Krummer Rücken, enge Hosen: Warum tun wir uns das an?

Radfahren boomt, die Landstrassen sind voll von schnittigen Freizeitathlet*innen auf dünnen Rädern. Was geht in deren Köpfen vor? Eine Erkundungsfahrt.

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Eine schöne Kurve zwischen Inzlingen und Ottwangen. (Bild: Daniel Faulhaber)

Noch vor zwei Jahren hätte ich nicht gedacht, dass es mit mir je so weit kommen könnte. 

Ich sass wie jeden Samstag mit Kopfweh auf dem Sofa in der Küche und versuchte mit einem Glas Wasser in der Hand den pochenden Kater wegzuschwemmen. Und während ich da in den Seilen hing, kamen zur Tür hinein zwei fröhliche Mitbewohner in diesen sehr engen, körperbetonten Radlerhosen und Trikots. Auf dem Kopf trugen sie diese Käppis mit der lächerlich kleinen Dach. 

Sie waren gut gelaunt und warfen drei Kilo Pasta ins kochende Wasser und sprachen, im triefenden Schweiss am Küchentisch sitzend, über die schöne Morgenstimmung im Elsass und tranken dazu isotonisches blaues Wasser und ich dachte, während ich mich an mein Wasserglas klammerte

Ich möchte bitte nie im Leben so sein wie diese Spargelclowns mit ihrem Performerhobby für Jungliberale. 

Zwei Jahre später fluten mich Glückshormone, während ich mit Tempo 76 vom Challpass in Richtung Metzerlen hinunterballere. An meinen Füssen stecken Radlersocken und an meinen Beinen Radlerhosen und über meiner Brust spannt ein Radlertrikot und mein Rad hat über tausend Franken gekostet. Ich bin also alles in allem genau so geworden, wie ich nie sein wollte.

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Das erste Rennrad. Wer hätte gedacht, was dann geschah. (Bild: zVg)

Der Boom

Es ist Frühling, die Landstrassen sind fest in der Hand der Rennvelofahrer*innen. 

Ein paar Zahlen dazu: Der Velomarkt schiesst seit Ausbruch der Corona-Pandemie durch die Decke und erzielte im Rekordjahr 2020 einen schweizweiten Umsatz von 2,4 Milliarden. E-Bikes sind besonders beliebt, aber auch Rennvelos legen zu. 2021 wurden laut dem Händlerverband Velosuisse 21’458 Rennvelos verkauft und wie eine kleine Umfrage unter Basler Velogeschäften zeigt, profitiert auch lokale Handel davon. Sagt zum Beispiel Michel Roethlisberger vom Kleinbasler Fachgeschäft OBST&GEMÜSE. «Man sieht, das zur Zeit mehr Einsteiger auf den Strassen unterwegs sind.»

Man muss also davon ausgehen, dass die Einsteiger und neo-Käufer*innen dieser Rennrädern in ihrer Freizeit Hügel, Berge, Pässe hochfahren. Ich bin einer davon. 

Warum tun wir uns das an? 

Um diese Fragen zu ergründen, möchte ich ausnahmsweise meine eigene Erfahrung mit in den Ring werfen. Das hat einen Grund: Es gibt kaum ein Sport, der die eigene Story mit dem Grossen Ganzen verknüpft wie der Radsport. Die Bilder und Legenden und Anekdoten von Marco Pantani über den Höllenritt der Tour de France sind so tief in die Vermarktungsmaschine dieses Sports eingearbeitet, dass mittlerweile jede hundsnormale Bremsbacke laut Packungsbeilage an irgendeinen legendären Radsportmoment anküpft. 

Die Story ist also König. Damit ist die erste Faszination an dieser Sache bereits erfasst. Bist du Teil des Sports, dann bist du Teil der Story. 

Die Story dieses Sports – weg aus der Stadt und in die freie Natur hinein – steht in diametralem Gegensatz zur Materialschlacht, die er voraussetzt.

