Taxifahrer*innen verdienen in Basel nicht viel – und werden dann auch noch von Uber konkurrenziert. Deshalb haben einige Basler Fahrer*innen nun den Taxi-Verband gegründet, der sich für die Anliegen der Branche einsetzt. Vizepräsident Markus Kümin sagt im Regionaljournal, dass es wegen der niedrigen Einstiegsschwelle in die Branche zu viele Taxis in Basel gebe und deshalb der Lohn so niedrig sei. Er fordert, dass der Kanton die Anzahl Taxibewilligungen von 400 auf 200 halbiere, damit die Branche sich erholen könne. Konkurrenz gibt es aber auch vom digitalen Anbieter Uber, bei dem die Fahrer*innen selbstständig tätig sind. Dieses Geschäftsmodell wurde beispielsweise in Genf verboten. In Deutschland braucht Uber derweil wie auch herkömmliche Taxi-Betriebe eine Lizenz.
Taxi-Branche leidet – muss der Staat eingreifen?
Taxifahrer*innen verdienen in Basel nicht viel – und werden dann auch noch von Uber konkurrenziert. Deshalb haben einige Basler Fahrer*innen nun den Taxi-Verband gegründet, der sich für die Anliegen der Branche einsetzt. Vizepräsident Markus Kümin sagt im Regionaljournal, dass es wegen der niedrigen Einstiegsschwelle in die Branche zu viele Taxis in Basel gebe und deshalb der Lohn so niedrig sei. Er fordert, dass der Kanton die Anzahl Taxibewilligungen von 400 auf 200 halbiere, damit die Branche sich erholen könnte. Konkurrenz gibt es aber auch vom digitalen Anbieter Uber, bei dem die Fahrer*innen selbstständig tätig sind. Dieses Geschäftsmodell wurde beispielsweise in Genf verboten. In Deutschland braucht Uber derweil wie auch herkömmliche Taxi-Betriebe eine Lizenz.