Die SVP hat ein Problem. Exponent*innen ihrer Jungpartei sympathisieren (mehr oder weniger) öffentlich mit der rechtsextremen Gruppierung Junge Tat. Prominentes Beispiel ist die JSVP-Strategiechefin Sarah Regez. Sie steht als Nachrückende auf der Baselbieter Nationalratsliste. Regez soll im Mai 2023 an einem konspirativen Treffen der Jungen Tat teilgenommen haben. Sie bestätigt das zwar nicht, sagt aber, als Strategiechefin müsse sie mit allen reden. Zudem verwendet Regez regelmässig den rechtsextremistischen Begriff «Remigration». Ihre Haltung geht sechs Kantonalparteien der Jungen SVP, darunter auch Basel-Stadt, zu weit. Sie fordern, dass Regez ihr Amt sistiert, bis die Sache geklärt sei. Die anderen Jungparteien finden, es sei Zeit für ein Zeichen. Sie wollen, dass sich die Parteispitze der Jungen SVP Schweiz sowie jene der Mutterpartei klar gegen Rechtsextremismus abgrenzen.
Ist die SVP zu weit nach rechts gedriftet?
Die SVP hat ein Problem. Exponent*innen ihrer Jungpartei sympathisieren (mehr oder weniger) öffentlich mit der rechtsextremen Gruppierung Junge Tat. Prominentes Beispiel ist die JSVP-Strategiechefin Sarah Regez. Sie steht als Nachrückende auf der Baselbieter Nationalratsliste. Regez soll im Mai 2023 an einem konspirativen Treffen der Jungen Tat teilgenommen haben. Sie bestätigt das zwar nicht, sagt aber, als Strategiechefin müsse sie mit allen reden. Zudem verwendet Regez regelmässig den rechtsextremistischen Begriff «Remigration». Ihre Haltung geht sechs Kantonalparteien der Jungen SVP, darunter auch Basel-Stadt, zu weit. Sie fordern, dass Regez ihr Amt sistiert, bis die Sache geklärt sei. Die anderen Jungparteien finden, es sei Zeit für ein Zeichen. Sie wollen, dass sich die Parteispitze der Jungen SVP Schweiz sowie jene der Mutterpartei klar gegen Rechtsextremismus abgrenzen.