Mein erstes Rennrad ist ein Canyon Endurace 6 mit schwarzem Alu-Rahmen und Shimano Tiagra 4700 Schaltgruppe. Kostenpunkt: 1’499 Euro. Meine ersten Radlerhosen von Assos kosteten 120 Franken bei Veloplus, die Schuhe 120 Franken, das Klicksystem des Schuhs 20, die Pedale 40, die Brille zirka 60, die Windjacke 40 bei Tutti, das Trikot 40 und ich erzähl dir das alles im Detail, weil dieses Hobby dein Konto auf die gottverdammte Schlachtbank führt. Wer was anderes behauptet, lügt. 

Die Story dieses Sports – weg aus der Stadt und in die freie Natur hinein – steht in diametralem Gegensatz zur Materialschlacht, die er voraussetzt. Das muss man auch erstmal wissen. Man muss es sich ausserdem leisten können. 

Interessanterweise wird an eigenartigen Orten beim Material und Gewicht gespart. Zum Beispiel ist es offenbar verboten (und ich wurde schon öfter darauf angesprochen) Schutzkappen auf das Luftventil zu schrauben. Die müssen frei liegen, koste es, was es wolle. 

Ich habe viel darüber nachgedacht, warum das so ist. Ich glaube, im Bild des nackten Luftventils steckt unter Rennradfahrer*innen so eine Art Restglaube an das Unfertige, an das Rohe im Radsport, das im Übrigen durch die penible Ausrüstungs- und Materialschlacht von den Radsocken bis zum Rennhelm mit MIPS Technologie vollkommen aufgefressen oder, soll man sagen, getilgt ist. Aber Hauptsache die Ventile liegen frei. 

Dieses Rollgefühl: Zen

Meine ersten Meter auf dem neuen Rad. Noch nie in meinem Leben bin ich so gerollt. Das Fahrwerk eines Rennrads ist so gemacht, dass es selbst bei hohem Tempo eine meditative Ruhe behält, als liefe das ganze Ding auf Schienen. Zum Vergleich: Mein Stadtrad schlackert mich bei der kleinsten Unebenheit aus dem Sattel wie ein bockiger Esel auf Speed. Mein Rennrad: Zen. Und dann gehts los. 

Ins Rennradfahren hineinzugehen ist, als würde man nochmal neu Atmen lernen. Wie schön das alles ist. Der Wald zwischen Muttenz und Gempen, diese Auenlandschaft über Inzlingen, Blauen und Kiffis und die Strassenlaternen von Biederthal. Am allerkrassesten, das ist wirklich unerreicht, am allerkrassesten ist es also, wenn man von Rodersdorf diese Rampe Richtung Challpass hinaufgefahren ist und sich hinter der Hügelkuppe die Strasse sanft nach Metzerlen hinabschlängelt. Noch nie war jemals ein Dorf derart pittoresk in die Landschaft hineingewürfelt wie Metzerlen zwischen Burg und Mariastein über der französischen Grenze. 

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Metzerlen. Darf man das? (Bild: Daniel Faulhaber)

Für sowas hatte ich vor ein paar Jahren gar keinen Begriff. Jetzt kenne ich das Leimental wie die ausgebeulte Hintertasche meines Trikots. Dafür gibts Kudos aus der Szene. 

Wie bitte? 

Du kannst ja mal an einer Party das Wort «Kudos» in den Raum werfen. An den Köpfen von denen, die sich umdrehen, erkennst Du: Das sind Rennradler*innen. 

Kudos ist im Prinzip die englische Übersetzung von Respekt, aber in der Welt des Radsport ist das ein Code. Denn eine der Apps für die Erfassung von Leistungsdaten, Strava, hat ein eingebautes Belohnungssystem, mit dem sich die User*innen untereinander zu ihren Leistungen gratulieren, also Kudos geben. Auf allen Plattformen der Welt würde man von «Liken» sprechen. Bei Strava heisst die Funktion Kudos. Wer Kudos kennt, Kennt Strava. Wer Strava kennt, trackt seine Leistung. 

