis Ende 2023 34 Prozent der Tram- und 26 Prozent der Bushaltestellen hindernisfrei umgebaut.

Das Gesetz erlaubt vorübergehende Ersatzmassnahmen, wie zum Beispiel Klapprampen fürs Ein- und Aussteigen. Aktuell seien 88 Prozent der Tram- und Kombihaltestellen sowie 96 Prozent der Bushaltestellen mit solchen Rampen für mobilitätseingeschränkte Personen zugänglich, so das BVD.

Nach Inkrafttreten des BehiG 2004 dauerte es Jahre, bis auf Bundesebene klare Vorgaben und dann auf Kantonsebene die entsprechende Umsetzung feststanden. «Die Basler Regierung hat bereits frühzeitig darauf hingewiesen, dass der Kanton die Fristen nicht einhalten kann», schreibt das BVD. Basel-Stadt baue die Haltestellen «wann immer möglich erst dann um, wenn am entsprechenden Ort ohnehin Sanierungsarbeiten anfallen». Dadurch nutze man Synergien, reduziere Kosten sowie baustellenbedingte Beeinträchtigungen für Anwohnende, das Gewerbe und den Verkehr. «Die Erarbeitung entsprechender Projekte wird zudem zunehmend komplexer», ergänzt das BVD, so würden Genehmigungsverfahren des Bundes, zeitintensive Prozesse auf kantonaler Ebene und die Koordination der Baustellen die Projekte weiter verlängern.

Henzen hat für die nachmittägliche ÖV-Ausfahrt Vorschläge für Haltestellen gemacht, bei denen ihm Schwierigkeiten für Rollstuhlfahrer*innen bekannt sind. Vom Schaulager solls zuerst nach Reinach gehen, dann zurück via Dreispitz und St. Jakob in die Innenstadt. An der Haltestelle neben Henzen steht Georg Mattmüller. Die beiden sind SP-Genossen: Henzen ist Kassier und Vorstandsmitglied bei der SP in Pratteln sowie Primarschulrat, Mattmüller Grossrat in Basel-Stadt. 

Mattmüller arbeitet ausserdem beim Behindertenforum, der Dachorganisation der Behindertenselbsthilfe der Region Basel, – und auf Wunsch von Henzen begleitet er den ÖV-Ausflug. Das tut er auch sonst manchmal im Rahmen seiner Arbeit. Heute hält er sich bewusst im Hintergrund, wenn die Drämmli vorfahren: Wenn eine Begleitperson sichtbar ist, könnten sich die Wagenführer*innen anders verhalten, als wenn jemand im Rollstuhl alleine unterwegs ist.

«En Schnägg isch jetzt näbe mir direkt schnäll.»

von Tobias Henzen

Die elektronische Anzeige zeigt fünf Minuten bis zum nächsten Tram. Henzen bringt sich schonmal in Position. Bis vor 1,5 Jahren sass er in einem Handrollstuhl – mit dem war er schneller und wendiger. Nach einer Halswirbeloperation ist seine Bewegungsfreiheit nun eingeschränkter, deshalb ist er auf den Elektrorollstuhl umgestiegen. «En Schnägg isch jetzt näbe mir direkt schnäll», scherzt er und fährt Richtung Markierung am Boden.

Tobias Henzen Haltestelle
Henzen in Pole-Position.

Beim Einsteigen ab der Haltestelle Schaulager steht auf dem Rollstuhlplatz im 11er-Tram bereits ein Kinderwagen. «Das geht schon», sagt Henzen und manövriert seinen Elektrorollstuhl gekonnt daneben. Der Kinderwagen steht auch vor dem blauen Knopf, den Henzen drücken müsste, um der Drämmliführerin einen Ausstiegswunsch zu signalisieren. Sowieso: Der Knopf ist zu hoch, als dass Henzen ihn mit der eingeschränkten Bewegungsfreiheit seiner Arme erreichen könnte. Manchmal habe er einen Stab dabei, mit dem er manche Knöpfe drücken könne, sagt er, zum Beispiel den Liftknopf am Bahnhof SBB. Henzen beschreibt es als «reinputschen». Hier würde auch der Stab nichts nützen. 

