Im Baselbiet herrscht Fachkräftemangel bei den Religionslehrer*innen. Das berichten BaZ und Regionaljournal. Das Problem: Derzeit werden im Baselbiet mehr Reli-Lehrpersonen pensioniert als ausgebildet. Deshalb gibt es beispielsweise in der 6. Klasse der Primarschule in Therwil gar keinen kirchlichen Religionsunterricht mehr. Im Gegensatz zum staatlich verantworteten und obligatorischen Unterricht über Religionen (Teil des Lehrplans 21 im Fach «Natur, Mensch, Gesellschaft») ist der kirchliche Religionsunterricht freiwillig. Er wird von den Landeskirchen organisiert und dessen Lehrpersonen werden von den Kirchen ausgebildet. Hier macht jeder Kanton sein eigenes Ding. Es gibt keine einheitlichen Standards – weder bei der Ausbildung noch beim Inhalt des Unterrichts. Das wird kritisiert. Expert*innen sehen darin auch einen Grund für den Fachkräftemangel.
Müssen wir den kirchlichen Religionsunterricht überdenken?
Im Baselbiet herrscht Fachkräftemangel bei den Religionslehrer*innen. Das berichten BaZ und Regionaljournal. Das Problem: Derzeit werden im Baselbiet mehr Reli-Lehrpersonen pensioniert als ausgebildet. Deshalb gibt es beispielsweise in der 6. Klasse der Primarschule in Therwil gar keinen kirchlichen Religionsunterricht mehr. Im Gegensatz zum staatlich verantworteten und obligatorischen Unterricht über Religionen (Teil des Lehrplans 21 im Fach «Natur, Mensch, Gesellschaft») ist der kirchliche Religionsunterricht freiwillig. Er wird von den Landeskirchen organisiert und dessen Lehrpersonen werden von den Kirchen ausgebildet. Hier macht jeder Kanton sein eigenes Ding. Es gibt keine einheitlichen Standards – weder bei der Ausbildung noch beim Inhalt des Unterrichts. Das wird kritisiert. Expert*innen sehen darin auch einen Grund für den Fachkräftemangel.