Der Datenwahnsinn

Ich treffe einen früheren Arbeitskollegen am Rheinufer, um über eine Facette dieses Radsports zu sprechen, die mir nicht einleuchtet: Den Datenwahnsinn. Tino Bruni ist kein verbissener Typ, er fährt nur leidenschaftlich gerne Rennrad. Und er misst seine Leistungen.

Neben den engen Hosen erschien mir diese Sache von Anfang an abstossend an diesem Sport. Dass da alles vermessen und getrackt wird, als verwandelten wir uns auf der Abendspazierfahrt zwischen Basel St. Johann und Buschwiller in gläserne Cyborgs mit der Energieleistung kleiner Atomkraftwerke, die es zu überwachen gilt. Tino ist so ein Kraftwerk. Ich stelle ihm die offensichtliche Frage: Warum misst du das alles?

Tino sagt, die Daten helfen ihm, zusammengefasst, aus zwei Gründen. Einerseits, um motiviert zu bleiben. Er misst sich sozusagen mit den eigenen Trainingsleistungen und will seine Leistungskurve langfristig steigern. Andererseits helfen die Daten ihm dabei, seinen Körper besser kennenzulernen. 

Ich gehöre zu der Sorte Leute, die ihre Daten mit der App Strava tracken, um eine Art Bewegungstagebuch zu führen. Die Leistung ist mir beinahe komplett egal, ich will am Ende des Jahres einfach wissen, wie oft ich unterwegs war. Als Überschrift meiner «Aktivitäten», wie die Aufzeichungen der Fahrten auf Strava heissen, schreibe ich ironische Sachen wie «Kater-Ausfahrt». In diesem Herunterspielen meiner Leistung, die ich im Übrigen auch bei anderen User*innen sehe («rest and recovery»), steckt auf den ersten Blick die Aussage, es heute besonders gemütlich genommen zu haben. 

In Tat und Wahrheit bedeutet dieses Herunterspielen dass ich meine, mich vor anderen Freizeitathlet*innen auf Strava rechtfertigen zu müssen. Ich bin halt nicht so schnell, bin nicht so fit, alles nicht so ernst auf meinem Kanal, hehe. Ich tue das, obwohl mir die Leistung wirklich nichts bedeutet und ich lieber auf die grüne Wiese schaue beim Radeln, als mich zu quälen. Aber diesem Sport und seinem digitalen Überbau, der Stravamatrix nämlich, ist dieser Leistungsgedanke irgendwie eingeimpft. Es gibt kaum einen Strassenabschnitt in dieser Region, der auf Strava nicht als «Segment» erfasst ist und auf dem eine virtuelle Bestenliste existiert, die zeigt, wer diesen Abschnitt am schnellsten gefahren ist. Die Segmente haben Namen wie:

Herrenweg Climb.

Strengigartenweg-kick.

Alley Oop

All out Biedertal. 

Power and Push.

Luzernerring Race. Die Bestenliste auf diesem Segment (zwischen Lothringerplatz und dem Kreisel an der Flughafenstrasse) wird aktuell angeführt von Ian Cleek. Der hat die 380 Meter am 26. März 2022 in 27 Sekunden geballert. Cleek hat jetzt eine kleine gelbe Krone in seinem Profil und zwar so lange, bis jemand anders das Segment noch schneller fährt. Dann kriegt jemand anderes die Krone. Es wird viel mit kleinen Kronen und Medaillen in Gold, Silber und Bronze gearbeitet auf Strava und ich kann dir sagen: Wir sind geil darauf.