Also drückt Mattmüller den blauen Knopf, denn: Bei der Haltestelle Lochacker braucht Henzen eine Rampe. Nachdem das Tram bei der Haltestelle Lochacker zum Stehen kommt, geschieht aber … nichts. Henzen ist nicht überrascht – und er ist vorbereitet: In solchen Fällen halte er «die Füsse aus dem Tram raus» und blockiere so die Tür, erklärt er. «Dann kommt schon jemand.» Recht hat er.

«Sie müssen den blauen Knopf etwas länger drücken», sagt ihm die BLT-Drämmliführerin. «Dann kriege ich ein Signal im Führerstand.» (Bei den BVB-Trams reicht übrigens ein normales Drücken.) Henzen bedankt sich für den Hinweis. «Wieder etwas gelernt», merkt er an. Dass er den Knopf nicht drücken konnte – schon gar nicht mehrere Sekunden – sagt er nicht.

Tobias Henzen Tram
Als Henzen die Füsse aus dem Tram hält und so die Türen blockiert, kommt der Chauffeur und klappt für ihn die Rampe auf.

Etwas später wird Henzen das Gefühl bei solchen ÖV-Ausflügen als «Nervenkitzel» beschreiben. In Pratteln, wo er mit seiner Frau, zwei Töchtern im Alter von 8 und 13 Jahren und einem Hund wohnt, seien alle ÖV-Haltestellen barrierefrei. Ausserhalb von seinem Wohnort ist er nicht so gerne mit dem Tram oder Bus unterwegs. «Wenn ich zum Beispiel spontan mit meiner Tochter in die Stadt fahre, schaue ich, dass wir so wenig wie möglich umsteigen müssen. Oder wir fahren mit der S-Bahn bis zum Bahnhof und dann laufen wir von da aus.»

Gibt es Orte, die Henzen gerne besuchen würde, es aber aufgrund der fehlenden Barrierefreiheit nicht kann? Er überlegt kurz, dann sagt er bestimmt: «Nein, eigentlich nicht.» Wenn man an die vielen Treppen, Stufen, Absätze denkt, die einem mit Rollstuhl einen Strich durch den Weg machen könnten, erstaunt diese Antwort. Doch Henzen versichert: «Ich finde immer eine Lösung.»

Die Haltestelle Lochacker hat Henzen ausgewählt, weil sie in der Nähe von zwei Einrichtungen für Menschen mit Behinderung liegt: der Eingliederungsstätte Baselland (ESB) und dem Wohn- und Bürozentrum für Körperbehinderte (WBZ) – Henzen hat früher da gearbeitet. Jetzt ist der diplomierte Wirtschaftsfachmann im Homeoffice tätig. Von seiner Zeit am WBZ weiss Henzen: Bei der Haltestelle Lochacker braucht man als Rollstuhlfahrer eine Rampe. «Ausgerechnet hier», kommentiert er kopfschüttelnd, bevor wir die Rückfahrt Richtung Basel antreten.

Tobias Henzen Tram
Die blauen Rollstuhlknöpfe zu drücken, ist für Henzen aufgrund seiner eingeschränkten Bewegungsfreiheit eine Challenge.

Immer wieder während der Fahrt beobachtet Georg Mattmüller, wie die Schwelle zwischen Trottoir und Drämmli auch für Nicht-Behinderte eine Hürde ist, zum Beispiel wenn es einen grossen Schritt bis aufs Trottoir braucht und eine ältere Frau deshalb von jemandem beim Aussteigen gestützt werden muss. Wäre das BehiG erfüllt und der Zugang ebenerdig, würden auch viele andere, gerade ältere Menschen davon profitieren, kommentiert Mattmüller.