Tino Bruni hat ein ausgeklügeltes Trainingsprogramm. Um im Winter die im Sommer aufgebaute Fitness nicht zu verlieren, trainiert er dann auf einem Hometrainer, einem sogenannten Spinning Bike. Dort macht er Intervalltrainings, also Trainingseinheiten mit unterschiedlicher Intensität. Zehn Minuten kräftig Treten, fünf Minuten Erholungsphase. Undsoweiter. Damit er weiss, was «maximale Leistung» heisst und was eine 4/10 Intensität ist, hat er sich Wattmesspedal an die Kurbel geschraubt. Zudem misst er die Herzfrequenz mit einem Pulsmesser. «Das Intervalltraining hilft mir dabei, innerhalb der mir zur Verfügung stehenden Zeit ein effizientes Training zu gestalten und meinen FTP zu halten oder zu verbessern», sagt Bruni.

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Tino zeigt eine der vielen Leistungskurven auf Strava. (Bild: Daniel Faulhaber)

Ich will hier niemanden langweilen, aber heruntergebrochen ist es so: Die Vergleichbarkeit von Leistung im Radsport ist ein komplexes Geschäft. Körpergewicht spielt eine grosse Rolle, der Kraftdruck beim Treten (Wattleistung) und die Ausdauer. FTP steht für Functional Threshhold Power. Das ist die durchschnittliche maximale Energieleistung, die man während einer Stunde halten kann, gemessen in Watt. Tino Bruni hat einen FTP von 300. Ich hab später im Internet nachgeschaut, was das bedeutet. Sagen wir so: Bruni ist ziemlich fit. Die Journalistin Selene Yeager hat die Strava-Leistungen von professionellen Rennfahrern an der Tour de France ausgewertet und kam zum Schluss: Der durchschnittliche FTP liegt dort bei zirka 400. 

Der aussagekräftigste Vergleichswert ist aber nicht der FTP allein, sondern die Watt, die ein*e Fahrer*in pro Kilogramm Körpergewicht über eine bestimmte Zeit zu drücken im Stande ist. 

Es ist widersprüchlich: Wenn mein Kumpel Tino Bruni über FTPs redet und über Watts pro Stunde und solche Dinge, dann ist das für mich, als würden wir bei einer Autopanne unter der aufgeklappten Motorhaube in den Motor hineinstarren: Ich verstehe die Zusammenhänge nicht. Aber ich kann nachvollziehen, dass ihm die Messwerte dabei helfen, seinen Körper besser zu kennen. Ich will vorsichtig sein mit Maschinenvergleichen, aber Tino kennt seinen Körper im Sportmodus wie eine Batterie. Er weiss ziemlich genau, wie hart er für wie lange treten kann, ohne leerzulaufen. Während ich auf dem Weg hoch zum Nunningerberg auch schon überraschend müde vom Rad gesunken bin wie ein nasser Sack Kartoffeln.

Ich habe die Basler Sportpsychologin Viviane Scherler, gefragt, warum wir Menschen uns überhaupt messen wollen. Sie sagt, die Lust am Wettbewerb muss nicht per se zur menschlichen Grundausstattung gehören. Dass manche von uns keinerlei Ambitionen haben, sich zu vergleichen. Andere wiederum seien bereit, für einen Sieg das letzte Quantum Energie aus sich herauszuquetschen. Scherler war im Staff der Schweizer Olympia-Delegation in Bejing und Tokyo. Sie unterstützt Profi-Sportler*innen mental dabei, ihre Leistung auf den Punkt zu bringen. Dass Rennrad-Amateure ihre Dienste buchen, um Leistung zu optimieren, sei bislang nicht vorgekommen, sagt sie. 

Tino Bruni sagt, dass man sich verbessern wolle in einer Sache, die man liebt, sei ja irgendwie logisch. «Stell dir vor, du spielst jahrelang Gitarre, aber kannst immer nur dieselben drei Akkorde. Das ist doch auch irgendwann frustrierend», sagt er. 

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Das ist Tino Bruni in seinem bevorzugten Habitat. (Bild: zVg)

Szenen wie Filmsets auf dem Land. Darum.