Beim Aussteigen beim Dreispitz ist die Schwelle zwischen Drämmli und Haltestelle ziemlich hoch, gemäss Fahrplan bräuchte man hier eine Rampe, um mit dem Rollstuhl auszusteigen. Henzen nimmt die Schwelle aber dieses Mal ohne. «Das geht schon», sagt er, gibt Gas – und dann schüttelt es ihn kurz ziemlich durch. Angst, dass sein Rollstuhl kippen könnte, hatte er hier aber keine. Sein Gefährt hat 195 kg Leergewicht. «Der ist stabil», kommentiert er, «bei einem Handrollstuhl wäre das schon etwas anderes.»

Doch schon kommt das nächste Hindernis für Henzen: Ein Knopf an einer temporären Lichtsignalanlage ist mit einem fahrbaren Untersatz nicht zu erreichen. Wieder drückt Mattmüller. Wenn Henzen alleine wäre, müsste er hier jemanden um Hilfe fragen. Das müsse er pro Unterwegssein immer wieder, vier bis fünf Mal, sagt er. Und: «Jedes Mal kostet mich das Überwindung.» Auch wenn die meisten Leute ihm gerne helfen, hat er Angst, zurückgewiesen zu werden. «Für mich ist das eine wahnsinnig grosse Hemmschwelle.»

Tobias Henzen Dreispitz
Rübergedüst trotz Hindernis – und weil Georg Mattmüller für ihn den Knopf gedrückt hat.

Wir fahren eine Station zu St. Jakob. Früher kam Henzen ab und zu hierher – wie an seiner Jacke unschwer zu erkennen ist, schlägt sein Herz rotblau. Im Stadion musste er das Spiel aber häufig auf dem Monitor schauen, denn wenn die Fans bei Torchancen aufstanden, sah er nichts mehr. Jetzt verfolgt er die Spiele deshalb lieber zuhause vor dem Fernseher. Klappe raus, über die Gleise, in Position für eine Weiterfahrt mit dem 14er-Tram. Als dieses einfährt, sucht er Blickkontakt mit dem Drämmlichauffeur und hebt leicht die Hand. «Ich versuche, mich bemerkbar zu machen», sagt Henzen. «Das hilft.»

Es würde sich anbieten, Rollstuhlfahrer*innen wie Henzen beim Einsteigen mit der Klapprampe gleich zu fragen, wo sie wieder raus wollen. Das finden auch die BVB «sinnvoll», wie sie auf Anfrage schreiben, ihr Personal werde intern entsprechend geschult. Weil sich aber dieser Chauffeur nicht erkundigt – wie alle bisher – muss Henzen beim Bankverein rufen: «Darf ich bitte aussteigen?» 

Die Rampe auf das Perron ist hier besonders steil. Auf sicherem Boden sagt Henzen: «Ich hatte fast ein bisschen Angst, dass ich mit den Fussstützen hängenbleibe.» Ende 2022 wurde diese Haltestelle von einer Doppel- auf eine Einfachhaltestelle umgebaut. Henzen begrüsst das, Doppelhaltestellen, waren für ihn ein Stress – wegen der Unsicherheit, wo er genau einsteigen wird. Barrierefrei ist der Zustieg am Bankverein aber nicht geworden.

«Ich bin wütend und enttäuscht, dass man nicht vorwärts gemacht hat.»

von Tobias Henzen

Ein letztes Mal wollen wir hier umsteigen und zum Marktplatz weiterfahren. Henzen postiert sich am vorderen Ende der Haltestelle. Der Tramchauffeur des nächsten 14ers schaut aus dem Führerstand und ruft Henzen zu: «Fahren Sie mit?» – «Messeplatz», ruft Henzen bejahend zurück – ein Missverständnis, wir wollen ja zum Marktplatz. Der Chauffeur nickt und fährt weiter. Henzen runzelt irritiert die Stirn. Als er den Fehler bemerkt, hellt sich sein Gesicht auf und er lacht selbstironisch: «Typisch Baselländler. Kei Ahnig vo de Botanik.»

Tobias Henzen Rollstuhl
Warten am Bankverein bis das richtige Tram vorfährt.

Bei Kaffee und Wasser im Hotel Märthof wird Henzen wieder ernst. Dass das Behindertengleichstellungsgesetz seit Januar de facto gebrochen wird, trifft ihn. «Ich bin wütend und enttäuscht, dass man nicht vorwärts gemacht hat», sagt er. «Ausgerechnet in der Schweiz, wo man das Geld ja eigentlich hätte. Wir Behinderten sind eine grosse Randgesellschaft von 1,8 Millionen Menschen und wir müssen immer lauter schreien, damit man uns hört. Aber wie können wir etwas sagen, wenn uns niemand zuhört?» Der Frust in seiner Stimme ist unüberhörbar. 

Gemäss BVD sollen «nach heutigem Wissensstand» bis 2028 Zweidrittel der Haltestellen in Basel-Stadt autonom zugänglich sein. Mit Blick auf die letzten 20 Jahre kommt aber sogar Henzen in seinem Elektrorollstuhl schneller voran, als die Anpassungen für den ÖV.

«Man hat die ersten Jahre der Umsetzungsfrist schlicht verschlafen», sagt Mattmüller. «Vor 20 Jahren gab es mit der Einführung des Gesetzes eine grosse Hoffnung. Seither ist nicht nichts passiert, aber viel zu wenig.» In seiner Arbeit sieht er nicht nur den Frust und den Ärger, der die aktuelle Situation bei Behinderten auslöst, sondern auch die Ermüdung. «Die Politik ist oft berechnend und spielt damit, dass Behinderte die Faust im Sack machen und aufgeben», findet er.

«Und wenn ich der Letzte bin, der dafür kämpft, werde ich mich einsetzen und sagen: Nein, es reicht noch nicht.»

von Tobias Henzen

Nicht so Henzen. «Und wenn ich der Letzte bin, der dafür kämpft, werde ich mich einsetzen und sagen: Nein, es reicht noch nicht.» Ein Grinsen huscht über sein Gesicht. «Wobei, die Letzten sind vermutlich Islam und Jasmin.» SP-Kollege Islam Alijaj wurde letztes Jahr in den Nationalrat gewählt. Auch er lebt mit Cerebralparese – und verfolgt ein ambitioniertes Ziel: Er will das Behindertenwesen revolutionieren. Jasmin Rechsteiner wurde 2010 zur Miss Handicap Schweiz gewählt. Seither ist sie Botschafterin für Menschen mit Behinderung. «Wir Behinderten stehen jetzt in der Pflicht, dafür zu sorgen, dass das Licht nicht erlischt, dass man weiterhin über unsere Anliegen redet», sagt Henzen.

Tobias Henzen und Georg Mattmüller
Tobias Henzen und Georg Mattmüller im Hotel Märthof.

Doch das alleine reicht nicht. Mattmüller findet: Der einzige Weg, wie es jetzt punkto Barrierefreiheit im öffentlichen Verkehr vorwärts gehen könnte, seien rechtliche Schritte. Mattmüller, als kantonaler Vertreter, sieht sich zwar in der Pflicht, die aktuellen Missstände zum Thema zu machen. Die Verantwortung, rechtliche Schritte einzuleiten, sieht er aber bei nationalen Verbänden. «Bei einzelnen Klagen auf lokaler Ebene besteht die Gefahr, dass die Situation lediglich für Wenige und nicht schweizweit für alle Menschen mit Behinderung verbessert wird.»

Behindertengleichstellung hört beim öffentlichen Verkehr noch lange nicht auf. Henzen seufzt bei der Frage, welche Themen ihn mit Blick auf die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung auch noch beschäftigen. «Oh, das ist eine sehr, sehr lange Liste», sagt er und beginnt aufzuzählen: Die Arbeit und die «miserable Entlöhnung» in geschützten Werkstätten, keine Pensionskasse, komplizierter Bezug von Ergänzungsleistungen etc. «Ich wünsche mir, dass man sich überall den Rat von uns Menschen mit Behinderung holt», sagt Henzen. «Dass man uns beizieht und unsere Bedürfnisse ernst nimmt.» Die Arbeit ist also noch lange nicht getan. Da sind sich Henzen und Mattmüller einig.

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