Ich horche gegen Ende dieser Ausfahrt noch einmal ganz tief in mich hinein und stell auch mir noch einmal die Frage: Warum mach ich das hier? 

Überraschung: Es geht mir, bei aller metrischen Leistungsverweigerung, am Ende auch um Selbstoptimierung. Um das Gefühl, etwas «für meinen Körper» zu tun, das heisst, ihn «auf der Linie» zu halten in Zeiten disruptiver Entwicklungen jenseits der 30. Ich tue vor mir selbst gerne so, als sei ich punk und an gesellschaftliche Normen nicht gebunden. Aber wenn ich genau drüber nachdenke, sitzt mir ein normschönes Körperideal im Nacken, das mir nach einer durchzechten Nacht inklusive Afterhour bei Döner Stargrill die Leistungspeitsche hinter die Löffel wuppt. Ich will gefallen. So ist das.

Und darum: Am Dorfausgang von Wolschwiller, einem Dorf 20 Kilometer vor Basel im Elsass, steht zwischen zwei verlassenen Bauernhöfen eine brandneue Villa im Toskana-Stil. So eine Copy-Paste-Immobilie mit Terracotta-Optik und Säulen vorm Eingang. Die Villa hat einen Pool vor dem Haus, den sieht man von der Strasse aus. Der Gärtner hat mit dem Pickup gerade zwei grosse eingetopfte Palmen gebracht. Eine davon steht schon vor dem Haus und macht dekorativ was her. 

Die andere ist beim Abladen offenbar umgekippt und versickert jetzt, da ich mit meinem Rad an diesem Haus vorbeifahre, im Pool. 

Und der mutmassliche Hausbesitzer und eine Frau und der Gärtner stehen da, die Hände in die Hüften gestemmt, und schauen der Palme dabei zu, wie sie zwischen den heruntergekommenen Bauernhöfen in Wolschwiller im Pool einer brandneuen Villa mit Terracotta-Optik verschwindet.

Darum. Weil man unterwegs solche Dinge sieht, fahre ich Rad. Grüsse gehn raus an die Dörfer. An die Wiesen und an die Berge. Ich liebe euch. 

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PS: Wenn früher bei einem Radrennen eine Panne passierte, musste der Schlauch schnell gewechselt werden (und nicht wie heute gleich das ganze Rad). Darum wurde die Radkappe des Ventils weggelassen. Um Zeit zu sparen. Eine historische Erklärung also. Die Story ist König.

Warum fährst Du Rennrad? Schreib das gerne in die Kommentare oder an [email protected]

Strava ist für iOS und Android erhältlich. Die App misst nicht nur Radfahren, sondern auch Wandern und andere Sportarten. Eine beliebte Alternative ist die App Komoot

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Bei Bajour als: Reporter und Redaktor

Hier weil: da habe ich die Freiheit, Neues anzupacken und unkonventionell zu arbeiten, ohne über sieben Hierarchiehürden zu springen. Das ist toll. Gleichzeitig macht diese Freiheit natürlich Angst, und das wiederum schweisst zusammen. Darum bin ich auch hier. Wegen des Teams.

Davor: Bei der TagesWoche und davor lange Jahre an der Uni mit Germanistik & Geschichte.

Kann: Ausschlafen.

Kann nicht: Kommas.

Liebt an Basel: Die Dreirosenbrücke. Das Schaufenster des Computer + Softwareshops an der Feldbergstrasse Ecke Klybeckstrasse. Das St. Johann. Dart spielen in der Nordtangente. Dass Deutschland und Frankreich nebenan sind.

Vermisst in Basel: Unfertigkeit. Alles muss hier immer sofort eingezäunt und befriedet und geputzt werden. Das nervt. Basel hat in vielem eine Fallschirmkultur aus der Hölle. Absichern bis der Gurt spannt. Ich bin schon oft aus Versehen eingeschlafen.

Interessensbindung: Vereinsmitglied beim SC Rauchlachs.

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